April 2008

 

01.04. DI Hochfest des hl. Josef
Bräutigam der Gottesmutter Maria [P]

(L1) 2 Sam 7,4-5a.12-14a.16; Psalm 89,2-5.27.29;
(L2)Röm4,13.16-18.22;(E)Matthäus 1,16.18-21.24

Ihm sollst du den Namen Jesus geben -
Mt 1,21

Josef war wirklich der Bräutigam Mariens und Nährvater Jesu; und als echter Vater hat er nach dem Willen Gottes dem Sohn - dem Sohn Gottes selbst - den Namen gegeben.

Josef hat tatsächlich die Verantwortung übernommen, für Jesus "der Schatten des himmlischen Vaters" zu sein.

Eine so große Verantwortung konnte nur ein so demütiger Mensch über-nehmen!


02.04. MI der 2. Osterwoche [II]

(L) Apostelgeschichte 5,17-26;
Psalm 34,2-9; (E) Johannes 3,16-21

Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird -
Joh 3,17

Inwiefern ist Jesus gesandt worden, um die Welt zu retten?
Wir können darauf mit dem Bild des LICHTES antworten, womit JESUS im heutigen Evangelium gemeint ist.
ER ist das L i c h t, das in die Welt gekommen ist, und zwar das einzige, das uns wirklich zum VATER führt.
Wer anderen, scheinbar viel helleren Lichtern folgt, wird nie zum GOTT DER LIEBE gelangen; ja er wird bei seinen enttäuschenden Überzeugungen bleiben.

03.04. DO der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,27-33;
Psalm 34,2.9.17-20; (E) Johannes 3,31-36

Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben - Joh 3,17

GOTT VATER l i e b t seinen eingebo-renen SOHN JESUS CHRISTUS;
er hat ihm sein volles Vertrauen geschenkt und hat ihm daher alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben.

Der Sohn gehorcht dem Vater stets aus Liebe und bringt ihm sein Leben dar.

Wenn w i r im Gehorsam mit JESUS verbunden bleiben, dann werden auch
w i r vom VATER als seine Kinder geliebt.

04.04. FR der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,34-42;
Psalm 27,1.4.13-14; (E) Johannes 6,1-15

Eine große Menschenmenge folgte ihm -
Joh 6,1

Das Pas-chafest war nahe, und die Leute waren gewohnt, anlässlich dieses Festes nach Jerusalem hinaufzupilgern.
Eine große Menschenmenge hingegen folgte JESUS am Ufer des Sees von Galiläa. Warum wohl?
JESUS spricht über Gott wie die Propheten, und zwar auf überzeugende Weise und mit Vollmacht.
Außerdem bestätigt er das, was er sagt, durch die Heilung der Kranken und durch die Austreibung der Dämonen.

Danke, Jesus, d e i n Wort ist etwas ganz Neues und Heilsames.

05.04. SA Hochfest der Hll. Kassian und Vigilius, Diözesanpatrone (DK-Lesungen/Eigenfest)

(L1) Offenbarung 7,9-17; Psalm 34,2-7;
L2) 1 Joh 5,1-5; (E) Johannes 12,24-26

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht - Joh 12,24

Damit der Mensch leben kann, müssen viele Pflanzen und Tiere ihr Leben lassen. In der Eucharistie empfangen wir JESUS zur Speise. Damit ER für uns das Brot des Lebens werden konnte, ist er vorher - am Kreuz - zum Weizen-korn geworden. Zugleich hat er uns auch von der Einsamkeit befreit: in der Kommunion sind wir e i n s mit IHM.
Wenn wir mit IHM eins sind, dann müssen wir auch mit all denen immer mehr eins werden, die IHN auch in der Kommunion empfangen.

06.04. 3. Sonntag der Osterzeit [III] - Lj A
Kassian- und Vigilius-Sonntag (DK)

(L1) Apg 2,14.22-33; Psalm 16,1-2.5.7-10;
(L2) 1 Petr 1,17-21; (E) Lukas 24,13-35

Jesus kam hinzu und ging mit ihnen -
Lk 24,15

Jesus nähert sich den zwei Emmaus-jüngern, die enttäuscht und traurig von Jerusalem weggehen; von dem Ort, wo er sich dem VATER dargebracht hat.

Jesus hilft ihnen, die Schriften mit den Ereignissen der letzten Tage in Einklang zu bringen.

Danke, Jesus, dass du dich uns Menschen weiterhin näherst; ja dass du dich jeden Sonntag beim Brotbrechen zu erkennen gibst.

07.04. MO der 3. Osterwoche
(G) Hl. Johannes Baptist de la Salle

(L) Apostelgeschichte 6,8-15;
Ps 119,23-24.26-27.29-30; (E) Johannes 6,22-29

Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt - Joh 6,27

Mit der verderblichen Speise sind die Lebensmittel gemeint, die unseren Leib erhalten und stärken.
Die unverderbliche Speise - die für das ewige Leben bleibt - ist jene, die unseren Geist nährt und die uns schon auf dieser Erde in Einheit mit Gott bringt.
Dieses "Brot" ist das WORT JESU.
ER ist es, den der VATER "beglaubigt" hat und von dem er gesagt hat: "Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen habe."

08.04. DI der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 7,51 - 8,1a;
Psalm 31,3-4.6-8.17.21; (E) Johannes 6,30-35

Ihr Halsstarrigen, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist widersetzt - Apg 7,51

Stephanus wird vor den Hohen Rat gebracht und erklärt dort den Liebesplan Gottes für sein Volk.
Er legt dar, wie notwendig es ist, nicht beim Beachten der äußeren Vorschrif-ten und Gesetze stehen zu bleiben, sondern dass man zum "Herzen" des Gesetzes vordringen muss:
"Gott lieben mit ganzem Herzen,
mit ganzer Seele
und mit ganzer Kraft".
Nur so kann der VATER den Glanz seines Angesichtes offenbaren und uns sein Heil schenken.

09.04. MI der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 8,1b-8;
Psalm 66,1-7; (E) Johannes 6,35-40

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen - Joh 6,37

In der Synagoge von Kafárnaum stellt sich JESUS der Menge als das BROT des Lebens vor.

Heute wollen wir uns mit demütigem und vertrauensvollem Sinn an JESUS wenden, damit ER unseren Geist und unser Herz erleuchte.

Wie viel Kraft zum Guten, zu Eintracht und Mut erwächst in uns aus einem innigen Verhältnis zu IHM!
O Jesus, lass uns heute bei Dir verwei-len, damit wir uns von Dir ernähren und mit Dir leben können.

10.04. DO der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 8,26-40;
Psalm 66,8-9.16-17.19-20; (E) Johannes 6,44-51

Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt - Joh 6,51

Mit diesen Worten meint Jesus die heilige Eucharistie.
Das eucharistische Brot, das wir bei der hl. Messe empfangen, ist wahrhaft JESUS.

ER schenkt sich uns, damit wir dazu befähigt werden, mit IHM zu leben und zu handeln - als wahre Kinder Gottes.

Danke, Herr Jesus!

11.04. FR der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 9,1-20;
Psalm 117,1-2; (E) Johannes 6,52-59

Ich bin Jesus, den du verfolgst - Apg 9,5

Als Paulus auf dem Weg nach Damaskus JESUS im Heiligen Geiste kennen lernte, wurde ihm bewusst, dass er bisher den Weg der Lüge gegangen ist.

Von nun an hörte er auf, die Christen zu verfolgen.

Ja, er hat ab sofort sein ganzes Leben dafür eingesetzt, um den Menschen DENJENIGEN zu verkünden, der ihn trotz des Tadels ("Saul, warum verfolgst du mich?") geliebt hat.

12.04. SA der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 9,31-42;
Psalm 116,12-17; (E) Johannes 6,60-69

Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts - Joh 6,63

Für die Menschen genügt es nicht, etwas zum Essen und zum Trinken, zum Anziehen und zum Unterhalten zu haben.

Was ist das für ein Leben?

Wenn d u dich für den HEILIGEN GEIST öffnest, empfängst du Liebe und Verständnis für alle, dazu Gemeinschaft mit Jesus und mit vielen Mitmenschen.

Dann wirst du dich weder einsam fühlen, noch unnütz.

13.04. 4. Sonntag der Osterzeit [IV] - Lj A
Weltgebetstag um/für geistliche Berufe

(L1) Apostelgeschichte 2,14a.36-41; Ps 23,1-6;
(L2) 1 Petrus 2,20b-25; (E) Johannes 10,1-10

Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden - Joh 10,9

Das Bild von der P f o r t e gefällt mir, seit es im Jubiläumsjahr 2000 für die "heilige Pforte" verwendet wurde.
Auch ich durfte die Freude und Genugtuung erfahren, sie zu durch-schreiten. Es war, als ob ich in einen bekannten Raum einträte, in dem mich "JEMAND" bereits seit einiger Zeit erwarten würde.
Danke, JESUS, für die Schönheit deines Hauses und für die Innigkeit deiner Liebe.
Danke für den Dienst deiner Kirche, die will, dass niemand verloren geht.

14.04. MO der 4. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 11,1-18;
Psalm 42,2-3; 43,3-4; (E) Johannes 10,11-18

Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe - Joh 10,11

JESUS offenbart sich als der gute Hirte, der sich um die Schafe kümmert.

Im Alten Testament bezieht sich das Bild vom HIRTEN immer auf GOTT.

JESUS offenbart sich daher als Derjenige, der die Liebe des VATERS zum Ziel, zu uns, den versprengten Schafen, führt.

Und er tut es, indem er sein Leben für uns hingibt.

15.04. DI der 4. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 11,19-26;
Psalm 87,2-5.7; (E) Johannes 10,22-30

Ich und der Vater sind eins - Joh 10,30

Wieso kann Jesus diese Behauptung vor den Anführern der Juden aufstellen, ohne Angst vor der Gotteslästerung?
Er wusste, dass er im Einklang mit den Schriften war; ja er wusste, was der VATER von seinem Messias verlangte.

Er liebte ihn so sehr, dass er mit ihm e i n s war in den Wünschen, Gedanken, Worten und Werken, sodass er "ganz e i n s" war mit ihm.

Jesus sprach aus, was er vom VATER gehört hatte, und tat nur das, was dessen Willen war.

16.04. MI der 4. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 12,24 - 13,5;
Psalm 67,2-3.5.7-8; (E) Johannes 12,44-50

Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat - Joh 12,44

Wenn ich auf Jesus schaue, dann sehe ich nur LIEBE und merke, dass ich von ihm geliebt bin.

S e i n e Liebe zu mir ist jedoch nicht die Liebe eines Menschen, sondern sie ist wirklich die Liebe G o t t e s.

In Ihm erkenne ich die Erfüllung der Schriften der Propheten und die der kühnsten Träume der Menschenherzen.

JESUS, du bist das wahre Abbild des VATERS!

17.04. DO der 4. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 13,13-25;
Psalm 89,2-5.27.29; (E) Johannes 13,16-20

Der Sklave ist nicht größer als sein Herr - Joh 13,16

Jesus hat soeben den Aposteln die Füße gewaschen.

ER, der Herr und Meister,
hat sich so erniedrigt.

Das ist sein B e i s p i e l:

Wer groß sein will, erniedrige sich auf dieselbe Weise - ohne zu klagen und ohne sich zu rühmen.

18.04. FR der 4. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 13,26-33;
Psalm 2,6-11; (E) Johannes 14,1-6

Glaubt an Gott, und glaubt an mich! -
Joh 14,1

Jesus spricht gerade zu den Jüngern von seinem "Weggehen" von dieser Welt zum VATER.
Die Apostel sind deswegen verwirrt und traurig.
Jesus lädt sie daher ein, sich nicht zu ängstigen und an den VATER und an IHN zu glauben:
- an den VATER, der ihm am dritten Tag das Leben wieder geben wird;
- an IHN, der wiederkommen wird, um alle zu sich zu holen.

Danke, Jesus, für die Einladung, DIR zu v e r t r a u e n!

19.04. SA der 4. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 13,44-52;
Psalm 98,1-4; (E) Johannes 14,7-14

Herr, zeig uns den Vater; das genügt uns - Joh 14,8

Der Apostel Philippus richtet diese Bitte an Jesus, der ihm so antwortet:

"Wer m i c h sieht,
sieht den VATER".

Mit Hilfe des HEILIGEN GEISTES können wir an vielen Stellen der Evangelien in JESUS das Angesicht des guten VATERS erkennen sowie dessen
Art und Weise zu leben und zu lieben.

Danke, Jesus, denn Deine Gegenwart ist immer Offenbarung Gottes.

20.04. 5. Sonntag der Osterzeit [I] Lj. A
Tag der Solidarität für das Patronat KVW (DK)

(L1) Apg 6,1-7; Psalm 33,1-2.4-5.18-19;
(L2) 1. Petrusbrief 2,4-9; (E) Johannes 14,1-12

Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen - Joh 14,2

Als Kind stellte ich mir unter "Wohnungen des VATERS" immer schöne und gemütliche Häuschen vor.
J e t z t denke ich an verantwor-tungsvolle Aufgaben.

Aufgaben also, bei denen man mit Jesus zusammenarbeiten kann, um die Kirche schön und einladend zu gestalten für diejenigen, die noch nicht hinein-gegangen sind.
Denn sie müssen hineingehen, um die L i e b e des VATERS kennen zu lernen und sich ihrer zu erfreuen.

21.04. MO der 5. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 14,5-18;
Psalm 115,1-4.15-16; (E) Johannes 14,21-26

Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren - Joh 14,26

W i r a l l e, die wir auf den Namen der Heiligsten Dreifaltigkeit getauft und gefirmt sind, dürfen diese Worte Jesu an u n s gerichtet sehen.

Der HEILIGE GEIST führt uns, damit wir das Geheimnis Gottes immer tiefer erkennen und als seine Kinder leben.

Wir können dann sicher sein, von GOTT geliebt und berufen zu sein als seine Mitarbeiter.

22.04. DI der 5. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 14,19-28;
Psalm 145,10-13.20-21; (E) Johannes 14,27-31a

Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht - Joh 14,27

Wenn wir Ängste und Schwierigkeiten durchmachen, dann sagt uns JESUS:
Verzagt nicht und verliert nicht den Mut, so als ob euch etwas Besonderes zustoßen würde.
Er sagt: "Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück."

Jedes Mal, wenn wir IHN mit der Lampe des Glaubens, die in der "finsteren Nacht" leuchtet, erwarten, kommt er.
ER gibt sich dann als Bräutigam unserer Seele zu erkennen, der uns mit seinem Hochzeitsfest erfreuen will.

23.04. MI der 5. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 15,1-6; Psalm 122,1-5;
(E) Johannes 15,1-8

Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten - Joh 15,7

Wenn unser
Hoffen, Denken und Sehen
auf JESUS gerichtet ist, dann bringen wir reiche Frucht.

Wenn wir mit JESUS vereint bleiben, dann bringt auch unser Gebet reiche Frucht;

es wirkt und erreicht, um was wir bitten.


Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben abreißen.

24.04. DO der 5. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 15,7-21;
Psalm 96,1-3.10; (E) Johannes 15,9-11

Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! - Joh 15,9

Danke, Jesus, für diese deine Ermahnung!

Wenn wir a u s L i e b e auf DICH hören und DIR gehorchen, erlangen wir Deinen Geist der Heiligkeit.

Mit DIR leben wir als Kinder Gottes und sind fähig zur Nächstenliebe.

25.04. Freitag
Fest des hl. Markus, Evangelist [P]

(L) 1. Petrusbrief 5,5-14;
Psalm 89,2-3.6-7.16-17; (E) Markus 16,15-20

Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet - Mk 16,16

Das göttliche Leben, das uns bei der Taufe geschenkt wird, w ä c h s t Tag für Tag durch den G l a u b e n.
Dieser entfacht in uns den Gehorsam zu seinem Wort.

Langsam gelangen wir dann zur Freude am Glanz seines Heiles und werden gerettet von den Ängsten und von der inneren Leere.

Es sind dies verbreitete Leiden von Personen, die den VATER nicht kennen und die Stimme JESU nicht hören.

26.04. SA der 5. Osterwoche [I]

(L) Apostelgeschichte 16,1-10;
Psalm 100,2-5; (E) Johannes 15,18-21

Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen - Joh 15,20

Jesus richtet diese Worte an u n s Christen.

Wenn wir IHM und Seinem WORT treu bleiben, werden innere P r ü f u n g e n und Verfolgungen von außen nicht ausbleiben.

JESUS verleiht uns jedoch die K r a f t und den Frieden sowie die Sicherheit, seinem Willen zu entsprechen.

Und der HEILIGE GEIST wird uns trösten.

27.04. 6. Sonntag der Osterzeit [II] Lj. A
(G) Hl. Petrus Kanísius entfällt

(L1) Apg 8,5-8.14-17; Psalm 66,1-7.16.20;
(L2) 1 Petrus 3,15-18; (E) Johannes 14,15-21

Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, sondern im komme wieder zu euch - Joh 14,18

JESUS ist für uns Freund, Bräutigam, Bruder und Vater - t r e u für immer.

ER verlässt uns nie und enttäuscht uns nie.

H e u t e begegnet er uns bei der heiligen Messe; ER spricht zu uns und schenkt sich uns, die wir an Ihn glauben.

Danke, Herr Jesus!

28.04. MO der 6. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 16,11-15;
Psalm 149,1-6a.9b; (E) Johannes 15,26 - 16,4a

Auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid - Joh 15,27

Jesus versichert uns, dass der HEILIGE GEIST für ihn Zeugnis ablegen wird, und dass auch wir Christen Zeugnis ablegen sollen.

Danke, Heiliger Geist, weil ich oft Deinen Beistand spüre:

- wenn ich die Worte Jesu im Leben umsetze;

- wenn ich auch andere einlade, IHN zu lieben, auf IHN zu hören und gelassen sein Kreuz zu tragen.

29.04. DI Fest der hl. Katharina v. Siena, Schutzpatronin Italiens und Europas [P]

(L) 1. Johannesbrief 1,5- 2,2;
Ps 103,1-4.8-9.13-14.17-18;(E) Matthäus 11,25-30

Ich werde euch Ruhe verschaffen - Mt 11,28

JESUS verspricht, was nur er allein auch halten kann, denn ER, Gottes Sohn, kann uns unmöglich belügen und täuschen. Bei IHM findet mein Herz Ruhe, mehr als in allen Wellness- und Fitness-Centren.
Die Lasten, die meine Seele bedrücken, die kann nur ER mir erleichtern.
Freilich nur unter einer Bedingung: I c h muss bereit sein, von Ihm zu lernen und sein Joch auf mich zu nehmen.
Verglichen mit den Mühen, die wir für Gesundheit und Erfolg auf uns nehmen, drückt s e i n "Joch" nicht, das da lautet: liebe Gott und deinen Nächsten.

30.04. MI der 6. Osterwoche

(L) Apg 17,15.22 - 18,1; Psalm 148,1-2.11-14;
(E) Johannes 16,12-15

In ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir - Apg 17,28

Der hl. Paulus will den Heiden von Athen helfen, zur Erkenntnis der Existenz eines Gottes zu gelangen, der größer ist als alle Götter.
Der deshalb größer ist, weil er imstande ist, aus Liebe in unser Leben zu treten.
Von den Göttern existieren gut sicht-bare Götzenbilder; doch warum sehen wir den GOTT, der größer und wichtiger ist als alle anderen, nicht?
Die Luft, die wir einatmen und in der wir uns bewegen, können wir auch nicht sehen. GOTT jedoch ist uns so nahe und für unser Leben so notwendig, dass er sogar i n uns ist.

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