Mai 2008

01.05. DO der 6. Osterwoche
Hl. Josef, der Arbeiter
Christi Himmelfahrt in D - A - CH

(L) Apostelgeschichte 18,1-8;
Psalm 98,1-4; (E) Johannes 16,16-20

Ihr werdet bekümmert sein, aber euer Kummer wird sich in Freude verwandeln - Joh 16,20

Diese Zusage Jesu bezieht sich auf den S c h m e r z, den die Jünger bei seinem Tode spüren werden.
Die F r e u d e über seine Auferstehung wird jedoch für immer ihr Leben prägen.

Wenn w i r aus Liebe und Treue zu unserem Herrn Jesus Christus leiden, können wir sicher sein, dass wir eine sehr große Freude erleben werden;
ja diese Freude können uns weder kleine noch große Kreuze wegnehmen.

02.05. FR der 6. Osterwoche
(G) Hl. Athanásius der Große

(L) Apostelgeschichte 18,9-18;
Psalm 47,2-7; (E) Johannes 16,20-23a

Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! - Apg 18,9

JESUS selbst, der dem hl. Paulus nachts in einer Vision erschienen ist, fordert ihn auf, in Korinth zu bleiben und den Juden und Heiden das Evangelium zu verkünden.
Sehr oft können Umstände und große Gleichgültigkeit missionarische Men-schen entmutigen, wenn sie anderen die Freude des Glaubens weiterschenken möchten.
"Rede nur!", sagt Jesus. Das Wort des Evangeliums soll wie der Regen sein, der ständig fallen muss, um in die Erde einzudringen und sie zu befruchten.

03.05. SA Fest des hl. Philippus und
des hl. Jakobus des Jüngeren, Apostel [P]

(L) 1. Korintherbrief 15,1-8; Psalm 19,2-5;
(E) Johannes 14,6-14

Niemand kommt zum Vater außer durch mich - Joh 14,6

Jesus hat soeben gesagt: "I c h bin der Weg ...", und nun versucht er seinen verwirrten Jüngern das verwendete Bild zu erklären.

Der Mensch will zu GOTT gelangen;
er bringt es jedoch immer nur zu einem selbst konstruierten Gott; der ist aber stets unbefriedigend und enttäuschend - diesen Gott gibt es nicht!

Nur durch JESUS kommen wir zu jenem GOTT, der uns liebt, und gelangen wir zur Erkenntnis des VATERS.

04.05. Sonntag Lesejahr A
Hochfest Christi Himmelfahrt [P]
(g) Hl. Florian und heilige Märtyrer von Lorch entfällt

(L1) Apostelgeschichte 1,1-11; Ps 47,2-3.6-9;
(L2) Épheser 1,17-23; (E) Matthäus 28,16-20

Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde - Mt 28,18

Das Geheimnis der Himmelfahrt zeigt uns JESUS, der überhöht ist über allen von Gott geschaffenen Wirklichkeiten.
ER hat wirklich alle Macht erhalten, d.h. die Fülle der Liebe, die mit ihrer Kraft alles verändern kann. Denn es ist die LIEBE, die alles in ein Werkzeug der Einheit verwandeln kann.
JESUS hat die Macht, Himmel und Erde zu vereinen, damit der G o t t der L i e b e auf Erden wohnen, und damit der M e n s c h geheiligt und gottähnlich werden kann, um gemein-sam mit Ihm zu lieben.

05.05. MO der 7. Osterwoche [III]

(L) Apostelgeschichte 19,1-8; Psalm 68,2-7;
(E) Johannes 16,29-33

Ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir - Joh 16,32

Manchmal fühle ich mich auch mitten unter den Leuten von allen verlassen und unbeachtet, ausgeschlossen von den Gesprächen.

Wie schön ist es dann, obiges Wort Jesu zu wiederholen.

O du älterer Mensch, Jugendlicher oder Kind, der du an Einsamkeit leidest, d a s ist deine Medizin!

06.05. DI der 7. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 20,17-27;
Psalm 68,10-11.20-21; (E) Johannes 17,1-11a

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast - Joh 17,6

Das ist der Auftrag, den du, o JESUS, auf Erden erfüllt hast.

Die Worte genügten nicht, um uns den N a m e n des VATERS zu offenbaren:

DU hast als SOHN g e l e b t, dich ganz IHM überlassen und warst in allem dem VATER gehorsam.

Mehr mit dem L e b e n als mit den Worten hast DU uns die väterliche Sorge Gottes gezeigt. Danke, Jesus!

07.05. MI der 7. Osterwoche

(L) Apg 20,28-38; Psalm 68,29-30.32-36;
(E) Johannes 17,6a.11b-19

Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit - Joh 17,17

Jesus, du betest gerade für deine Jünger zum VATER. Er hat durch d i c h gesprochen, und s e i n WORT - gegründet auf der Liebe und durchtränkt von der Liebe - ist die W a h r h e i t.

Heutzutage gibt es manche, die nicht nach der Wahrheit suchen.
Diese werden stets den eigenen Gefühlen und Überzeugungen folgen - und sie werden am Ende enttäuscht und betrogen bleiben.
Es gibt die W a h r h e i t, und zwar nur e i n e: es ist jene L i e b e, die durch JESU WORT ausgedrückt wird.

08.05. DO der 7. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 22,30; 23,6-11
Psalm 16,2.5.7-11a; (E) Johannes 17,20-26

Sie sollen vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast - Joh 17,23

Dein Gebet, o Jesus, drückt stets deine Liebe aus.
Die W e l t, d.h. alle Menschen, die dich nicht kennen oder ablehnen, wird das wahre Leben und die Freude am Leben erlangen, wenn sie beginnt, DICH Ernst zu nehmen.
Wie kann das geschehen? Dafür gibt es keine überzeugenden Argumente.

Die einzige Kraft, die imstande ist, die Herzen der zweifelnden und miss-trauischen Menschen zu erreichen,
ist die E i n h e i t der Jünger.

09.05. FR der 7. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 25,13-21;
Ps 103,1-2.11-12.19-20b; (E) Johannes 21,1.15-19

Du weißt, dass ich dich lieb habe - Joh 21,17

Jesus, du fragst Simon, genannt Petrus.
Du fragst ihn drei Mal: ob er dich liebt, ob er dich mehr liebt als die anderen, ob er dich wirklich liebt.

Du unterziehst diejenigen dieser Prüfung, die bei dir bleiben wollen, bevor du ihnen eine Aufgabe in der Kirche anvertraust.

Wichtig ist nicht, all deine Worte zu verstehen, sondern DICH zu l i e b e n, und zwar immer.

Wer DICH liebt, dem kann man vertrauen.

10.05. SA der 7. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 28,16-20.30-31;
Psalm 11,4-5.7; (E) Johannes 21,20-25

Herr, was wird denn mit ihm? - Joh 21,21

Petrus will wissen, w i e Jesus den anderen Jünger liebt; doch diese Frage drückt mehr Neugierde aus, statt Vertrauen in den Herrn.
Die Antwort, die er erhält, ist ziemlich schroff.

Wir sollen uns nicht um andere "interessieren", wenn wir nicht vom Herrn beauftragt sind.
Es könnten nämlich in uns Neid- und Eifersuchtsgefühle aufsteigen.

Gehorchen wir Jesus, um alle zu lieben - aber ohne reine Neugierde.

11.05. Sonntag Lesejahr A
Hochfest Pfingsten [P]

(L1) Apg 2,1-11; Psalm 104,1-2.24-25.29-31.34;
(L2) 1 Kor 12,3b-7.12-13; (E) Johannes 20,19-23

Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch - Joh 20,21

Heute feiern wir das Geheimnis der Ausgießung des HEILIGEN GEISTES über die Kirche. Daran dürfen auch wir teilhaben.
Bei der Taufe empfingen wir den Heiligen Geist, damit wir den Auftrag Jesu in der Welt erfüllen können:
uns - auch bis zur Selbstaufgabe - einzusetzen für die Rettung aller.
Wir sind beauftragt, den VATER zu verkünden, so wie es uns JESUS vorgelebt hat:
vergeben, dienen,
lieben und sterben.

12.05. Pfingstmontag [P] Lesejahr A

(L1) Apg 10,34-35.42-48a; Psalm 117,1-2;
(L2) Eph 4,1b-6;(E) Joh 15,26-27; 16,1-3.12-15

Das habe ich euch gesagt, damit ihr keinen Anstoß nehmt - Joh 16,1

JESUS, wir verstehen vieles nicht, und gerade die, die DICH am meisten lieben, werden oft am härtesten geprüft.
Damit wir keinen Anstoß an DIR nehmen, versprichst du uns deinen Beistand: den HEILIGEN GEIST.
Wir brauchen diesen B e i s t a n d:
- um die Abwesenheit Gottes zu ertra-gen, ohne an seinem Kommen zu zweifeln;
- um das Schweigen Gottes auszuhalten, wenn wir beten;
- um Tod und Auferstehung Jesu zu verkünden;
- um für JESUS Zeugnis abzulegen.

13.05. DI der 6. Woche im Jks. [II]
Lesereihe II für die Wochentage bis zum 29.November
(g) Unsere Liebe Frau in Fatima

(L) Jakobusbrief 1,12-18; Psalm 94,12-15.18-19;
(E) Markus 8,14-21

Wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten - Jak 1,12

Diese Verheißung gilt für den Menschen, der in der Versuchung standhält. Die Versuchung kann viele Formen annehmen, um GOTT als Rivalen zu betrachten, und dadurch unser Herz von IHM abzuwenden.
Jede Versuchung ist aber auch eine Gelegenheit, damit wir dem HERRN unsere Treue und Liebe unter Beweis stellen können.
Woran erkenne ich, dass mein Gedanke oder mein Gefühl eine Versuchung ist? Indem ich kontrolliere, ob sie mit dem Wort Gottes übereinstimmen.

14.05. MI der 6. Woche im Jks.

(L) Jakobusbrief 1,19-27; Psalm 15,2-5;
(E) Markus 8,22-26

Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren - Mk 8,22

Der Blinde kann JESUS nicht sehen, sondern nur h ö r e n.

Dieser Blinde weist über sich hinaus auf die späteren Christen, auf u n s.
Wir sehen Jesus nicht mehr, aber wir hören IHN im Evangelium.

So bitten wir IHN, ER möge auch u n s sehend machen für das wunderbare Licht, das ER selber ist.

JESUS berührt uns durch die Sakramente und schenkt uns Heilung von unseren Sünden.

15.05. DO der 6. Woche im Jks.

(L) Jakobusbrief 2,1-9; Psalm 34,2-7;
(E) Markus 8,27-33

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? - Mk 8,29

Nur Petrus wagt zu antworten. Seine Antwort ist wahr: JESUS ist der MESSIAS. Doch der Herr verbot ihnen, mit jemand über ihn zu sprechen.
Auch den Dämonen hatte Jesus verboten, dies öffentlich zu sagen.

Die Jünger denken, dass der Messias von den Menschen verherrlicht werden soll; daher träumen sie schon von Anerkennungen und Ehren.

JESUS ist jedoch jener Messias, der GOTT die Ehre gibt, der die größte Liebe lebt bis zum Ende - am Kreuz.

16.05. FR der 6. Woche im Jks.
(g) Hl. Johannes Nepomuk

(L) Jakobusbrief 2,14-24.26; Psalm 112,1-6;
(E) Markus 8,34 - 9,1

Wer sein Leben retten will, wird es verlieren - Mk 8,35

Niemand möchte das Leben verlieren.
Dennoch sagt uns Jesus:

Wer sich s e l b s t retten will, wer sich nicht IHM hingibt, verliert das Schönste des Lebens, verliert die Einheit mit Gott und so auch den größten Reichtum.

Wer sich des Herrn nicht schämt - auch um den Preis, verlacht und verspottet zu werden -, der wird in der inneren Freiheit und in der Freude wachsen.

17.05. SA der 6. Woche im Jks.

(L) Jakobusbrief 3,1-10; Psalm 12,2-5.7-8;
(E) Markus 9,2-13

Die Zunge kann kein Mensch zähmen -
Jak 3,8

Der hl. Jakobus will uns helfen zu erkennen: wir sind Sünder. Auch ohne schwere Verbrechen müssen wir doch bekennen: wir waren nicht imstande, die Zunge zu zähmen. Obwohl so klein, kann die Zunge großen Schaden anrichten, "denn sie ist eine Welt voll Ungerechtigkeit". Gleichsam wie ein kleines Zündholz, das einen ganzen Wald in Brand setzen kann.
Ich muss den HEILIGEN GEIST um die Gnade der Selbstbeherrschung bitten, und darum, dass ich die Zunge nur dazu verwende, um den HERRN zu preisen u. die Mitmenschen zu trösten.

18.05. Sonntag Lesejahr A
Hochfest Dreifaltigkeitssonntag [P]

(L1) Éxodus 34,4b.5-6.8-9; A-Ps: Dan 3.52-56;
(L2) 2 Kor 13,11-13; (E) Johannes 3,16-18

Gott hat seinen Sohn ... in die Welt gesandt, damit die Welt durch ihn gerettet wird -
Joh 3,17

Heute betrachten wir unseren GOTT,
der d i e L I E B E ist.
Sein Leben ist Einheit; in einem e i n z i g e n Willen haben uns VATER, SOHN und HEILIGER GEIST das Leben geschenkt.
Dafür danken wir GOTT.
Durch das Opfer des Sohnes hat uns der Vater von der Sünde befreit, und der Heilige Geist hat uns mit Gnade bekleidet.
Heiligste DREIFALTIGKEIT, erbarme dich unser und rette uns!

19.05. MO der 7. Woche im Jks. [III]

(L) Jakobusbrief 3,13-18; Psalm 19,8-10.12.15;
(E) Markus 9,14-29

Die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten - Jak 3,17

Wenn ich irgendein Unrecht erfahre, dann beginne ich zu überlegen:
da ich im Recht bin, darf ich hart, wenn nicht sogar gewalttätig sein.

Heute sagt mir hingegen der hl. Jakobus, dass die W e i s h e i t etwas anderes ist als der Verstand.
Die Weisheit als Geschenk Gottes ist:
barmherzig, friedlich,
freundlich, nachgiebig,
reich an guten Früchten.
Herr Jesus, erbarme dich meiner!

20.05. DI der 7. Woche im Jks.

(L) Jakobusbrief 4,1-10; Psalm 55,7-10.17.23;
(E) Markus 9,30-37

Demütigt euch vor dem Herrn, dann wird er euch erhöhen - Jak 4,10

Wie viele Sünden habe ich in meinem Leben begangen!

Wie viel falsches Verhalten, das Gottvater nicht gutheißen kann!

Und ich sehe und erkenne nicht einmal all meinen Ungehorsam der Liebe Gottes gegenüber.

Herr Jesus, erbarme dich meiner und rette mich!

21.05. MI der 7. Woche im Jks.

(L) Jakobus 4,13-17; Psalm 49, 2-3.6-9.11.13a.;
(E) Markus 9,38-40

Ihr wisst doch nicht, was morgen mit eurem Leben sein wird - Jak 4,14

Öfters plane ich den Ablauf des Tages und der ganzen Woche.
Wenn dann etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt, muss ich meine Pläne ändern.
Oft ist das Unvorhergesehene sogar besser, da von der Vorsehung bestimmt. Doch das merke ich erst später.
Mittlerweile habe ich mich aber geärgert, aufgeregt, über jemanden geschimpft - sogar über den Herrgott.

Wie viel Mühe gibt sich der HERR, um mein Leben zum w a h r e n Guten zu lenken!

22.05. DO der 7. Woche im Jks.
Fronleichnam in D - A - CH

(L) Jakobusbrief 5,1-6; Psalm 49,14-20;
(E) Markus 9,41-50

Habt Salz in euch, und haltet Frieden untereinander! - Mk 9,50

Das sagt Jesus, nachdem er "die Jünger" ermahnt hat, die Hand oder den Fuß abzuhauen oder das Auge auszureißen, das uns zum Bösen verführt.

S a l z h a b e n bedeutet, bei all unserem Verhalten und Tun w e i s e vorzugehen.

Die größte Weisheit besteht gerade darin, nichts zu tun und nichts anzuschauen, was uns daran hindert, mit JESUS vereint zu sein.

23.05. FR der 7. Woche im Jks.

(L) Jakobusbrief 5,9-12;Psalm 103,1-4.8-9.11-12;
(E) Markus 10,1-12

Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen - Mk 10,9

Was zur Trennung führt, und seien es auch nur Ratschläge eines "Freundes" oder eines erfahrenen Psychologen, kommt vom Bösen, vom Feind sowohl der Eheleute als auch deren Kinder.
Wie froh und gelassen sind jene Ehe-paare, die Jesu Wort beherzigen.
Diese unterscheiden und achten darauf, nur jene Gedanken und Gefühle zuzulassen, die ihnen helfen, zusammen zu bleiben - denn diese kommen vom HERRN. Diese ihre Einheit macht sie auch fähig, Kinder zu bejahen und ihnen Gelassenheit und Lebensfreude zu vermitteln.

24.05. SA der 7. Woche im Jks.

(L) Jakobusbrief 5,13-20;Psalm 141,1-3.8;
(E) Markus 10,13-16

Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten - Jak 5,16

Der hl. Jakobus will uns helfen, Vertrauen zu Gott zu haben und Ihn auch in unseren Krankheiten anzurufen.

Dabei sagt Jakobus auch, dass wir uns nicht nur auf u n s e r Gebet verlassen sollen, sondern dass wir "die Priester der Kirche" rufen.

Der Christ soll sich nie allein fühlen, wenn er betet, denn er steht immer in Einheit mit der ganzen Gemeinschaft.
Ein Christ hat also keine Geheimnisse vor seinen Hirten, sondern er lässt sich in aller Demut helfen.

25.05. Sonntag Lesejahr A
Hochfest d. Leibes und Blutes Christi Fronleichnam (I) [P]

(L1) Dtn 8,2-3.14b-16a; Ps 147,12-15.19-20;
(L2) 1 Kor 10,16-17; (E) Johannes 6,51-58

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist - Joh 6,51

JESUS, ich g l a u b e, dass DU das lebendige Brot bist, das vom Himmel herabgekommen ist.

Wenn ich mich von DIR ernähre und wenn ich dein gehorsames Leben nachahme, dann habe ich das Leben in Fülle, Frieden, Licht und Liebe.

Wie kann ich Dich essen? Ich empfange Dich in der hl. Kommunion. Ich will auf Dich hören und bekomme das Brot, das deine Kirche mir gibt.

26.05. MO der 8. Woche im Jks. [IV]
(G) Hl. Philipp Neri

(L) 1. Petrusbrief 1,3-9;
Psalm 111,1-2.5-6.9.10c; (E) Markus 10,17-27

Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe alles, was du hast ... - Mk 10,21

Danke, Herr Jesus, dass Du mich anschaust, denn das beweist mir, dass ich von Gott geliebt bin.

Ich bin zwar nicht imstande, Dir dieselbe Liebe zurückzugeben, doch ich werde versuchen zu tun, was DU mir empfiehlst.

Jesus, schau mich weiterhin an, damit ich keine falschen Wege einschlage, die mich von DIR entfernen.

27.05. DI der 8. Woche im Jks.

(L) 1. Petrusbrief 1,10-16;
Psalm 98,1-4; (E) Markus 10,28-31

Wie er, der euch berufen hat, heilig ist, so soll auch euer ganzes Leben heilig werden - 1 Petr 1,15

Wie können wir dir gehorchen, hl. Petrus?
Was sollen wir tun, damit unser Verhalten heilig wird?

Ich werde alles aus Liebe zum HERRN tun, so wie es Ihm gefällt.

Ich will auf böse Worte nicht aufgebracht und unüberlegt reagieren, sondern auf die Menschen, denen ich begegne und derentwegen ich vielleicht leide, so zugehen, wie JESUS es in seiner Liebe tut.

28.05. MI der 8. Woche im Jks.

(L) 1. Petrusbrief 1,18-25;
Psalm 147,12-15.19-20; (E) Markus 10,32-45

Was soll ich für euch tun? - Mk 10,36

Jesus kündigt den Zwölf seinen Leidensweg an; da wird er von den beiden Brüdern Jakobus und Johannes unterbrochen. Was wollen sie?

Sie möchten, dass er ihnen eine Bitte (in seinem Reich rechts und links sitzen) erfüllt, die er nicht erfüllen kann noch will.

Unsere Bitten und Gebete finden nicht immer das Wohlgefallen Gottes.
Wenn sich nämlich hinter ihnen Egoismus und Ehrgeiz verstecken, dann ist es besser, wenn sie nicht erfüllt werden.

29.05. DO der 8. Woche im Jks.
(g) Hll. Sisínius, Martýrius und Alexander

(L) 1. Petrusbrief 2,2-5.9-12;
Psalm 100,2-5; (E) Markus 10,46-52

Ihr seid ... ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde - 1 Petr 2,9

Die Worte, die der hl. Petrus gebraucht, um diejenigen zu charakterisieren, die an JESUS g l a u b e n, sind wirklich großartig.
Alle sind sie großartig, denn sie lassen das Wirken der Liebe Gottes erahnen:
"auserwähltes Volk", "sein besonderes Eigentum", "eine königliche Priester-schaft".
Wir können nur stolz auf die Kirche sein, obwohl wir alle Sünder sind.
Es gibt aber die Heiligen und besonders die Märtyrer, die uns alle weiterhin ehren.

30.05. Freitag
Hochfest Heiligstes Herz Jesu [P]
(g) Sel. Otto Neururer (DK) entfällt

(L1) Deuteronómium 7,6-11; Ps 103,1-4.6-8.10;
(L2) 1 Johannes 4,7-16; (E) Matthäus 11,25-30

Gott ist die Liebe - 1 Joh 4,16

GOTT VATER hat uns seine ganze Liebe in JESUS geschenkt.
In IHM dürfen wir das HERZ Gottes sehen; ein Herz, das jeder Liebe vorausgeht; ein Herz, das stets zum Vergeben bereit ist.

Gerade die VERGEBUNG, die wir im Sakrament der Versöhnung erfahren dürfen, ist es, die uns den Abgrund der Liebe des VATERS und des SOHNES aufzeigt.

HERZ JESU, ich vertraue auf DICH!

31.05. SA der 8. Woche im Jks.
(g) Unbeflecktes Herz Mariä

(L) Judasbrief 17.20b-25; Psalm 63,2-6;
(E) Markus 11,27-33

Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir - Ps 63,2

Heute möchte i c h GOTT suchen. ER aber steht schon vor mir und hat m i c h gesucht. ER klopft an, damit ich IHM die Tür meines Herzens öffne.
Wie oft wird Er schon angeklopft haben, und i c h war nicht zu Hause; ich war nicht bei mir, sondern bin herum geschweift in der Fremde.
Dabei war E R mir schon so n a h e.
Daher bitte ich IHN: Lass mich in mein Inneres zurückkehren, wo DU mich schon erwartest. Heute spüre ich Durst nach DIR, denn DU dürstest nach meiner Liebe, nach meinem Glauben.

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