Oktober 2006 

01.10. MI der 26. Woche im Jks.
(G) Hl. Theresia vom Kinde Jesus

(L) Buch Ijob 9,1-12.14-16;
Psalm 88,10b-15; (E) Lukas 9,57-62

Du geh und verkünde das Reich Gottes! -
Lk 9,60

Heute gedenken wir der hl. Theresia vom Kinde Jesus, der Patronin der Missionen.
Sie ist nie in ferne Länder gezogen.
Sie hat sich "nur" verpflichtet, für einen Missionar zu beten und für ihn die Schmerzen ihrer eigenen Krankheit aufzuopfern.
Dem Tode nahe, schrieb sie:
"Ich rechne sehr damit, dass ich im Himmel nicht untätig sein werde; mein Wunsch ist es, weiterhin für die Kirche und für die Seelen zu arbeiten." (Brief 225)

02.10. DO (G) Heilige Schutzengel [P]

(L) Éxodus 23,20-23a; Psalm 91,1-6.10-11;
(E) Matthäus 18,1-5.10

Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters - Mt 18,10

Hast du dich nie direkt an deinen Schutzengel gewandt? Erinnerst du dich, einen zu haben? Er ist ein Geschenk des VATERS, der dir die Gewissheit gibt: ich bin jeden Moment von IHM geliebt. Jesus gibt uns das mit obigem Bibelvers zu verstehen, mit dem er uns davor warnt, dem Glauben der Kleinen Hindernisse in den Weg zu legen. "Ihre Engel" haben einen direkten Draht zum Himmel. Ich danke heute meinem Schutzengel; wer weiß, wie oft er mich beschützt u. geführt hat.

03.10. FR der 26. Woche im Jks. [II]

(L) Buch Ijob 38,1.12-21; 40,3-5;
Psalm 139,1-3.7-10.13-14; (E) Lukas 10,13-16

Wer euch hört, der hört mich - Lk 10,16

Diese Äußerung Jesu verleiht den Priestern Sicherheit, jedoch auch viel Sorge.

Ihr Wort ist so wichtig, dass die Hörer es annehmen sollen, wenn sie nicht Jesus den Gehorsam verweigern wollen.

Die Priester müssen daher sehr darauf achten, dass sie stets im HEILIGEN GEIST reden.

Diese Feststellung muss ebenso uns alle vorsichtig werden lassen, wenn jemand über unsere Hirten redet.

04.10. SA Fest des hl. Franz von Assisi,
Schutzpatron Italiens und Europas [P]

(L) Gálaterbrief 6,14-16; Psalm 16,1-2.5.7-9.11;
(E) Matthäus 11,25-30

Ich will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt - Gal 6,14

Das Leben des hl. Franziskus ist ein Spiegelbild dieses Wortes. Nachdem er JESUS kennen gelernt hatte, verzichtete er auf die Bequemlichkeiten und Reich-tümer dieser Welt, auf all ihre Ehren und Eitelkeiten, auf ihre Oberfläch-lichkeit und ihren Stolz.
Wir haben einen Schutzpatron, der aus Liebe zu Jesus a r m sein wollte; der die Verachtung der Reichen erlitten hat; der kraftvoll und freudig den Namen JESU auf den öffentlichen Plätzen und vor den Regierenden verkündet hat.

05.10. 27. Sonntag im Jks.[III] Lesejahr A
Rosenkranzsonntag (DK)
(L1) Buch Jesája 5,1-7; Psalm 80,9.12-16.19-20;
(L2) Philipper 4,6-9; (E) Matthäus 21,33-43

Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben - Mt 21,37

JESUS, beim Gleichnis von den bösen Winzern verstehen alle, dass DU damit das Eingreifen Gottes meinst, der sein Volk für ein lebendigeres Verhältnis zu Ihm gewinnen will.
ER hat mehrmals Propheten gesandt, doch auf keinen hat man gehört. Auch DU wurdest gesandt, um die Anführer zu treffen und um dem VATER die Früchte des Weinbergs zu übergeben, d.h. ein vereintes und gelehriges Volk.
Anhand der Worte des Weinberg-besitzers lässt DU uns die Geduld und das Erbarmen des VATERS erkennen; auch erahnen wir bereits, welches D e i n Opfer sein wird.

06.10. MO der 27. Woche im Jks.

(L) Gálaterbrief 1,6-12; Psalm 111,1-2.7-9.10c;
(E) Lukas 10,25-37

Du hast richtig geantwortet. Handle danach, und du wirst leben - Lk 10,28

Auch zu m i r sollte Jesus öfters dies sagen können!
Wenn ich im Leben das umsetzen würde, was ich vom Willen Gottes weiß, dann wäre ich groß im Himmelreich.
Der Schriftgelehrte wusste, was das Wichtigste von allem ist: GOTT lieben mit ganzem Herzen und den Nächsten wie sich selbst.
Das weiß auch ich, doch warum tue ich es nicht?
JESUS, mach mich demütig und stark, damit ich all meine Egoismen zu besiegen vermag.

07.10. Dienstag
(G) Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz [P]

(L) Apostelgeschichte 1,12-14;
A-Psalm: Lukas 1,46b-51.53-55; (E) Lukas 1,26-38

Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir - Lk 1,28
Die an MARIA gerichteten Worte sind eine Zusammenfassung von verschiede-nen Prophezeiungen, die an das Volk Israel gerichtet wurden. Freue dich, preise, juble, Tochter Zion!
Maria versteht, dass diese Einladung zur Freude sich auf das Kommen des Messias bezieht; doch warum wird diese Einladung an s i e, und nur an sie allein gerichtet? Das muss sie ver-stehen. Das ist ein feierlicher Augen-blick, daher antwortet sie bebenden Herzens. W i r sagen zu ihr:
"D a n k e, Maria, deine Bereitschaft wurde zur Freude für die ganze Welt!"

08.10. MI der 27. Woche im Jks.

(L) Gálaterbrief 2,1-2.7-14; Psalm 117,1-2;
(E) Lukas 11,1-4

Dein Reich komme - Lk 11,2

Die menschlichen Reiche - seien sie demokratisch oder nicht - enttäuschen und machen leiden. In diesen fehlt nie die Gewalt, auch die Ungerechtigkeit ist immer am Werk. Die Menschen sind nämlich bei all ihrem Tun von der Sünde beeinflusst.

Unser Gebet drückt immer den Wunsch und die Erwartung eines a n d e r e n Reiches aus - jenes des VATERS.
In diesem können wir endlich Brüder und Schwestern genannt werden;
in diesem Reich können wir mitarbeiten und alles und alle im Licht der L i e b e betrachten.

09.10. DO der 27. Woche im Jks.

(L) Gálaterbrief 3,1-5; A-Psalm: Lukas 1,68-75;
(E) Lukas 11,5-13

Der Vater im Himmel wird den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten - Lk 11,13

JESUS ist immer noch dabei, den Jüngern das Beten beizubringen.
Um was sollen w i r Gott bitten? Was ist wirklich notwendig?

Ja, der HEILIGE GEIST ist unser tägliches Brot, ohne das unser Leben kein Leben ist, ohne das die Kirche nicht wachsen kann.

D i e s e s Geschenk möchte uns der VATER anbieten.
Doch es ist so wertvoll, dass ER es nur denjenigen schenkt, die es schätzen und daher mit großer Inbrunst erbitten.

10.10. FR der 27. Woche im Jks.
(g) Hl. Daniel Comboni

(L) Gálaterbrief 3,6-14; Psalm 111,1-6;
(E) Lukas 11,14-26

Wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut -
Lk 11,23

Danke, Herr Jesus, denn alles, was ich mit DIR tue, ist dem VATER wohlgefällig;

es gelangt vielen Menschen zum Segen.

Ohne DICH ist nichts gut,

mit DIR ist alles G n a d e.


11.10. SA der 27. Woche im Jks.
(g) Sel. Johannes XXIII., Papst

(L) Gálaterbrief 3,22-29; Psalm 105,2-7;
(E) Lukas 11,27-28

Ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus als Gewand angelegt - Gal 3,27

Wir gehören JESUS an und erwarten alles von Ihm.
Dem hl. Paulus liegt daran, uns dies in Erinnerung zu rufen.

Wir meinen gern, uns ein Lob zu verdienen für das, was wir mit unseren Kräften und unserem Verstand leisten.

JESUS ist unser Gewand, und der VATER sieht uns gern so gekleidet.

ER schätzt uns gerade wegen dem, was i n uns vom "Kleid" Jesu zu sehen ist.

12.10. 28. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr A

(L1) Buch Jesája 25,6-10; Psalm 23,1-6;
(L2) Phil 4,12-14.19-20; (E) Matthäus 22, 1-14

Viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt - Mt 22,14

Das ist die Enttäuschung Gottes!
ER hat alles Mögliche unternommen, um das Leben der Menschen, vor allem jenes der Glieder seines Volkes, mit Freude zu erfüllen
Er hat das Hochzeitsmahl vorbereitet, die Geladenen aber sind nicht gekommen.
Wahrscheinlich ist die Situation heute nicht anders. Viele Menschen werden von GOTT zur Freude des gemein-samen Mahls mit Jesus gerufen.
Jedoch nur wenige sind es, die aus der Masse der Menschen hervortreten, um IHM die Ehre zu erweisen.

13.10. MO der 28. Woche im Jks.

(L) Gálaterbrief 4,22-24.26-27.31 - 5,1;
Psalm 113,1-7; (E) Lukas 11,29-32

Zur Freiheit hat uns Christus befreit - Gal 5,1

Die wahre Freiheit kommt von der Liebe, und die wahre Liebe kommt von JESUS.
ER hat uns befreit vom Leben als Sklaven von Vorschriften, die darauf bedacht sind, Gott mittels dieser rituellen Gesten zu gefallen.

Genau das will Paulus den Gálatern sagen, die versucht sind, sich dem jüdischen Gesetz zu unterwerfen.

JESUS hat uns durch seinen Tod erlöst, daher dürfen wir nun - Ihm dankbar - in gegenseitiger Gemeinschaft die Freude dieser Frohen Botschaft leben.

14.10. DI der 28. Woche im Jks.

(L) Gálaterbrief 5,1-6; Psalm 119,41.43-45.47-48;
(E) Lukas 11,37-41

Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann ist für euch alles rein -Lk 11,41

JESUS, du lehrst uns, dass die i n n e r e Reinheit wichtiger ist als die äußere.

Sobald wir - frei vom Egoismus und eingetaucht in der wahren Liebe - unser Leben verschenken, werden wir imstande sein, alle Dinge mit den Augen Gottes zu sehen.

Und GOTT, der sie alle geschaffen hat, schätzt sie alle.

15.10. MI der 28. Woche im Jks.
(G) Hl. Theresia von Jesus (von Ávila)

(L) Gálaterbrief 5,18-25; Psalm 1,1-4.6;
(E) Lukas 11,42-46

Weh euch Pharisäern! Ihr gebt den Zehnten ... die Gerechtigkeit aber und die Liebe zu Gott vergesst ihr - Lk 11,42

JESUS, du willst uns darauf hinweisen, dass wir auf das achten, was in unserem H e r z e n vorgeht.

Dir gefallen nicht die Abtötungen, denen wir uns aus Liebe zu Dir unterwerfen, wenn sie nicht gleichzeitig von der Güte und Barmherzigkeit zu den Mitmenschen aus unserer Umgebung begleitet werden.

16.10. DO der 28. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 1,1-10;
Psalm 98,1-6; (E) Lukas 11,47-54

Er hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan - Eph 1,9

Der W i l l e GOTTES ist ein Geheimnis: ER will uns durch den Tod und die Auferstehung Jesu retten.

Dieses Geheimnis vermögen wir nur im Lichte des HEILIGEN GEISTES zu erahnen.

Wenn Gott uns das erkennen lässt, dann ist dies ein Zeichen und Geschenk seiner wahren Freundschaft zu uns.

Danke, VATER, dass du mich als wah-res Kind behandelst; DU verbirgst mir nicht einmal die schwierigsten Dinge!

17.10. FR der 28. Woche im Jks.
(G) Hl. Ignatius von Antióchien

(L) Épheserbrief 1,11-14; Psalm 3,1-2.4-5.12-13;
(E) Lukas 12,1-7

Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen - Lk 12,7

Ich war besorgt und aufgeregt wegen meiner Gesundheit.
Daher muss ich einem meiner Mitbrüder danken, der zu mir sagte: "Du bist mehr wert als die Spatzen, die im Hofe herumhüpfen."
Dadurch hat er mich an die obigen Worte Jesu erinnert, der uns stets die Liebe des VATERS zusagt: ER weiß, was für mich und sein Reich gut ist.
Wenn er meine Krankheit zulässt, so ist dies ein Zeichen, dass er sie einsetzt, um mich zu bekehren und ebenso um zu einem anderen zu sprechen.

18.10. SA Fest d. hl. Lukas, Evangelist [P]
Jahrestag der Weihe der eigenen Kirche (DK)

(L) 2. Timótheusbrief 4,10-17b;
Psalm 145,10-13.17-18; (E) Lukas 10,1-9

Sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe - Lk 10,9

Auch i c h bin ein Mensch mit verschiedenen Schwächen; das sind Zeichen der Sünde, die Rost auf all unseren Vorzügen entstehen lässt.
Wenn jemand mich freundlich grüßt oder eines meiner Worte anerkennt, wenn sich jemand um meine Bedürf-nisse kümmert oder zur Auferbauung meines Glaubens zu mir ein gutes Wort sagt, dann merke ich:
das Reich Gottes ist gekommen.
In s e i n e m Reiche sind wir keine "Angestellte", sondern Geschwister, die sich ertragen und lieben.

19.10. 29. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr A
Kirchweihsonntag
Sonntag der Weltkirche - Weltmissionssonntag

(L1) Jesája 45,1.4-6; Psalm 96,1.3-5-7-10;
(L2) 1 Thess 1,1-5b; (E) Matthäus 22,15-21

Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir eine Falle? - Mt 22,18

Die Pharisäer haben über das miss-trauische Gesicht eine Maske gestülpt; JESUS jedoch tappt nicht in ihre Falle, weil er immer auf den VATER hört; er spricht und handelt in dessen Licht.
Der VATER betrügt und täuscht die-jenigen nicht, die auf Ihn hören.
Ebenso sagt JESUS auch heute zu mir, der ich mich wegen der vielen Beschäf-tigungen und Verpflichtungen sorge:
"Gib Gott, was Gott gehört!"
Hierin besteht die Weisheit eines jeden, auch für die "Großen" der Politik.

20.10. MO der 29. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 2,1-10; Psalm 100,2-5;
(E) Lukas 12,13-21

Aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Eph 2,8

Wovor muss ich gerettet werden?
- Vor der Angst vor den anderen;
- vor der Angst zu versagen;
- vor meinem Stolz und der Dummheit;
- vor d. Unfähigkeit Tadel anzunehmen;
- vor der Überzeugung, mehr zu wissen als Gott, mein Vater.
Ein bisschen G l a u b e
ist das Rezept dagegen.

Ich glaube an Dich, mein VATER; ich vertraue Dich mir an, denn Du lenkst alles zu meinem Besten und willst, dass ich nützlich bin in Deinem Reich.

21.10. DI der 29. Woche im Jks.

(L) Éph 2,12-22; Ps 85,9-14; (E) Lukas 12,35-38

Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt - Lk 12,37

Wer weiß, warum mich heute obiger Satz an die E h e l e u t e denken lässt, welche die eigenen Gefühle in Acht nehmen. Ehepaare sind wach, wenn sie nicht einmal einen Tag verges-sen, welches Versprechen sie gemacht haben. Diese wissen, dass sie den heili-gen Auftrag haben, den/die eigene/n Ehepartner/in treu zu lieben und so zu zeigen, wie Jesus seine Kirche liebt.
Wenn diese Eheleute anderen attrak-tiven oder sympathischen Personen begegnen, dann erinnern sie sich an den Auftrag Gottes. Das vervollkommnet ihre Liebe und wird zum Segen für ihre Kinder und viele andere Menschen.

22.10. MI der 29. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 3,2-12; A-Ps: Jesája 12,2-6;
(E) Lukas 12,39-48

In Christus Jesus haben wir den freien Zugang durch das Vertrauen, das der Glaube an ihn schenkt - Eph 3,11.12

Herr Jesus, wie schlimm ist es, vor GOTT Angst zu haben!
Wer Angst hat vor Gott, dem gelingt es nicht einmal, den Menschen zu vertrauen, nicht einmal den liebsten Personen.
Jesus, ich danke dir, denn dadurch, dass du uns ermutigst, uns vertrauensvoll dem VATER zu nähern:
- veränderst du unser ganzes Leben,
- verschönerst du unser Zusammensein, - nährst du unsere Hoffnung für heute und für die Ewigkeit.

23.10. DO der 29. Woche im Jks.

(L) Épheser 3,14-21; Ps 33,1-2.4-5.11-12.18-19;
(E) Lukas 12,49-53

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen - Lk 12,49

JESUS, d e i n Feuer hat bereits viele Götzen auf dieser Erde verbrannt; daraus hat das Leben der Menschen großen Nutzen gezogen.

Doch jetzt dienen sie anderen Götzen, und viele Völker sind ihnen noch sklavisch untertan.

Möge d e i n Wort weiterhin das Herz vieler, ja aller Menschen erreichen, damit sie gerettet werden.

24.10. FR der 29. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 4,1-6; Psalm 23,1-6;
(E) Lukas 12,54-59

Ich ... ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging - Eph 4,1

Ich habe die Berufung erfahren, d.h. ich bin dazu berufen, heiligmäßig zu leben, eben als Kind Gottes.
Der Apostel Paulus tut gut daran, mich zu ermahnen.

Wenn ich stolz bin, wenn ich keine Geduld habe, wenn ich mit den Mitmenschen streite, was macht dann mein HERR für eine Figur?
Ich will versuchen, mich so zu verhalten, dass JESUS durch mich eine gute Figur macht, dass ich dessen würdig bin, wozu ich berufen bin.

25.10. SA der 29. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 4,7-16; Psalm 122,1-5;
(E) Lukas 13,1-9

Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt - Lk 13,5

Unsere U m k e h r, die liegt Jesus am Herzen!
Wenn ich mich nicht bekehre, wird mein Tod ein "Unglück", wie wenn jemand erdrückt wird oder wie wenn jemand ermordet wird.

U m k e h r, den Willen des VATERS suchen; weiterdenken - über die vergänglichen Dinge hinaus-, an diejenigen, die mich in Gemeinschaft mit IHM leben lassen.

Ich fahre fort oder beginne mit der Umkehr zu DIR, o JESUS.

26.10. 30. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr A

(L1) Éxodus 22,20-26; Psalm 18,2-4.47.51.50;
(L2) 1 Thess 1,5c-10; (E) Matthäus 22,34-40

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken - Mt 22,37

JESUS, du gibst uns das B e i s p i e l!
DU hast den VATER geliebt mit ganzem Herzen, mit ganzem Verstand und mit all deinen Kräften.
Von K i n d h e i t an hast du s e i n Wort gesucht; dieses hast du jedes Mal beherzigt, wenn du in die Synagoge gegangen bist.
Du hast den VATER geliebt, als er behutsam von dir verlangte, dass du leidest; und auch als du begriffen hast, dass er dein Ganzopfer für uns und unsere Sünden forderte.
D e i n Beispiel überzeugt uns!

27.10. MO der 30. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 4,32 - 5,8; Psalm 1,1-4.6;
(E) Lukas 13,10-17

Frau, du bist von deinem Leiden erlöst -
Lk 13,12

Wie sehr hat Dir jene Frau gedankt, o Jesus!
Achtzehn Jahre lang konnte sie niemandem in die Augen schauen oder diese zum Himmel erheben, weil ihr Rücken gekrümmt war.

D e i n WORT bereitete ihr das schönste Geschenk: das Lächeln der Mitmen-schen sehen, sich ihrer Gemeinschaft erfreuen dürfen.

DU hast ihr genau an einem S a b b a t die Hände aufgelegt - Tag, an dem sich Gott über das Leben seiner Kinder freut.

28.10. DI Fest der heiligen Apostel Simon und Judas Thaddäus [P]

(L) Éph 2,19-22; Ps 19,2-5; (E) Lukas 6,12-19

Er rief seine Jünger zu sich und wählte aus ihnen zwölf aus - Lk 6,13

JESUS hatte erkannt, dass er von den Anführern abgelehnt wird, daher gibt er sich keinen Illusionen hin, mit diesen etwas aufbauen zu können.
Er muss ein n e u e s Volk gründen, daher wählt er zwölf Männer aus, so wie GOTT das a l t e Volk auf den zwölf Söhnen Jakobs gegründet hat.
Mit dieser Jüngerwahl beginnt die Kirche. Diejenigen, die Jesus beruft, sind nicht vollkommen, es sind Men-schen, keine Engel. Schimpf nicht, wenn d u bei den Priestern, Bischöfen oder bei den anderen Christen manche Sünden bemerkst; bete für sie!

29.10. MI der 30. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 6,1-9; Psalm 145,10-14;
(E) Lukas 13,22-30

Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid - Lk 13,27

JESUS ist gut, aber nicht leichtgläubig.

ER will niemanden betrügen.

Wer I h m nicht nachfolgen, wer nicht durch die enge Tür gelangen will, bleibt draußen - von der Freude des Himmelreiches ausgeschlossen.

JESUS, mein Herr, rette mich!

30.10. DO der 30. Woche im Jks.

(L) Épheserbrief 6,10-20; Psalm 144,1-2.9-10;
(E) Lukas 13,31-35

Ich treibe Dämonen aus und heile Kranke, heute und morgen - Lk 13,32

JESUS antwortet so den Pharisäern, die zu ihm sagen: Geh weg, denn Herodes will dich töten.
ER erfüllt den Willen des VATERS, daher hat er vor niemandem Angst.

Dem Herodes sollen sie ausrichten, dass ER nichts Böses tue; im Gegenteil, ER befreie von dem Bösen und erweise gerade seinen Untertanen Wohltaten.

Genau diesen Untertanen, die Herodes ausnützt und leiden macht; ja gerade denen, die für ihn arbeiten, damit er essen und trinken kann.

31.10. FR der 30. Woche im Jks.

(L) Philipperbrief 1,1-11; Psalm 111,1-6;
(E) Lukas 14,1-6

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus - Phil 1,2

Der hl. Paulus wünscht sich nichts anderes, als dass seine Mitchristen ihren Blick stets auf JESUS richten und durch ihn auf den VATER.

Die höchsten Güter kommen von oben.
Auch ich wünsche D i r nichts anderes als die G n a d e und den F r i e d e n von Gott - jenen Frieden, den Jesus in den Herzen derjenigen ausströmt, die ihn aufnehmen.

Sag das auch D u den Mitmenschen, die dich mit ihrer Liebe umgeben!

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