Dezember 2008 

01.12. MO der 1. Adventwoche

(L) Buch Jesája 2,1-5; Psalm 122,1-9;
(E) Matthäus 8,5-11

Ich will kommen und ihn gesund machen - Mt 8,7

Jedes Mal, wenn JESUS kommt, oder besser noch, jedes Mal, wenn i c h Ihm gestatte, zu kommen und in meinem Leben Seinen Platz einzunehmen, dann bringt er Heilung:
- i n n e r e Heilung,
- Heilung in der Beziehung zu Gott,
- Heilung mit den Dingen,
- Heilung mit den Menschen,
- Heilung mit mir selbst,
- Heilung mit der Vergangenheit, mit
der Gegenwart und mit der Zukunft.

JESUS ist immer bereit, zu kommen: i c h will Ihn rufen!

02.12. DI der 1. Adventwoche

(L) Jesája 11,1-10; Psalm 72,1-2.7-8.12-13.17;
(E) Lukas 10,21-24

Er entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist - Jes 11,4

Ich bin Jesus sehr dankbar für seine K i r c h e, die mich - in meiner "Armut" - aufgenommen und mit Liebe umhüllt hat.

S i e hat von Jesus gelernt, mehr noch, JESUS lebt in ihr mit seiner gerechten und väterlichen Liebe, welche die Mängel der Armen und Kleinen ausgleicht.

J e t z t versuche auch i c h, in seiner Kirche zu wachen und die gerechte und heilige Liebe des VATERS und des SOHNES in mir zu bewahren.

03.12. MI der 1. Adventswoche
(G) Hl. Franz Xáver

(L) Jesája 25,6-10a; Psalm 23,1-6;
(E) Matthäus 15,29-37

Ich habe Mitleid mit diesen Menschen -
Mt 15,32

Diese Worte spricht Jesus zur Menge, die sich danach sehnt, mit IHM viele Tage lang zu verweilen, da sie die Bürde des menschlichen Leidens mit sich trägt.
"Ich habe Mitleid mit diesen Menschen."
JESUS ist die V e r k ö r p e r u n g des Mitleids des VATERS.
Diese kommt mitten unter die Menschen, wie der Prophet Jesája sagt, um den Tod zu überwinden, um jede Träne abzutrocknen, um ein Festmahl der Freude für alle Völker zu geben.

04.12. DO der 1. Adventswoche
(g) Sel. Johann Nepomuk von Tschíderer (DK)

(L) Jesája 26,1-6; Psalm 118,1-2.8-9.19-20.25-27a;
(E) Lukas 7,21.24-27

Verlasst euch stets auf den Herrn, denn der Herr ist ein ewiger Fels - Jes 26,4

Auf w e n anderen kann ich mich verlassen, wenn nicht auf DENJENIGEN, der mich liebt, der mich besser k e n n t als ich mich selbst und mehr als jede andere Person.

ER hält mein vergangenes, gegen-wärtiges und zukünftiges L e b e n in seinen Händen.

ER lenkt jedes Ereignis zu meinem Besten.
Der sichere F e l s bist DU,
mein VATER!

05.12. FR der 1. Adventswoche

(L) Jesája 29,17-24; Psalm 27,1.4.13-14;
(E) Matthäus 9,27-31

Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids! -
Mt 9,27

Seit urdenklichen Zeiten hat Gottvater den Menschen Barmherzigkeit verspro-chen.
Der gekreuzigte JESUS ist das konkrete Zeichen der Erfüllung dieses Versprechens.

Auch i c h will nun den einzig notwendigen Schritt tun:

mich voller G l a u b e n zu JESUS begeben, wie es jene zwei Blinden getan haben, indem sie riefen:

"Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids!"

06.12. SA der 1. Adventwoche
(g) Hl. Nikolaus

(L) Jesája 30,19-21.23-26; Psalm 147,1-6;
(E) Matthäus 9,35 - 10,1.6-8

Der Herr heilt die Leiden seines Volkes -
Jes 30,26

Ich muss mich meiner Krankheit b e w u s s t sein, wenn ich mich auf das Kommen des Arztes und auf die Heilung freuen will.

Ebenso ist es notwendig, dass ich das B e d ü r f n i s nach dem Messias spüre, wenn ich mich auf dessen Kommen und dessen Erlösung freuen will.

In dieser Adventzeit will ich versuchen, herauszufinden, welches m e i n e "Leiden" sind, damit der HERR sie bei seinem Kommen heilen kann.

07.12. 2. Adventsonntag [II] Lesejahr B
(G) Hl. Ambrosius entfällt

(L1) Jesája 40,1-5.9-11; Psalm 85,9-14;
(L2) 2. Petrusbrief 3,8-14; (E) Markus 1,1-8

Ich sende meinen Boten vor dir her - Mk 1,2

Die Begegnung mit dem HERRN ist ein sehr wichtiges Ereignis; geh daher gut vorbereitet hin.
In dieser Adventzeit wollen wir uns auf das Kommen des Herrn intensiv einstimmen:
ER wird kommen, und wir dürfen Ihn besser kennen lernen und mehr lieben.
Empfangen wir daher voll Freude und Demut j e d e n "Boten", der zu uns gesandt wird, um uns auf Sein Kommen vorzubereiten:
s e i n WORT, seine Jünger, die Ereignisse, die im Alltag auf uns zukommen.

08.12. MO Hochfest der ohne Erbsünde
empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria [P]

(L1) Buch Génesis 3,9-15.20; Psalm 98,1-4;
(L2) Épheser1,3-6.11-12; (E) Lukas 1,26-38

Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn - Lk 1,38

Unsere MUTTER, heute betrachten wir dich, wie du mit Reinheit und Heiligkeit umhüllt bist:
DU bist unser Ruhm, unser Vertrauen, unsere Zuflucht, unsere Freude und unsere Burg.

Wie lieblich sind deine W o r t e, wie viel Liebe, wie viel Hingabe, wie viel Frieden drücken sie aus.
Es sind d e i n e Worte, aber du legst sie auch in unser Herz:
jede/r von uns darf sie - mit deiner Hilfe - empfangen und spüren.

09.12. DI der 2. Adventwoche

(L) Jesája 40,1-11; Psalm 96,1-3.10-13;
(E) Matthäus 18,12-14

Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! -
Jes 40,9

Die Wundertaten, die GOTT VATER für die Menschen wirkt, sind so groß, dass sie u n g l a u b l i c h erscheinen. In der Tat, für einen Nichtchristen ist ein GOTT:
- der Mensch wird,
- der den Tod auf sich nimmt,
- der jedem Sünder entgegengeht, wie
seinem Kind,
etwas Unvorstellbares,
etwas Unglaubliches.
Der Herr sagt jedoch: "Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! Verkünde der Menschheit, die ich liebe, die Gute Nachricht!"

10.12. MI der 2. Adventwoche

(L) Jesája 40,25-31; Psalm 103,1-4.8.10;
(E) Matthäus 11,28-30

Lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig - Mt 11,29

Jesus lädt uns ein, von IHM die Demut zu lernen, nicht als Vorschrift, sondern weil wir auf diese Weise "Ruhe finden für unsere Seelen".

Ein heiliger orthodoxer Mönch vom Berg Athos schrieb, dass ein Stolzer nie den Frieden erlangen wird, sondern: "Nur wer von CHRISTUS die D e m u t gelernt hat, vermag sich ganz Gott hinzugeben".

Dann erst wird er im Frieden sein, der von IHM kommt.

11.12. DO der 2. Adventwoche

(L) Jesája 41,13-20; Psalm 145,1.9-13b;
(E) Matthäus 11,7b.11-15

Der Herr ist gütig zu allen - Ps 145,9

Man sagt, dass zu Weihnachten alle ein bisschen g ü t i g e r werden.
Ja, es gibt nicht Notwendigeres und Schöneres als das!
Damit es jedoch nicht nur bei einem süßlichen und vorübergehenden Sentimentalismus bleibt, sondern eine e c h t e und d a u e r h a f t e Umkehr wird, wollen wir uns in diesem Advent darin bemühen, unseren GOTT zu betrachten und anzubeten, der wirklich gütig ist zu a l l e n.

Durch das viele Hinschauen auf den Herrn werden wir IHM auch langsam ähnlich werden.

12.12. FR der 2. Adventwoche
(g) Sel. Hartmann von Brixen (DK)

(L) Jesája 48,17-19; Psalm 1,1-4.6;
(E) Matthäus 11,16-19

Hättest du doch auf meine Gebote geachtet! - Jes 48,18

Wie oft habe ich es bereut, das nicht getan zu haben ...

Ich danke jedoch dem HERRN, dass er mich nicht in Trübsal hat versinken lassen.

ER hat mir hingegen durch seine V e r g e b u n g wieder aufgeholfen und die Verletzungen meines Sündenfalles geheilt.

13.12. SA der 2. Adventwoche
(g) Hl. Luzia

(L)J. Sirach48,1-4.9-11;Psalm 80,2-3.15-16.18-19;
(E) Matthäus 17,9a.10-13

Elíja i s t schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt - Mt 17,12

Heute gedenken wir der hl. Luzia, deren Name L i c h t bedeutet.

Ich bitte sie daher, für mich zu beten, damit mich der HERR erleuchtet:

- um zu erkennen, w a s ER mir sagen will;
- um zu verstehen, auf welchen W e g ER mich führen will;
- um zu erkennen, w a n n ER "kommt", wann ER gegenwärtig ist und in meinem Alltag wirkt.

14.12. 3. Adventsonntag [III] Lesejahr B
Adventopfer (DK) (G) Hl. Johannes vom Kreuz entfällt

(L1)Jesája 61,1-2a.10-11;A-Ps:Lk 46,46-50.53-54;
(L2) 1 Thess 5,16-24; (E) Johannes 1,6-8.19-28

Ebnet den Weg für den Herrn! - Joh 1,23

Für uns ist Weihnachten ein großes Fest: Christbaum, Geschenke, erwartete Familientreffen - all das sind kleine Zeichen eines göttlichen Ereignisses, das uns mit Freude erfüllt:
GOTTVATER besucht uns in JESUS, seinem geliebten SOHN, und erlöst uns immer noch.
Die Zeit des Wartens ist nur mehr kurz:
wir wollen sie intensiv leben. Wir wollen diese Zeit in Reinheit und Frieden, in Unschuld und Barmherzig-keit verbringen. Es kommt der HERR, der Gott des Friedens und der Liebe, und will in uns wohnen.

15.12. MO der 3. Adventwoche

(L) Buch Númeri 24,2-7.15-17a;
Psalm 25,4-9; (E) Matthäus 21,23-27

Mit welchem Recht tust du das alles? -
Mt 21,23

Jesus gibt den religiösen Anführern der Juden keine Antwort auf diese Frage, weil sie nur darauf bedacht waren, ihre eigene Autorität zu verteidigen; auch waren sie von vornherein entschlossen, ihm keine Autorität anzuerkennen.

JESUS, i c h w e i ß, DU tust alles mit der Autorität, die dir vom VATER geben ist. Daher will ich all mein Denken und Handeln DIR unterwerfen.
D e i n e Autorität trägt das Siegel deines vergossenen Blutes; es ist die Autorität Desjenigen, der sein Leben für mich hingegeben hat.

16.12. DI der 3. Adventwoche

(L) Buch Zefánia 3,1-2.9-13;
Psalm 34,2-3.6-7.17-19.23; (E) Matthäus 21,28-32

Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg! - Mt 21,28

VATER, in JESUS, deinem geliebten Sohn, will ich h e u t e dein Antlitz betrachten:

DU liebst mich und freust dich über meine Liebe zu Dir.

Jeden Seufzer, jede Mühe, jede Träne und jedes Lächeln des heutigen Tages bringe ich DIR dar.

Mit all diesen Erfahrungen bist DU imstande, ein "Stückchen" deines Reiches aufzubauen.

17.12. MI der 3. Adventwoche [P]
Beginn der Novene zu Weihnachten - O-Antiphonen

(L) Génesis 49,2.8-10; Psalm 72,1-4.7-8.17;
(E) Matthäus 1,1-17

Hört auf Israel, auf euren Vater! - Gen 49,2

I s r a e l - das ist der neue Name, den Gott Jakob gegeben hat - segnet seine Söhne, bevor er ins Reich seiner Väter eingeht.
Aus der Nachkommenschaft eines von ihnen - von J u d a - wird der Messias, der Retter, JESUS, hervorgehen.

Himmlischer VATER, segne Du uns alle, dann wird auch in unserem gehorsamen Leben J e s u s "geboren" werden.
Wer IHN noch nicht erkannt haben sollte, hat die Möglichkeit, Ihm zu begegnen.

18.12. DO der 3. Adventwoche [P]

(L) Jeremía 23,5-8; Psalm 72,1-2.12-13.18-19; (E) Matthäus 1,18-24

Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen - Mt 1,20

Diese Worte richtet der Engel an Josef, den Mann Mariens. Dadurch verleiht er ihm "Erleuchtung" in der ihm unver-ständlichen Situation, in der Josef als "gerechter" Mann, - "nach dem Willen Gottes" - handeln wollte.
Bestärkt durch dieses Zeichen fürchtet sich Josef nicht mehr, das Abenteuer dieses Weges einzuschlagen, denn er erkennt ihn als den richtigen, den W e g G o t t e s - auch wenn er ihm ziemlich "finster" vorkommt.
Es ist, als ob der Engel zu einem/r jeden/r von u n s sagen würde: "Fürchte dich nicht, GOTT zu vertrauen!"

19.12. FR der 3. Adventwoche [P]

(L) Buch der Richter 13,2-7.24-25;
Psalm 71,3-6.16-17; (E) Lukas 1,5-25

Der Herr hat mir geholfen - Lk 1,25

Elisabeth vermag nicht, ihre Freude und ihr Staunen über die große Liebe für s i c h zu behalten, die GOTT ihr erweisen wollte, indem er ihr einen Sohn geschenkt hat.

Beim nahenden Geburtfest Jesu darf auch i c h voll Staunen, Freude und Dankbarkeit die Liebe des VATERS betrachten.

Auch i c h sage: "Der Herr hat mir geholfen."

Er hat mir seinen SOHN geschenkt.

20.12. SA der 3. Adventwoche [P]

(L) Jesája 7,10-14; Psalm 24,1-6;
(E) Lukas 1,26-38

Du hast bei Gott Gnade gefunden - Lk 1,30

MARIA, unsere liebevolle Mutter, DU hast Gnade gefunden beim VATER.
"Du wirst einen Sohn empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den N a m e n J E S U S geben."

Bitte nun beim VATER, damit ein/e jede/r von uns an deiner Gnade teilhaben kann: damit wir - wie du - JESUS, d a s WORT, empfangen dürfen.
Ich darf IHN auch "gebären", d.h. den Mitmenschen weiterschenken; auch darf ich mit derselben Liebe, wie du Maria, l a u t seinen lieblichen N a m e n aussprechen - J E S U S.

21.12. 4. Adventsonntag [IV] Lesejahr B

(L1) 2 Sam 7,1-5.8-12.14a-16; Psalm 89,2-5.27.29;
(L2) Römer 16,25-27; (E) Lukas 1,26-38

Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir - Lk 1,28

MARIA lebte einfach und zurück-gezogen, doch der VATER - der sie von Ewigkeit her auserwählt und mit Gnade erfüllt hatte - schaute auf sie.

Ein E n g e l verkündet ihr diese große Liebe.

Auch d u bist vom VATER geliebt:

freue dich
und lass dich
in seine Arme fallen!

22.12. MO der 4. Adventwoche [P]

(L) 1 Samuel 1,24-28; A-Ps: 1 Samuel 2,1.4-8; (E) Lukas 1,46-55

Auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut - Lk 1,48

Wer "niedrig", d.h. demütig ist, vermag auch d a n k b a r zu sein für die empfangenen Wohltaten.

So wie Hanna, die ihren Sohn Samuel, den der Herr ihr geschenkt hatte, zu dessen Haus in Schilo hinauf brachte.

Wer demütig ist, ist wie Maria auch bereit, ein uneingeschränktes J a zu sagen. Durch ihr Ja ist der VATER in seinem Erbarmen der Menschheit zu Hilfe gekommen, indem er den H e i l a n d, JESUS, herab sandte, den er selbst versprochen hat.

23.12. DI der 4. Adventwoche [P]

(L) Maleáchi 3,1-4; 4,23-24;
Psalm 25,4-5.8-10.14; (E) Lukas 1,57-66

Was wird wohl aus diesem Kind werden? -
Lk 1,66

Manche Mutter, die ein Kind erwartet oder bereits eines im Arm hält oder dessen ersten Schritte und leuchtenden Augen beobachtet, wird heute diesen Evangeliumsausschnitt lesen.
Er bezieht sich auf Johannes den Täufer; doch er gilt für jedes christliche Kind, Kind des himmlischen VATERS und vereint mit JESUS.
Welch g e i s t l i c h e Fürsorge müssen wir für unsere Kleinsten, die Schätze der Kirche, aufwenden!
Sie sind von GOTT geliebt und berufen zu einem großen, unwiederholbaren und unersetzbaren Auftrag.

24.12. MI der 4. Adventwoche [P]
Heiliger Abend

(L) 2 Sam 7,1-5.8-12.14.16; Ps 89,2-3.4-5.27.29;
(E) Lukas 1,67-79

Er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung geschaffen - Lk 1,68

Wir wollen uns auf diesen Heiligen Abend schon von der Früh an v o r b e r e i t e n, indem wir unser Herz ganz still werden lassen in JESUS und Ihm unsere dankbare Liebe für seine Menschwerdung erweisen.

ER hat uns geliebt, uns besucht,
uns erlöst, ja er ist i m m e r bei uns.

Wir wollen nur d i e s e Freude unseren Familienmitgliedern, Angehörigen und Freunden, aber auch einsamen und kranken Menschen bringen.

25.12. Donnerstag Weihnachten
Hochfest der Geburt des Herrn [P]

(L1) Jesája 9,1-6; Psalm 96,1-3.11-13;
(L2) Titus 2,11-14; (E) Lukas 2,1-14

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren - Lk 2,11

Wir b e t e n dich a n, Herr JESUS!
Jetzt bist DU, der SOHN Gottes, mitten unter uns.
Von dem Augenblick an, ab dem DU bei uns bist, brauche ich mich vor Nichts mehr zu fürchten; niemand und nichts kann mich mehr beunruhigen.
Mit DIR brauche ich das Urteil von niemandem zu fürchten, denn DU bist bei mir; Gott selbst "muss" mich als Kind behandeln.

Mein JESUS, ich b e t e dich a n,
ich l i e b e dich, ich h ö r e auf dich.

26.12. Freitag
Fest des hl. Stephanus, erster Märtyrer [P]

(L) Apostelgeschichte 6,8-10; 7,54-60;
Psalm 31,3-4.6.8.16-17; (E) Matthäus 10,17-22

Wer bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet - Mt 10,22

JESUS hat das Werk unserer Erlösung ganz vollbracht. Wir, die wir an IHN glauben, wollen dankbar dieses wunderbare Geschenk annehmen.
Wir tun dies, indem wir uns vollkom-men s e i n e r weisen F ü h r u n g überlassen, die uns Tag für Tag konkrete Möglichkeiten bietet, um in seiner Gnade zu wachsen.
Danke, hl. Stephanus, du bist JESUS bis zum Ende treu geblieben; du hast Ihn geliebt und bist gestorben wie ER, indem du noch im Sterben für deine Feinde gebetet hast.

27.12. Samstag
Fest des hl. Johannes, Apostel u. Evang. [P]

(L) 1. Johannesbrief 1,1-4;
Psalm 97,1-2.5-6.11-12; (E) Johannes 20,2-8

Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch - 1 Joh 1,3

Danke, hl. Johannes, dass du in Liebe und Treue den von Jesus erhaltenen A u f t r a g erfüllt hast.

Steh uns bei als wahrer Bruder; bitte für uns, damit beim Lesen deiner Schriften der HEILIGE GEIST reichlich auf uns herabkomme.

Dann sind wir imstande und bereit, auf JESUS zu schauen, auf ihn zu hören und ihn zu verkünden - zur Auferbauung vieler Mitmenschen.

28.12. SO Fest der Heiligen Familie [P]
Sonntag in der Weihnachtsoktav Lesejahr B
Fest der Unschuldigen Kinder [P] entfällt

(L1) Génesis 15,1-6; 21,1-3; Psalm 105,1-6.8-9;
(L2) Hebr 11,8.11-12.17-19; (E) Lukas 2,22-40

Ein Licht, das die Heiden erleuchtet - Lk 2,32

MARIA und JOSEF haben durch ihren vertrauensvollen Gehorsam zum VATER die H e i l i g e FAMILIE gebildet, deren Mittelpunkt und Ziel JESUS ist, denn "ER ist das Licht, das die Heiden erleuchtet".

Auch in unseren christlichen Familien, die dem VATER gehorchen und Ihn an die erste Stelle setzen, findet JESUS Platz.

Dort wird ER verherrlicht für das Leben der Welt.

29.12. MO 5. Tag der Weihnachtsoktav [P]
(g) Hl. Thomas Becket

(L) 1 Johannes 2,3-11; Psalm 96,1-6;
(E) Lukas 2,22-35

Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht -
1 Joh 2,10

Wir Christen glauben, dass GOTT die LIEBE ist.

Daher bildet die L i e b e die Klammer, die jede Vorschrift, jeden Brauch und jedes Gebot umfasst.

Alles muss die L i e b e s p r o b e bestehen!

Gerade weil GOTT die LIEBE ist,
ist ER M e n s c h geworden,
unser Bruder.

30.12. DI 6. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(L) 1 Johannes 2,12-17; Psalm 96,7-10;
(E) Lukas 2,36-40

Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt - 1 Joh 2,13

Der hl. Johannes richtet diese Worte an die jungen Christen.
Im Namen der Kirche möchten auch wir uns besonders heute an e u c h, ihr J u g e n d l i c h e n wenden:

Wir kennen - wenigstens ein bisschen - den Kampf, den ihr durchfechten müsst, um JESUS t r e u zu bleiben.

ER kennt jede Situation, ER liebt euch und belohnt euch mit dem Sieg.

Werdet ihr immer s e i n e n Namen im Herzen tragen?

31.12. MI 7. Tag d. Weihnachtsoktav [P]
(g) Hl. Silvester

(L)1 Johannes 2,18-21; Psalm 96,1-2.11-13;
(E) Johannes 1,1-18

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt - Joh 1,9

D a n k e, JESUS, dass Du auch m i r armem Geschöpf begegnet bist.

Als ich DICH erkannte, hat das LICHT meine Finsternis erleuchtet.

Dann habe ich verstanden, dass ich geliebt bin, dass ich in deinen Augen wertvoll bin ... und ich begann zu leben.

D a n k e, JESUS, dass DU mich während dieses ganzen Jahres erleuchtet und geführt hast -
ich ü b e r g e b e es nun DIR.

BACK UP

HOME PAGE - Über die Sonntags-Lesungen