Februar 2009

 

01.02. 4. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B
Tag zum Schutz des Lebens (I)

(L1) Deuteronómium 18,15-20; Ps 95,1-2.6-9;
(L2) 1 Kor 7,32-35; (E) Markus 1,21-28

Die Menschen waren sehr betroffen von seiner Lehre - Mk 1,22

Wir befinden uns in der Synagoge von Kafarnaum, und Jesus erklärt die Schrift.
Er tut es mit so großer Autorität, dass der Teufel - versteckt in einem der Anwesenden - aufgedeckt wird.
Das verkündete Wort Gottes dringt in die Tiefe und richtet sich an uns ganz persönlich.
Auch mir ergeht es manchmal so:
wenn ich die Verkündigung des Evangeliums höre, dann meine ich, als spreche der HERR direkt zu mir persönlich.

02.02. MO Fest Darstellung des Herrn [P]
Tag des geweihten Lebens Maria Lichtmess

(L) Buch Maleáchi 3,1-4 oder Hebr 2,11-18;
Psalm 24,7-10; (E) Lukas 2,22-40


Meine Augen haben das Heil gesehen
- Lk 2,30

Als Símeon das Jesukind in die Arme nahm, pries er Gott voll Freude mit den Worten:
"Nun lässt du Herr, deinen Knecht in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen."

Danke, heiliger und guter VATER, für alle, die dich suchen und dir beständig dienen.
Du offenbarst ihnen in JESUS deine unsterbliche Schönheit und dein Heil, das du allen Völkern bereitet hast.

03.02. DI der 4. Woche im Jks.

(L) Hebräerbrief 12,1-4; Psalm 22,26-28.30-32;
(E) Markus 5,21-43

Sei ohne Furcht; glaube nur! - Mk 5,36

Manchmal erhört Jesus nicht sofort unser Gebet.

Er wartet ab, auch um uns die Gelegenheit zu geben, einen festeren G l a u b e n zu erlangen.

Dieser Glaube soll reifen, soll entschlossener werden.

Ein Glaube also, der imstande ist, seinen Halt in all unseren Lebenslagen unter Beweis zu stellen.

04.02. MI der 4. Woche im Jks.
(g) Hl. Agatha (DK)

(L) Hebräerbrief 12,4-7.11-15;
Psalm 103,1-2.13-14.17-18; (E) Markus 6,1b-6

Wen der Herr liebt, den züchtigt er -
Hebr 12,6

Auch im Leben unserer Bruderschaft braucht es unweigerlich die Zurecht-weisungen.
Dies, obwohl wir alle versuchen, dem Herrn zu dienen und unsere Mitbrüder und Mitschwestern in der besten Absicht zu lieben.
Seit Jahren verlangt man von mir, demütiger und wohlwollender den Geschwistern gegenüber zu sein.
Danke Jesus, dass DU mich durch sie zurechtweist.
Danke, dass DU mich durch sie zu deiner Heiligkeit führen willst.

05.02. DO der 4. Woche im Jks.
(G) Hl. Ingénuin und hl. Álbuin (DK)

(L) Hebräerbrief 12,18-19.21-24;
Psalm 48,2-4.9-11; (E) Markus 6,7-13

Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie - Mk 6,13

Die von Jesus unterwiesenen und ausgesandten Jünger wirkten wunder-volle Zeichen wie er selbst.

Das geschieht weiterhin in der Kirche.

Dies bezeugt das Leben der Heiligen und all jener Personen, die den Herrn im Gehorsam lieben.

Danke, Jesus, für deine heilige Kirche, in der dein heilsames Wirken gegen-wärtig ist.

06.02. FR der 4. Woche im Jks.
(G) Hl. Paul Miki und Gefährten

(L) Hebr 13,1-8; Ps 27,1.3.5.7-8; (E) Mk 6,14-29

Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit - Hebr 13,8

Der Verfasser des Briefes an die Hebräer schließt sein Schreiben, indem er die Brüder zur gegenseitigen Liebe ermahnt. Besonders empfiehlt er, den Gefangenen und Kranken beizustehen.
Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Leben soll frei von Habgier sein.
Weiters lädt er ein, auf die Vorsteher zu hören und ihren Glauben nachzuahmen. Wir danken von Herzen dem Papst und den Bischöfen, dass sie uns stets im rechten Glauben an Jesus Christus bestärken und vor falschen Lehren bewahren.

07.02. SA der 4. Woche im Jks.

(L) Hebräerbrief 13,15-17.20-21;
Psalm 23,1-6; (E) Markus 6,30-34

Sie fuhren mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein - Mk 6,32

Jesus hörte aufmerksam den Aposteln zu, die von ihrem "Missionsauftrag" zurückgekehrt waren.
Er anerkannte alles, was sie getan und gelehrt hatten.
Nun bemerkte Er ihre Müdigkeit und ihr Bedürfnis nach Erholung ohne jegliche Ablenkung durch die Leute.

Danke, Jesus, denn du kümmerst dich in jeder Lage um die Deinen.

Wir danken dir auch für den morgigen Tag, D e i n e n T a g, an dem wir uns ausruhen und mit DIR sein dürfen.

08.02. 5. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B

(L1) Buch Ijob 7,1-4.6-7; Psalm 147,1-6;
(L2) 1 Kor 9,16-19.22-23; (E) Markus 1,29-39

Er ging zu ihr, fasste sie an der Hand und richtete sie auf - Mk 1,31

Wir befinden uns im Haus von Simon und Andreas in Kafarnaum
Sie sprechen mit Jesus über die Schwiegermutter des Simon, die mit Fieber im Bett liegt.

Jesus geht zu ihr, fasst sie an der Hand und heilt sie. Zugleich richtet er sie behutsam auf.

Wir danken Dir, Jesus, für das Geschenk der Gesundheit.

Wir preisen Dich, o Heiland, für alle, die uns zu DIR geführt haben.

09.02. MO der 5. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 1,1-19;
Ps 104,1-2.2.5-6.10.12.24.35; (E) Markus 6,53-56

Der Geist Gottes schwebte über dem Wasser - Gen 1,2

"Im Anfang ... schwebte Gottes Geist über dem Wasser", um Ordnung zu schaffen unter den Geschöpfen.

Erfülle mich, HEILIGER GEIST.

Forme mich nach dem Wort Jesu.

Mach mich zur Wohnstatt Seiner Liebe und bring Ordnung in meine Beziehungen, damit ich die Mitmen-schen verstehen und ihnen verzeihen kann.
Gib mir den Mut, ihnen Deine Barmherzigkeit zu verkünden.

10.02. DI der 5. Woche im Jks.
(G) Hl. Scholastika

(L) Génesis 1,20 - 2,4a; Psalm 8,4-9;
(E) Markus 7,1-13

Ehre deinen Vater und deine Mutter! -
Mk 7,10

Den Pharisäern geht es um die Reinheitsvorschriften, die von den Jüngern Jesu nicht eingehalten werden.
Darauf antwortet ihnen Jesus, dass sie
lehren, das vierte Gebot nicht genau zu beachten.
Danke, Jesus, dass du mit Weisheit und reiner Liebe jenen antwortest, die dich fragen. Danke, dass du all jene auf den rechten Weg lenkst, die es nötig haben.
Danke, dass du uns auf das Wesentliche - auf die N ä c h s t e n l i e b e - hinweist.
Dein Wort ist Wahrheit!

11.02. MI der 5. Woche im Jks.
(g) Unsere Liebe Frau in Lourdes
Welttag der Kranken

(L) Gen 2,4-9.15-17; Ps 104,1-2.27-30; (E) Mk 7,14-23

Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein - Mk 7,15

Das "WAS", das den Menschen daran hindert, mit GOTT - der die LIEBE ist - in Beziehung zu bleiben, sind die Sünden: Unzucht, Diebstahl, Ehebruch, Habgier, Neid, Verleumdung ...
All dieses Böse kommt von innen und dringt zuerst in die Gedanken und in die Gefühle, um dann zum Vorsatz und zur Tat zu werden.
Du unbefleckte Jungfrau Maria, komm uns zu Hilfe, damit wir imstande sind, unsere Gedanken zu ordnen. Heile uns von der Krankheit einer Mentalität, die nicht dem Evangelium entspricht.

12.02. DO der 5. Woche im Jks.

(L) Génesis 2,18-25; Psalm 128,1-5;
(E) Markus 7,24-30

Der Mann verlässt Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden
e i n Fleisch - Gen 2,24

Wie schön ist es, wenn Eheleute sich lieben, die bei Entscheidungen sich gegenseitig um Rat fragen, die bald einer Meinung sind, die sich mit Geduld ertragen, die gemeinsam beten, die bei Schwierigkeiten gemeinsam GOTT um Rat fragen.
Dieses gemeinsame Vorgehen und Entscheiden ist Zeichen des Wirken Gottes.
Mann und Frau sind dazu geschaffen, um gemeinsam das Wirken Gottes zu bezeugen.

13.02. FR der 5. Woche im Jks.

(L) Génesis 3,1-8; Psalm 32,1-2.5-7;
(E) Markus 7,31-37

Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen - Mk 7,37

Jesus, öffne auch uns die Ohren unserer Seele, so wie du die Ohren des Tauben geöffnet hast.

Wenn wir dann in Deinem WORT das Geheimnis Deiner Liebe entdecken, dürfen auch wir ausrufen:
"ER hat alles gut gemacht!"

Dein Wort zeigt uns gerade diese Wahrheit.

Wir sollen sie daher verkünden und nicht verschweigen.

14.02. SA Fest des hl. Cyrill und des
hl. Methodius, Schutzpatrone Europas [P]

(L) Apg 13,46-49; Ps 117,1-2; (E) Lukas 10,1-9

Lobet den Herrn, alle Völker, preist ihn, alle Nationen! - Ps 117,1

"Unser Lobpreis kann deine Größe nicht mehren, doch uns bringt er Segen und Heil", heißt es in der Präfation.
Gott loben und lieben ist unsere Berufung, die uns mit Freude und Segen erfüllt.
Unser Leben wird festlicher, schöner und größer durch das Gotteslob.

Möge unser Europa am Fest der Schutzpatrone Cyrill und Methodius zu GOTT zurückfinden, denn ohne IHN wird Europa Heil und Segen vergebens suchen.

15.02. 6. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B

(L1) Levítikus 13,1-2.43-46; Ps 32,1-2.5.10-11;
(L2) 1 Kor 10,31 - 11,1; (E) Markus 1,40-45

Tut alles zur Verherrlichung Gottes! -
1 Kor 10,31

Diese Worte haben mich zum Nachdenken bewogen und dazu angeleitet, mein Leben auf JESUS auszurichten.

So ist für mich nun die Teilnahme an der Werktagsmesse nicht mehr das Befolgen einer Einladung, sondern ein inneres Bedürfnis, um Jesus nahe zu sein.

Auch meine heutige Arbeit im Garten ist für mich nicht mehr Selbstzweck, sondern ein Dienst an meinem HERRN.

16.02. MO der 6. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 4,1-1.25;
Psalm 50,1.8.16-17.20-21; (E) Markus 8,11-13

Darum soll jeder, der Kain erschlägt, siebenfacher Rache verfallen - Gen 4,15

Diese Worte ermahnen uns, dem Bösen nicht mit Gewalt zu widerstehen.

Die einzige Möglichkeit, das Böse zu besiegen, besteht darin:
- den anderen zu lieben,
- ihm Gutes zu tun,
- ihn in unserem Herzen zu segnen.

Weiters können wir für jene beten, die - als Opfer der Sünde - versuchen, uns Schaden zuzufügen.
Durch unser Gebet können sie davon abgehalten werden.

17.02. DI der 6. Woche im Jks.

(L) Génesis 6,5-8; 7,1-5.10; Psalm 29,1-4.9-10;
(E) Markus 8,14-21

Die Jünger hatten vergessen, bei der Abfahrt Brote mitzunehmen - Mk 8,14

Als die Jünger gemeinsam mit Jesus im Boot den See von Gennesaret über-querten, machten sie sich Sorge ums Brot, denn sie hatten nur ein einziges dabei.
Jesus tadelte sie daher.
War er, der HERR, nicht bei ihnen, als er die Fünftausend mit fünf Broten gesättigt hatte?

Wenn sie sich auf IHN verlassen hätten, wären sie seiner Vorsehung und seines Schutzes sicher gewesen.
Und wir?

18.02. MI der 6. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 8,6-13.20-22;
Psalm 116,12-15.18-19; (E) Markus 8,22-26

Er legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas? - Mk 8,23

Jesus nimmt den Blinden wohlwollend an, den andere zu ihm brachten mit der Bitte, ihn zu heilen.

Jesus schätzt den Glauben eines jeden Menschen; dadurch erweist er den Hilfsbedürftigen ihr Heil.

Danke, Jesus, dass du zu uns gekommen bist, um uns Licht, Leben und Frieden zu schenken.

19.02. DO der 6. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 9,1-13; Psalm 102,16-21;
(E) Markus 8,27-33

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? - Mk 8,29

Ich danke dir, Jesus, denn diese Frage stellst du heute auch an mich.

Du bist für mich:
- der Erlöser,
- die Hoffnung in dieser armen Welt,
- der Quell des Friedens und des wahren Lebens,
- der SOHN DES VATERS, der uns zu seinen Kindern macht und uns zu IHM hinführt.

Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben abreißen.

20.02. FR der 6. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 11,1-9; Psalm 33,10-15;
(E) Markus 8,34 - 9,1

Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst - Mk 8,34

Eines Tages bat ich einen Mitbruder, eine Blumenvase zu verstellen, weil sie den Durchgang behinderte.
Seine Antwort: "Sie passt gut dorthin."

In der Küche hörte ich geduldig einer Mitschwester zu, wie sie mir ein Rezept erklärte, das ich schon jahrelang kannte.
Einem anderen Mitbruder habe ich oft eine Anweisung wiederholt, die er jedoch stets vergaß ...

All das waren kleine Verleugnungen meiner selbst, um mich auf die Nach-folge Jesu zu begeben.

21.02. SA der 6. Woche im Jks.
(G) Hl. Petrus Damiani

(L) Hebräerbrief 11,1-7; Psalm 145,2-5.10-11;
(E) Markus 9,2-13

Er wurde vor ihren Augen verwandelt -
Mk 9,2

Jesus schenkt seinen drei Jüngern eine ganz besondere Erfahrung; ja, man könnte sagen, fast eine Paradies-erfahrung.
Er offenbart ihnen etwas von seiner G ö t t l i c h k e i t.

Das Staunen und die große, erlebte Freude sind ihnen eine starke Stütze, um die folgenden Tage des Leidens und Sterbens des Herrn durchzustehen und keinen Anstoß daran zu nehmen.

22.02. 7. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B
Fest Káthedra Petri [P] entfällt

(L1) Jesája 43,18-19.21-22.24-25; Ps 41,2-5.13-14;
(L2) 2 Kor 1,18-22; (E) Markus 2,1-12

In Gottes Sohn Jesus Christus ist das Ja und Nein zugleich gekommen; in IHM ist das JA verwirklicht - 2 Kor 1,19

Dieses Ja sprach Jesus zum VATER, als er auf die Welt gekommen ist.
Dieses Ja sprach er dreißig Jahre lang verborgen in Nazaret.
Dieses Ja sprach er im Garten von Getsemani am Ölberg.
Dieses Ja machte aus dem hl. Paulus den treuen und freimütigen Boten des Evangeliums.
Dieses Ja macht den Papst zu demjenigen, der uns in der wahren Erkenntnis der Person Jesu bestärkt und leitet.

23.02. MO der 7. Woche im Jks.
(G) Hl. Polykarp

(L) Buch Jesus Sirach 1,1-10; Psalm 93,1-5;
(E) Markus 2,14-29

Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns! - Mk 9,22

Der Vater eines Sohnes, der von einem stummen Geist besessen war, richtet diese Worte an Jesus.

Und Jesus antwortet ihm: "Alles kann, wer glaubt."

Wir danken dir, Jesus, für deine Gegenwart, für dein Verständnis, für dein Wort.

Danke, denn DU kannst auch unseren Glauben an DICH vervollkommnen, ja Du kannst uns in jeder Situation helfen.

24.02. Dienstag
Fest heiligen Apostel Matthias [P] (RK)

(L) Apostelgeschichte 1,15-17.20-26;
Psalm 113,1-7; (E) Johannes 15,9-17

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt - Joh 15,16

Der hl. Matthias, dessen Fest wir heute feiern, ist vom HERRN zu seinem Apostel berufen worden - zum Zeugen seiner Auferstehung.

Wir danken dir, JESUS, dass du jede/n von uns erwählt hast.
Wir durften erkennen, dass du lebst, und deine Liebe erfahren.

Gib uns heute und allezeit die Gnade, deine Zeugen zu sein durch ein Leben erfüllt von Freude und Treue zu deinem Wort.

25.02. Aschermittwoch [P]
Beginn der österlichen Bußzeit

(L1) Buch Joël 2,12-18; Psalm 51,3-6.12-14.17; (L2) 2 Kor 5,20 - 6,2; (E) Markus 6,1-6.16-18

Als Mitarbeiter Gottes ermahnen wir euch, dass ihr seine Gnade nicht vergebens empfangt - 2 Kor 6,1

Jesus, erleuchte die Augen unseres Geistes, damit wir erkennen, wie der VATER uns an sich ziehen will.

ER will uns sein Leben schenken, indem wir auf sein Wort hören.

Heute treten wir in die österliche Bußzeit ein.
Wenn wir sie mit all unserem Einsatz (Gebet, Fasten, Pflege bzw. Besuch der Kranken...) erfüllen, dann wird die Gnade Gottes bestimmt Früchte tragen.

26.02. DO nach Aschermittwoch [II]

(L) Buch Deuteronómium 30,15-20;
Psalm 1,1-4.6; (E) Lukas 9,22-25

Wähle das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen. Liebe den Herrn, deinen Gott - Dtn 30,19-20

GOTT ist VATER,
GOTT ist die LIEBE.

Gott hat den freien Menschen erschaffen und kümmert sich um ihn.
Daher wendet ER sich an den Menschen und schlägt ihm zwei Wege vor:
IHM oder anderen Göttern zu dienen.

Gott gibt uns die Zusicherung: "Wenn ihr mich liebt und mit mir vereint bleibt, dann findet ihr das Leben und das Glück, das ihr sucht."

Danke, guter VATER!

27.02. FR nach Aschermittwoch

(L) Jesája 58,1-9a; Psalm 51,3-6.18-19;
(E) Matthäus 9,14-15

Wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich - Jes 58,9a

Der Prophet Jesája weist uns den Weg, um erhört zu werden, wenn wir zum Herrn um Hilfe rufen.

Wir sollen dem Herrn gehorchen und den Nächsten lieben wie uns selbst.

Jesus bestätigt dies, indem er sagt:

"Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten." (Joh 15,7)

28.02. SA nach Aschermittwoch

(L) Jesája 58,9b-14; Psalm 86,1-6;
(E) Lukas 5,27-32

Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr zu rufen, nicht die Gerechten -
Lk 5,32

Das ist ein Wort voll Trost und Licht für alle Demütigen.

JESUS geht auf die Sünder zu und nimmt sie auf, ja er sitzt mit ihnen sogar zu Tisch.

Er möchte ihnen helfen, ihr Leben zu ändern und zu erneuern.

Danke, Jesus, für deine brüderliche und zugleich väterliche Liebe.

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