April 2009

 

01.04. MI der 5. Fastenwoche

(L) Buch Daniel 3,14-21.49.91-92.95;
A-Psalm: Dan 3,52-56; (E) Johannes 8,31-42

Wir haben nur den einen Vater: Gott -
Joh 8,41

Jesus wollte den Nachkommen Abrahams helfen, im wahren Glauben zu wachsen.

Diese jedoch waren so in ihren Sicherheiten verwurzelt und davon überzeugt, in der Gerechtigkeit und wahren Erkenntnis Gottes zu sein, dass sie Jesus steinigen wollten.

Herr Jesus, nur Du hast den einen VATER gesehen;
hilf uns, Dein Wort demütig anzu-nehmen.

02.04. DO der 5. Fastenwoche

(L) Buch Génesis 17,1a.3-9;
Psalm 105,4-9; (E) Johannes 8,51-59

Ich will ihnen Gott sein - Gen 17,8

Was bedeutet der Begriff Gott?
Abram hat ihn verstanden, als Gott selbst sich ihm offenbart hat. GOTT ist Derjenige, der sich dem Menschen zur Seite stellt, um ihm "das Land für immer zu eigen zu geben und ihn sehr fruchtbar zu machen." (Gen 17,8.6)
Im Gegenzug soll IHN Abraham als den Herrn des Lebens betrachten und den Bund mit Gott halten.
Abraham und seine Nachkommen werden dem nicht gerecht. Das wird erst möglich, durch den HEILIGEN GEIST, den der auferstandene JESUS seiner Kirche einhauchen wird.

03.04. FR der 5. Fastenwoche

(L) Jeremía 20,10-13; Psalm 18,2-7;
(E) Johannes 10,31-42

Viele kamen zum Glauben an ihn- Joh 10,42

Viele kamen zum Glauben an Jesus, als sie sahen, dass alles, was Johannes der Täufer über ihn gesagt hatte, wahr ist.

Auch wir werden im Glauben bestärkt,
wenn wir auf jene schauen,
die JESUS angenommen und IHN in den Mittelpunkt ihrer Erwartungen und ihres Lebens gestellt haben.

Herr Jesus, i c h glaube an DICH und vertraue DIR.

04.04. SA der 5. Fastenwoche

(L) Buch Ezechiel 37,21-28;
A-Psalm: Jer 31,10-13; (E) Johannes 11,45-57

Von diesem Tag an waren sie entschlossen, ihn zu töten - Joh 11,53

Der Entschluss, Jesus zu töten, war ihr Untergang. Das kann auch uns pas-sieren, wenn wir bei unseren Entschei-dungen Jesus aus unserem Leben ausschließen, um unseren eigenen Willen durchzusetzen.
In dieser Fastenzeit reinigen wir unser Herz, um JESUS all unsere Zeit und Mühe zu widmen, die er sich verdient.

ER kann uns zu neuem Leben erwecken und uns vom Egoismus befreien, um uns zur Einheit mit Gott und den Mitmenschen zu führen.

05.04. Palmsonntag [P] Lesejahr B

Palmprozession: Markus 11,1-10;(L1) Jes 50,4-7;
Psalm 22,8-9.17-20.23-24; (L2) Philipper 2,6-11; Passion: Markus 14,1 - 15,47

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach - Mk 15,38

Aus Erfahrung wissen wir, um die Wahrheit dieser Worte, besonders in den Zeiten der Prüfung und des Leidens.

Es ist daher gut, wenn wir in unserer Schwachheit uns an JESUS wenden, der die Quelle unserer Kraft und unserer Liebe ist.

Durch IHN werden wir dazu befähigt, den verschiedenen Versuchungen zu widerstehen und so zum ewigen Hochzeitsmahl zu gelangen.

06.04. MO der Karwoche [II]

(L) Jesája 42,5a.1-7; Psalm 27,1-3.13-14;
(E) Johannes 12,1-11

Ich, der Herr, fasse dich an der Hand -
Jes 42,6

Im Laufe der Ereignisse dieser Tage voller Schmerz und Angst - finster bis zur scheinbaren Verlassenheit durch Gott - weiß und glaubt JESUS, dass ihn sein VATER begleiten und an der Hand führen wird.

Mit IHM wird er durch den Tod gehen, und am dritten Tage wieder auf-erstehen.

Wir beten DICH an und preisen DICH.

07.04. DI der Karwoche
(G) Hl. Johannes Baptist de la Salle entfällt

(L) Jesája 49,1-6; Psalm 71,1-3.5-6.15.17;
(E) Johannes 13,21-33.36-38

Du bist mein Knecht, Israel - Jes 49,3

Der VATER möchte, dass sein Volk ihm in Heiligkeit und Gerechtigkeit dient.

JESUS hat diese Erwartung Gottes erfüllt.

Jetzt dürfen auch w i r - gemeinsam mit IHM - diesen Vorsatz durch unsere Nächstenliebe in die Tat umsetzen.

08.04. MI der Karwoche

(L) Jesája 50,4-9; Psalm 69,8-10.12.21-22.31.33;
(E) Matthäus 26,14-25

Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern - Mt 26,21

JESUS hat zwölf Männer berufen, und heute ruft er auch uns, am unendlichen Reichtum seines Lebens teilzuhaben.

Auch wir sind in Gefahr, Ihn zu verraten und so unseren Freund und Wohltäter zurückzuweisen.

Das geschieht, wenn wir eine vermeintliche Befriedigung dem HERRN vorziehen.

09.04. Gründonnerstag [P]

(L1) Éxodus 12,1-8.11-14;Psalm 116,12-13.15-18;
(L2) 1 Kor 11,23-26; (E) Johannes 13,1-15
(Messe vom Letzten Abendmahl)

Er erwies ihnen seine Liebe bis zur Vollendung - Joh 13,1

Freuen wir uns, Schwestern und Brüder, weil uns JESUS aus L i e b e Sein Leben geschenkt hat.

Es ist dies das überreiche Hochzeits-mahl, das für uns in der Ewigkeit bereitet ist.

Heute wollen wir uns in der Kirche versammeln, um DICH zu loben und zu preisen für dein großes Geschenk an uns, Herr Jesus.

10.04. Karfreitag [P] Fastenopfer (DK)

(L1)Jesája 52,13 -53,12; Ps 31,2.6.12-13.15-17.25;
(L2) Hebr 4,14-16; 5,7-9; (E) Joh 18,1- 15,42

Da ist euer König! - Joh 19,14

Wenn wir das Wort "König" hören, denken wir an jemanden, der über seine Untertanen herrscht.
JESUS ist König auf eine andere Weise. Er reagiert nicht auf die Gewalt der Wachsoldaten.
Er geht auf die Wortspiele des Pilatus nicht ein, sondern antwortet ihm auf vernünftige Weise.
Und während die Soldaten spielen und seinen Leib verspotten, leidet er im Stillen. Die Hohenpriester und Mörder verdammt er nicht. JESUS, du bist mein König, ich werfe mich vor dir nieder; tu mit mir, was du willst.

11.04. Karsamstag [P]

Kommt, wir kehren zum Herrn zurück! Er wird uns heilen - Hoséa 6,1

In dieser Karwoche ließ uns die Kirche JESUS betrachten, der sein Leben für uns Sünder hingibt.

ER ist unsere Hoffnung, unser Heil und unser Friede.

D a n k e, Jesus, für deine Liebe!

Morgen werden wir
d e i n e n S I E G
über den Tod feiern.

Danke, dass wir stets zu DIR kommen dürfen, um deine Vergebung zu empfangen.

12.04. Ostersonntag [P] Lesejahr B
Hochfest der Auferstehung des Herrn

(L1) Apostelgeschichte 10,34a.37-43;
Psalm 118,1-2.16-17.22-23; (L2) Kolósser 3,1-4;
(E) Markus 16,1-8 oder Johannes 20,1-9

Er ist auferstanden; er ist nicht hier -
Mk 16,6

Herr Jesus, du bist gekommen, um all jene zu heilen und zu segnen, die unter der Gewalt des Teufels waren.

H E U T E feiern wir DICH
als den AUFERSTANDENEN
und als den LEBENDIGEN
mitten unter uns.

Lass weiterhin Deine Gegenwart aufleuchten, damit sie uns zum Segen und zum Heil wird.

13.04. Ostermontag [P]

(L1) Apostelgeschichte 2,14.22-33; Ps 89,2-5;
(L2) 1 Kor 15,1-8.11; (E) Matthäus 28,8-15

Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße - Mt 28,9

Der Glaube an Jesus den Auferstan-denen und Lebendigen soll uns zu einer Haltung der Anbetung führen.

Anbeten ist Bereitschaft zum Gehorsam.

Die Frauen befolgen den Auftrag Jesu, gehen voll Freude zu den Jüngern und berichten ihnen, dass sie den AUFERSTANDENEN gesehen haben.


14.04. DI der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 2,14a.36-41;
Psalm 33,4-5.18-20.22; (E) Johannes 20,11-18

Die sein Wort annahmen, ließen sich taufen - Apg 2,41

Eine Frau erzählte uns, dass sie nach ihrer Taufe einige Tage lang eine vorher nie empfundene Freude und Gelassen-heit gespürt hat.
Sie war so froh, dass sie auch in der Nacht das Bedürfnis zu beten verspürte.

Als Getaufte, d. h. als Eingetauchte in das Leben Jesu, werden wir verwandelt.
Wir erhalten die Fähigkeit zur Barm-herzigkeit, zur Vergebung und zur Hingabe unseres Lebens.
Dadurch wird der VATER verkündet und dessen Weisheit geschätzt.

15.04. MI der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 3,1-10; Ps 105,1-4.6-9;
(E) Lukas 24,13-35

Da gingen ihnen die Augen auf, und sie erkannten ihn - Lk 24,31

Wenn wir vereint mit Jesus bleiben, empfangen wir von Ihm den HEILIGEN GEIST, der uns zu einer tieferen Erkenntnis Gottes führt.

Während des gemeinsamen Gebetes mit den Mitbrüdern spürte ich öfters das Wirken des Herrn und dessen Gegenwart.

Danke, Jesus!

16.04. DO der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 3,11-26;
Psalm 8,2.5-9; (E) Lukas 24,35-48

Jesus sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! -
Lk 24,36

JESUS bietet allen Menschen den Frieden des Herzens an;
dieser Friede ist die Frucht seines Todes und seiner Auferstehung.

Jedenfalls machen diese Erfahrung seine Jünger, d. h. diejenigen, die bereit sind , Ihn als den HERRN ihres Lebens anzunehmen und sich in seinen Dienst zu stellen.

Danke, Jesus, für d e i n e n F r i e d e n, der auch von m i r Anstrengung erfordert hat, jedoch viel weniger als von Dir.

17.04. FR der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 4,1-12;
Ps 118,1.4.22-24.26-27a; (E) Johannes 21,1-14

In keinem anderen ist das Heil zu finden - Apg 4,12

Herr Jesus, wer kann sich retten ohne Retter?
Wer kann sehen ohne Licht?
Wer kann vom Abgrund ohne Leiter herauskommen?
JESUS, DU bist die Leiter,
das Licht, der Retter, der Messias.

J e s u s, dein Name bedeutet:
"G o t t r e t t et".

Ja, Gott rettet durch Dich! Kein anderer kann deine Stelle einnehmen. Wer das tut, betrügt uns nur.

18.04. SA der Osteroktav [P]

(L) Apg 4,13-21;Ps 118,1-2.14-21;(E) Mk 16,9-15

Er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit - Mk 16,14

Jesus ist den Elf erschienen, damit sie glauben, dass er auferstanden ist und lebt. Ihnen genügten die Zeugenaus-sagen der Maria Magdalena und der zwei Emmausjünger nicht.
Obwohl ich viele Jahre lang die Verkün-digung dieses Evangeliums und die Erzählung der Zeugen gehört habe, begann der wahre Weg der Treue zu Jesus erst durch die persönliche Erfahrung der Begegnung mit IHM.
Jesus, ich danke all jenen, die mich darauf aufmerksam machten, dass ich Dein Angebot missachtet habe.
Danke für Deine Geduld mit mir.

19.04. 2. Sonntag der Osterzeit [II] Lj. B
Barmherzigkeitssonntag Weißer Sonntag

(L1) Apg 4,32-35; Psalm 118,2.4.16-18.22-24;
(L2) 1 Joh 5,1-6; (E) Johannes 20,19-31

Wir haben den Herrn gesehen - Joh 20,25

Die Apostel haben den Herrn gesehen.
Ihr Wort wirkt glaubhaft wegen der großen Freude in ihrem Herzen, das bis vor kurzem traurig und niederge-schlagen war.
Doch Thomas glaubt seinen eigenen "Brüdern" nicht; er glaubt nicht einmal den eigenen Augen, welche die unglaubliche Freude in ihren Gesichtern sehen.
Wir danken Jesus, der sich des Thomas erbarmte.
I h n lässt er die Wundmale seiner Hände sehen, u n s gewährt er die Vergebung der Sünden.

20.04. MO der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 4,23-31;
Psalm 2,1-9; (E) Johannes 3,1-8

Streck deine Hand aus, damit Heilungen geschehen - Apg 4,30

Diese Worte sind die Anrufung an Gott Vater durch die Apostel und die anwesenden Gläubigen;
dadurch sind sie imstande, die Hindernisse für die Verkündigung des Evangeliums zu überwinden.

Der HERR antwortete gleich, indem er ihnen einen neue Ausgießung des Heiligen Geistes sandte.

Danke, VATER, dass wir stets auf Deine Hilfe bauen dürfen.

21.04. DI der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 4,32-37;
Psalm 93,1-5; (E) Johannes 3,7-15

Damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat - Joh 3,15

GOTT, der LIEBE und VATER ist, will uns in seinem Sohne JESUS s e i n Leben schenken.

Wenn wir JESUS mit tiefem Glauben und inniger Liebe aufnehmen, empfangen wir den HEILIGEN GEIST.

ER ist das n e u e L e b e n in Fülle, der uns zu Kindern Gottes macht.

22.04. MI der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,17-26;
Psalm 34,2-9; (E) Johannes 3,16-21

Wer die Wahrheit tut, kommt zum Licht -
Joh 3,21

Jesus sagte das zu Nikodemus, der erkannt hatte, dass Gott in IHM wirkt.
Weil Jesus die Öffnung des Herzens dieser Persönlichkeit bemerkte, offen-barte ER sich ihm. Er erklärte, dass nur diejenigen zum Licht kommen und die Gnade der Erkenntnis des Sohnes Gottes empfangen können, die das Gesetz aus Liebe zu Gott im Leben befolgen.
Wer hingegen das Gesetz nur äußerlich befolgt oder es für seine eigenen Interessen ausnützt, wie es die Obersten des Volkes taten, ist in der Finsternis und nicht imstande, Jesus anzunehmen.

23.04. DO der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,27-33;
Psalm 34,2.9.17-20; (E) Johannes 3,31-36

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen - Apg 5,29

So ein Satz klingt selbstverständlich, wir müssen ihn jedoch oft wiederholen und befolgen.

Denn es gelingt uns viel leichter, unseren Überlegungen und Bequem-lichkeiten zu gehorchen, als Gott.

Es ist sehr leicht, der Mode, dem allgemeinen Trend und unnützen Bräuchen zu folgen, und dabei die Nächstenliebe und die Anforderungen unseres Glaubens zu vergessen.

24.04. FR der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,34-42;
Psalm 27,1-4.13-14; (E) Johannes 6,1-15

Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! -
Joh 6,10

Mit JESUS ist das Volk ans Ziel seines "Exodus" gelangt.
Mit IHM, dem "Hirten Israels", kann das neue Volk Gottes auf "grünen Auen" lagern und sich "zum Hochzeitsmahl" setzen, das Gott Israel bei der Ankunft des Messias ver-sprochen hat.
JESUS, du teilst das Wenige, "die fünf Brote und die zwei Fische" - was deine Gemeinde zur Verfügung stellt - mit allen.
So bringst Du deiner Kirche die Geschwisterlichkeit bei, damit niemand Hunger leidet.

25.04. SA Fest d. hl. Markus, Evangelist [P]
(H) Hll. Kassian+Vigilius, Diözesanpatrone v. Bozen/Brixen (DK)

(L) 1. Petrusbrief 5,5b-14;
Psalm 89,2-3.6-7.16-17; (E) Markus 16,15-20

Friede sei mit euch allen, die ihr in Christus seid - 1 Petr 5,14

Mit diesen Worten beendet der hl. Petrus seinen ersten Brief, den er an die Gläubigen richtet, die im Glauben an Jesus Christus leben.

In CHRISTUS sind sie gesegnet mit Seinem Frieden, was Teilhabe an Seiner Liebe und an Seiner Gnade bedeutet.

Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben abreißen.

26.04. 3. Sonntag der Osterzeit [III] - Lj B
Kassian- und Vigilius-Sonntag (DK)

(L1) Apg 3,12a.13-15.17-19; Psalm 4,2.4.7-9;
(L2) 1 Joh 2,1-5a; (E) Lukas 24,35-48

Seht meine Hände und meine Füße an:
Ich bin es selbst - Lk 24,15

Die Auferstehung Jesu ist kein Phantasiegebilde der Apostel, eine Autosuggestion oder eine Einbildung von ihnen.
Sie haben ihn berührt und mit ihm gesprochen. ER ist am Kreuz wirklich gestorben und auferstanden, wie er ihnen gesagt hat, und wie es in der Schrift stand.
Er zeigt uns immerfort seine Wunden.
Diese können wir in der verfolgten Kirche sehen und in seinen Zeugen berühren, die auch heute noch getötet werden.

27.04. MO der 3. Osterwoche
(G) Hl. Petrus Kanísius

(L) Apg 6,8-15; Psalm 119,23-24.26-27.29-30;
(E) Johannes 6,22-29

Die Leute fuhren nach Kafárnaum und suchten Jesus - Joh 6,24

Die Juden suchen Jesus, der am Tag vorher die Brote und die Fische vermehrt hat, um sie zu sättigen.
Doch er merkt, dass sie ihn nur aus Interesse suchen und nicht, um IHM nachzufolgen.
So beginnt er sie zu unterweisen über das, was im Leben das Wichtigste und dem VATER wohlgefällig ist:
an IHN, den Quell alles Guten, zu glauben.
Hier bin ich, JESUS, ich erwähle
DICH als meinen Führer;
ich will nahe bei DIR sein.

28.04. DI der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 7,51 -8,1a;
Psalm 31,3-4.6-8.17.21; (E) Johannes 6,30-35

Herr, gib uns immer dieses Brot - Joh 6,34

Für die Hörer der Unterweisung Jesu in der Synagoge von Kafárnaum war es nicht leicht zu verstehen, was es bedeutete: "Das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist."

Sich für diese Wahrheit öffnen, ist eine G a b e Gottes. Es ist Geschenk Gottes, zu begreifen, dass JESUS Derjenige ist, der unser Leben mit dem wahren Sinn erfüllt.
Wer das wirklich versteht, kann nicht anders, als sich jeden Tag von seinem W o r t ernähren und oft von seinem B r o t essen.

29.04. MI Fest der hl. Katharina von Siena, Schutzpatronin Italiens u. Europas [P]

(L) 1. Johannesbrief 1,5- 2,2;
Psalm 103,1-4.8-9.13-14.17-18; (E) Matthäus 11,25-30

Ich werde euch Ruhe verschaffen - Mt 11,28

Die heilige Katharina von Siena verschaffte sich Ruhe im Heiligtum ihres eigenen Herzens. Sie lebte in harter Buße und setzte sich ein für den Frieden in einer zerstrittenen Welt.
Jeden Tag wartete sie liebevoll auf JESUS, um seinen Willen zu tun.
Sie bekannte: "Mein Wesen ist Feuer".
So war sie auch imstande, zur Beraterin von weltlichen und kirchlichen Großen zu werden.

Hl. Katharina, bitte auch für die heutigen Politiker in Europa!

30.04. DO der 3. Osterwoche

(L) Apg 8,26-40; Psalm 66,8-9.16-17.19-20;
(E) Johannes 6,44-51

Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist - Joh 6,51

Jesus weiß, dass er "vom Himmel herabgekommen ist"; in diesem Be-wusstsein wurde er sehr früh bestärkt.

Bereits mit zwölf Jahren wusste er, dass sein VATER zu ihm durch die Schriften und Propheten sprach. Und Maria und Josef, die ihn im Tempel suchten, erklärte er, dass er in den Händen seines VATERS ist.
Weiters bekräftigte er, dass er gekom-men ist, um uns den VATER zu offen-baren, dessen Herz, Gefühle und Gedan-ken nur er kennt.

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