01.01. Dienstag Neujahr Lesejahr
A
Hochfest der Gottesmutter Maria
Weltfriedenstag
(L1) Buch Númeri 6,22-27; Psalm 67,2-6.8;
(L2) Gálaterbrief 4,4-7; (E) Lukas 2,16-21
Maria bewahrte alles, was geschehen war,
in ihrem Herzen und dachte darüber nach -
Lk 2,19
Nach dem Besuch der Hirten dachte Maria nach, worüber sie erzählt
hatten: vom "Glanz des Herrn", der sie um-strahlt hatte; von der Botschaft
des Engels, dass "heute in der Stadt Davids der Messias, der Herr, geboren
ist"; vom Gesang "des himmlischen Heeres, das Gott lobte". Maria
bewahrte diese Ereignisse u. Worte in Gedanken u. im Herzen u. verglich sie
mit der Schrift u. mit dem, was ihr der Erzengel Gabriel in Nazaret offenbart
hatte. So bewahrte sie der VATER in seinem Frieden.
02.01. MI der Weihnachtszeit
(G) Hl. Basílius und hl. Gregor
(L) 1. Johannesbrief 2,22-28;
Psalm 98,1-4; (E) Johannes 1,19-28
Was ihr von Anfang an gehört habt, soll in euch bleiben - 1 Joh 2,24
Der Evangelist und Apostel Johannes ermahnt die Christen, die empfangenen Lehren über den Glauben an Jesus Christus und seinen Vater treu zu bewahren.
Auch sollen sie auf den Heiligen Geist hören, der ihnen immer beisteht.
Wir wollen diese Ermahnung ernst nehmen, um nicht von jenen getäuscht
zu werden, die uns andere Lehren verkünden wollen.
03.01. DO der Weihnachtszeit
(L) 1. Johannesbrief 2,29 - 3,6;
Psalm 98,1.3c-6; (E) Johannes 1,29-34
Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt - Joh 1,29
Das sagt Johannes der Täufer von Jesus, den er auf sich zukommen sieht.
Worin besteht die Sünde, derentwegen Jesus in die Welt gekommen ist, um
diese davon zu befreien?
Es ist all das, was uns von Gottvater fern hält und IHN uns wie einen "Feind"
betrachten lässt.
Der VATER wollte diese i n n e r e Entfernung zwischen ihm und dem Menschen
beseitigen, daher sandte er den SOHN in die Welt.
JESUS, ich will Dich mit reinem Herzen empfangen und Dich lieben.
04.01. FR der Weihnachtszeit
(L) 1. Johannesbrief 3,7-10;
Psalm 98,1.7-9; (E) Johannes 1,35-42
Er antwortete : Kommt und seht! - Joh 1,39
Andreas und Johannes, die Jesus folgten und wissen wollten, wo er wohnt, vernehmen seine Worte: "Kommt und seht!"
Wenn wir uns Zeit nehmen, um mit JESUS zu sein, oder wenn wir mit IHM und für IHN unsere täglichen Beschäftigungen verrichten, dann können wir IHM begegnen.
Dann werden wir seinen Reichtum schätzen lernen, über ihn mit Freude
sprechen und über unsere Erfahrungen mit IHM erzählen; ja wir werden
auch andere Menschen zu IHM führen.
05.01. SA der Weihnachtszeit
(L) 1. Johannesbrief 3,11-21;
Psalm 100,2-5; (E) Johannes 1,43-51
Wer nicht liebt, bleibt im Tod - 1 Joh 3,14
Dieses Wort ist eine sehr ernste Mahnung an uns alle.
Es fordert uns dazu auf, unser Leben und die Erziehung unserer Kinder nicht nach dem auszurichten, was gefällt, sondern nach der Liebe, nach dem Dienst an Gott und dem Nächsten.
JESUS, Du bist in die Welt gekommen, nicht um bedient zu werden, sondern um zu dienen;
JESUS, schenk uns Deine Liebe, die Leben in Fülle gibt.
06.01. Sonntag
Hochfest Erscheinung des Herrn [P]
(L1) Jesája 60,1-6; Psalm 72,1-2.7-8.10-13;
(L2) Épheser 3,2-3a.5-6; (E) Matthäus 2,1-12
Sie brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar - Mt 2,11
Ehre, Herrlichkeit und Macht gebühren Dir, o JESUS!
Denn DU wurdest von Gott gesandt, um den Menschen wieder den wahren Frieden und die verlorene Würde zu bringen.
DICH, den demütigen Diener des VATERS, wollen auch wir anbeten, DIR nachfolgen
und gehorchen, und zwar auf entschlossene und beharrliche Weise.
07.01. MO der Weihnachtszeit [II]
(g) Hl. Valentin von Rätien
(L) 1. Johannesbrief 3,22 - 4,6;
Psalm 2,7-8.10-11; (E) Matthäus 4,12-17.23-25
Das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen - Mt 4,16
JESUS ist das einzige Licht, das uns zum VATER führt, das uns Ihn begegnen
lässt und das uns ermöglicht, den wahren Sinn unseres Lebens zu erkennen.
JESUS, du bist das einzige Licht inmitten der tausend Lichter, die in diesen
Tagen unsere Straßen im glitzernden Licht erhellen.
Danke, JESUS, für das wahre Licht, das Du auch in mir entzündet hast.
Wenn Du, o Jesus, nicht gekommen wärst, wer weiß, wo ich gelandet
wäre: sicher in der Finsternis und "im Schatten des Todes".
08.01. DI der Weihnachtszeit [II]
(L) 1. Johannesbrief 4,7-10;
Psalm 72,1-4.7-8; (E) Markus 6,34-44
Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! -
Mk 6,37
Was können wir den Menschen anbieten: die leiden und sich ängstigen, die nach dem Sinn ihres Lebens fragen, die sich nach einem Gespräch sehnen, um die Einsamkeit zu lindern?
Wir haben wenig oder nichts, nur etwas Zeit, Liebe und Verständnis, aber vor allem DICH.
Wir bringen DICH all den schwachen Menschen, die weinen und ohne Ziel umherirren.
Wir wollen vor allem DICH anbieten, Du wahres Brot!
09.01. MI der Weihnachtszeit [II]
(L) 1. Johannesbrief 4,11-18;
Psalm 72,1-2.10-13; (E) Markus 6,45-52
Er ging auf einen Berg, um zu beten -
Mk 6,46
Nachdem sich Jesus von den Leuten verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg,
um zu beten.
Im H ö r e n auf den VATER lernt er,
w i e er handeln soll. So ist es auch mit jedem/r seiner Jünger/innen.
So ist es auch mit mir, wie mit den vielen Menschen, die in diesen Tagen unsere
Gemeinschaft hier aufsuchen.
Diese wollen in Stille das Geheimnis der Menschwerdung Jesu betrachten, um
- so vorbereitet - ihre Freude und ihren Frieden anderen Menschen weiterzuschenken.
10.01. DO der Weihnachtszeit [II]
(L) 1. Johannesbrief 4,19 - 5,4;
Psalm 72,1-2.14-15.17; (E) Lukas 4,14-22a
Er lehrte in den Synagogen - Lk 4,15
Du, Herr Jesus, voll des Heiligen Geistes, schenktest den Menschen deine Unterweisungen in den Synagogen.
Dort wolltest Du den Armen eine gute Nachricht bringen und den Gefangenen die Entlassung verkünden.
Heutzutage fährt Deine Kirche fort, uns Dein Wort bei der heiligen Eucharistie-feier zu verkünden.
Dort dürfen wir oft Dein Wort hören und so Erleuchtung und Kraft
schöpfen für unser Leben im Alltag.
11.01. FR der Weihnachtszeit [II]
(L) 1. Johannesbrief 5,5-13;
Psalm 147,12-15.19-20; (E) Lukas 5,12-16
Gott hat uns das ewige Leben gegeben; und dieses Leben ist in seinem Sohn - 1 Joh 5,11
Was ist das, "ewiges Leben"?
Alles, wonach sich jeder Mensch sehnt: Fülle, Harmonie, Frieden, Gemein-schaft, Vertrauen, Liebe.
Wir werden dies ganz verstehen und spüren, wenn wir JESUS mit ganzer Liebe annehmen und uns von IHM leiten lassen.
Denn: "Wer den Sohn hat, hat das Leben." (1 Joh 5,12)
12.01. SA der Weihnachtszeit [II]
(L) 1. Johannesbrief 5,14-21;
Psalm 149,1-6a.9b; (E) Johannes 3,22-30
Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden - Joh 3,30
Das ist die Lebensaufgabe von Johannes dem Täufer.
Er will nur Jesus den Weg bereiten und dann IHM den Platz überlassen.
Alle Jünger des Johannes sollten ihn vergessen und fortan nur JESUS nachfolgen.
Ich bin sehr froh, wenn jemand von mir weggeht und sich zum Gebet, zum Zwiegespräch
mit Jesus, zurückzieht.
13.01. Sonntag
Fest Taufe des Herrn [P] Lesejahr A
(L1) Jesája 42,5a.1-4.6-7; Psalm 29,1-4.9b-10;
(L2) Apg 10,34-38; (E) Matthäus 3,13-17
Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt -
Jes 42,1
Dieser GEIST verleiht JESUS die Macht, die Blinden, die Krüppel, die Gelähmten
... zu heilen.
Dieser GEIST wird dem "geliebten Sohn" während der vierzig Tage
in der Wüste die Macht geben über den Teufel, den Feind des Menschen
und den Feind Gottes.
Dieser GEIST wird dem Menschensohn die Kraft geben, zu lieben im Leiden und
im Tod.
Diesen GEIST wird er über seine Kirche aussenden, damit sie IHN bis an
die Enden der Erde verbreite.
14.01. MO der 1. Woche im Jks. [I]
[Lesereihe II für die Wochentage bis zum Dienstag
(= 05.02.) vor dem Aschermittwoch]
(L) 1. Buch Samuel 1,1-8;
Psalm 116,12-15.18-19; (E) Markus 1,14-20
Er sah Simon und Andreas, die auf dem See ihr Netz auswarfen - Mk 1,16
O JESUS, du betrachtest alles und alle mit Liebe, wie dein VATER.
Du führst die Pläne des Heiles aus, die dein VATER für jeden Menschen hat.
Du berufst einige Menschen als deine Mitarbeiter, damit sie die Absichten des VATERS verwirklichen helfen.
Herr Jesus, wirf auch auf mich deinen Blick und führe mich, wohin du willst.
15.01. DI der 1. Woche im Jks.
(g) Hl. Romedius von Thaur
(L) 1. Buch Samuel 1,9-20;
A-Psalm: 1 Sam 2,1.4-8; (E) Markus 1,21-28
Der unreine Geist zerrte den Mann hin und her und verließ ihn mit lautem
Geschrei -
Mk 1,26
Ein Mensch, der von einem unreinen Geist besessen ist, hat von sich aus nicht
die Fähigkeit, den Geist des Bösen zu besiegen.
Nur JESUS hat die Macht, die Menschen durch seine Gegenwart zu befreien.
Aus diesem Grunde ist es wichtig, dass wir immerfort bitten: "Jesus, erbarme
dich unser und erlöse uns von dem Bösen."
Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der
Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben
abreißen.
16.01. MI der 1. Woche im Jks.
(L) 1. Buch Samuel 3,1-10.19-20;
Psalm 40,2.4.7-10; (E) Markus 1,29-39
Er trieb viele Dämonen aus - Mk 1,34
Ich will JESUS dafür danken, dass er auch von mir gewisse "Dämonen"
ausgetrieben hat:
- ER hat mich vom "Dämon" der menschlichen Rücksichtnahme
befreit; so habe ich mich nicht geschämt, Mitmenschen vor dem Essen zum
Tischgebet einzuladen.
- ER hat mir die Unrast genommen; so habe ich mir während des Tages Zeit
genommen zum stillen Gebet;
- ER hat aus mir den Zeitgeist vertrieben; so habe ich versucht, in Keuschheit
zu leben und diese nicht als überholt zu betrachten.
17.01. DO der 1. Woche im Jks.
(G) Hl. Antonius, Mönchsvater
(L) 1. Buch Samuel 4,1-11;
Psalm 44,10-11.14-15.24-25; (E) Markus 1,40-45
Er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf - Mk 1,45
Nachdem Jesus einen Aussätzigen geheilt hat, ist er gezwungen, sich außerhalb der Städte an einsamen Orten aufzuhalten, weil das Gesetz den Kontakt mit den Kranken verboten hat.
Doch Jesus nimmt diese Bedingung ruhig in Kauf, denn er weiß:
Die Liebe verlangt Opfer.
Trotzdem kommen die Leute von überallher zu ihm, denn sie wollen nahe
bei IHM sein, um sich seiner Güte und Weisheit zu erfreuen.
18.01. FR der 1. Woche im Jks.
Beginn der Gebetswoche
für die Einheit der Christen
(L) 1. Buch Samuel 8,4-7.10-22;
Psalm 89,16-19; (E) Markus 2,1-12
Sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen - Mk 2,12
Nach der Heilung des Gelähmten durch Jesus rufen die Leute: "So etwas
haben wir noch nie gesehen!" Durch dieses Wunder hat Jesus gezeigt, dass
er GOTT ist und dass er die Macht hat, uns von der Sünde zu befreien.
Heute beginnt die Gebetswoche für die Einheit der Christen.
HERR JESUS, heile uns von der Lähmung der Trennungen und der Uneinigkeit
und schenke uns den Geist der Dialogbereitschaft, der Freundschaft und der Liebe
ohne Grenzen.
19.01. SA der 1. Woche im Jks.
Gebet um die Einheit der Christen
(L) 1. Buch Samuel 9,1-4.17-19; 10,1
Psalm 21,2-7; (E) Markus 2,13-17
Der Herr hat dich zum Fürsten über sein Erbe gesalbt - 1 Sam 10,1
Der Prophet Samuel hat Öl auf das Haupt Sauls gegossen und ihn somit zum
König über sein Volk gesalbt.
Doch wir wissen, dass Saul seiner Sendung nicht treu geblieben ist.
Der Herr verleiht vielen von uns einen Auftrag, durch den wir über andere
eine bestimmte Autorität ausüben.
In seiner Güte möge uns der Herr davor bewahren, uns dieser Autorität
vor den Mitmenschen zu rühmen.
Der Herr schenke uns hingegen die Gnade, ihnen zu dienen und sie zu IHM zu führen.
20.01. 2. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr A
Gebet um die Einheit der Christen
(L1) Buch Jesája 49,3.5-6; Psalm 40,2.4.7-10;
(L2) 1 Korinther 1,1-3; (E) Johannes 1,29-34
Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinweg nimmt - Joh 1,29
Johannes der Täufer kannte Jesus nicht vom Hörensagen durch die Menschen,
sondern durch die Offenbarung von o b e n.
Er stellt IHN uns als Lamm Gottes vor, das die Sünde der Welt hinweg nimmt.
Wer Dich annimmt, wird geheilt von jener Rebellion und von jener Einsamkeit, an denen die ganze Welt leidet.
Herr Jesus Christus, Lamm Gottes, erbarme dich unser.
21.01. MO der 2. Woche im Jks.
Gebet um die Einheit der Christen
(L) 1. Buch Samuel 15,16-23;
Psalm 50,8-9.16-17.21.23; (E) Markus 2,18-22
Gehorsam ist besser als Opfer, Hinhören besser als das Fett von Widdern - 1 Sam 15,22
JESUS, unser einziger Lehrer, hat stets dem VATER aus Liebe gehorcht.
Wir gehorchen oft nicht dem Wort Gottes oder dem unserer Hirten wegen unseres
Eigensinnes, der alles durchsetzen will.
Der Gehorsam aus Liebe zu Jesus ist dem VATER wohlgefällig.
Das ist wahrhaftig Leben als Kind Gottes.
Bitten wir den Herrn, damit alle Christen den Geist des Hinhörens und des
Gehorsams annehmen können.
22.01. DI der 2. Woche im Jks.
Gebet um die Einheit der Christen
(L) 1. Buch Samuel 16,1-13;
Psalm 89,20-22.29.27-28; (E) Markus 2,23-28
Der Menschensohn ist auch Herr über den Sabbat - Mk 2,28
W i e können wir den Sonntag - den Tag des Herrn - verbringen, so dass wir dem VATER gefallen?
Lasst uns auf den SOHN hören, denn ER zeigt uns das W i e auf.
Wer Jesus annimmt, spürt die Gnade des "Sabbats" jeden Tag und
jede Stunde seines Lebens; denn der "Sabbat" war ursprünglich
vor allem Erwartung des Messias.
23.01. MI der 2. Woche im Jks.
Gebet um die Einheit der Christen
(L) 1. Buch Samuel 17,32-33.37.40-51;
Psalm 144,1-2.9-10-10; (E) Markus 3,1-6
Er sagte zu dem Mann: Streck deine Hand aus! - Mk 3,5
JESUS sieht sich misstrauischen und neidischen Personen gegenüber, die
ihn umbringen wollen.
ER kennt die Absicht ihres Herzens, aber Er hört nur auf den VATER und
will nur Ihm gefallen.
Daher hilft Jesus dem Mann, dessen Hand verdorrt war, und versucht den Pharisäern
eine neue Sichtweise aufzuzeigen.
Der kranke Mann gehorcht Ihm und wird geheilt, während die Pharisäer
seine Liebe abweisen und Ihm feindlich gesinnt bleiben.
24.01. DO der 3. Woche im Jks.
Gebet um die Einheit der Christen
(G) Hl. Franz von Sales
(L) 1. Buch Samuel 18,6-9; 19,1-7;
Psalm 56,2-3.9-13; (E) Markus 3,7-12
Die von unreinen Geistern Besessenen fielen vor ihm nieder und schrien: Du bist der Sohn Gottes! - Mk 3,11
Es gibt viele so genannte Lehrer, die uns auf verschiedene Weise sagen, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
Jedoch nur diejenigen, die im Namen des Heiligen Geistes zu uns sprechen, sind imstande, uns das selig machende Geheimnis zu offenbaren, das in der Feststellung "Du bist der Sohn Gottes" enthalten ist.
JESUS, Sohn Gottes, erbarme dich unser!
25.01. Freitag
Fest Bekehrung des Apostels Paulus [P]
Ende der Gebetswoche
für die Einheit der Christen
(L) Apostelgeschichte 22,1.3-16 oder Apg 9,1-22;
Psalm 117,1-2; (E) Markus 16,15-18
Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden - Mk 16,16
Der hl. Paulus, dessen Bekehrung zu Jesus wir heute feiern, hat den Worten geglaubt, die der HERR an ihn auf dem Weg nach Damaskus gerichtet hat.
Kurz darauf hat er in Dessen Namen die Taufe empfangen.
So wurde er gerettet und ist zum Werkzeug des Heiles für viele Menschen
geworden.
Danke, JESUS, du Heiland und Quelle der Wahrheit!
26.01. SA der 2. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Timótheus und hl. Titus
(L) 2. Buch Samuel 1,1-4.11-12.17.19.23-27;
Psalm 80,2-7; (E) Markus 3,20-21
Jesus ging in ein Haus, und wieder kamen viele Menschen zusammen - Mk 3,20
JESUS will i n uns eintreten und a u s uns sein Haus, seine Wohnung bauen.
Habt keine Angst!
ER wird in euch den Ort errichten, in dem Er seinen Frieden kundtun kann.
ER wird euch seine Wohltaten schenken, die ihr dann allen weiterschenken könnt,
denen ihr auf eurem Lebensweg begegnen werdet.
27.01. 3. Sonntag im Jks. [III] Lesejahr A
Bibelsonntag - Mediensonntag (D)
(L1) Buch Jesája 8,23b - 9,3; Psalm 27,1.4.13-14; (L2) 1Korinther 1,10.13.17;(E) Matthäus 4,12-23
Das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen - Mt 4,16
Jesus beginnt seine öffentliche Tätigkeit in Galiläa, in der Gegend von Kafárnaum; vorher hatte er in der Wüste die Macht der Finsternis besiegt.
Auch heute noch hast Du mit deiner göttlichen Kraft, o Jesus, diese große Macht.
DU kannst diejenigen befreien, die in vielfältigen Sorgen und Spannungen
eingetaucht, ja fast gefesselt sind, damit sie in Deinem Licht, in Deinem Leben,
in Deinem Geist, leben können.
28.01. MO der 3. Woche im Jks.
(G) Hl. Thomas von Aquin
(L) 2. Buch Samuel 5,1-7.10;
Psalm 89,20-22.25-26.29; (E) Markus 3,22-30
David wurde immer mächtiger, und der Herr, der Gott der Heere, war mit ihm - 2 Sam 5,10
David, der von GOTT zum König seines Volkes bestimmt worden war, lebte voller Liebe zu IHM.
Daher durfte er sich Dessen Segen erfreuen.
Auf ähnliche Weise darf jeder Mensch, der - auf Grund des Glaubens an
Jesus Christus - die Liebe Gottes annimmt, sich Dessen Gegenwart erfreuen;
ja er darf wachsen in der Heiligkeit zum Wohle der Mitmenschen.
29.01. DI der 3. Woche im Jks.
(G) Hl. Josef Frëinademetz (DK - Les./Eigenfeier)
(L) Röm 15,14-21; Ps 98,1-6; (E) Lukas 10,1-9
Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Schuhe - Lk 10,4
Was beabsichtigt Jesus, wenn er seine Jünger so ungeschützt in die
Welt hinausschickt? Er will, dass sie sich nicht auf sich selbst, sondern sich
ganz auf IHN verlassen und IHM vertrauen.
Im Grunde können seine Jünger nur leere Hände vorzeigen. Nicht
s i e sind es, die durch "Tricks" die Menschen für das Reich
Gottes gewinnen können, sondern GOTT durch sie.
Auch der hl. Frëinademetz musste als Missionar in China sich selbst aufgeben
und leer werden, damit Christus i h n immer mehr erfüllen konnte. Nur so
ist es ihm gelungen, den Chinesen das Größte zu schenken: nämlich
GOTT.
.01. MI der 3. Woche im Jks.
(L) 2. Buch Samuel 7,4-17.10;
Psalm 89,4-5.27-30; (E) Markus 4,1-20
Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre! - Mk 4,9
Nachdem Jesus dem versammelten Volke das Gleichnis vom Sämann erzählt hat, spricht ER obige Worte.
Wer sich JESUS mit Liebe nähert, empfängt die Gnade, seine Belehrungen zu verstehen.
Diese sind nämlich für diejenigen nicht schwer zu verstehen, die JESUS zum Zentrum ihres Denkens machen.
Komm, Heiliger Geist, schenke mir Demut, damit ich imstande bin, JESUS in mein Herz aufzunehmen.
31.01. DO der 3. Woche im Jks.
(G) Hl. Johannes Bosco
(L) 2. Buch Samuel 7,18-19.24-29;
Psalm 132,1-3.5.11-14; (E) Markus 4,21-25
Ja, mein Herr und Gott, du bist der einzige Gott, und deine Worte sind wahr - 2 Sam 7,28
Diese Worte - von König David im Gebet ausgesprochen - dürfen w i r an Jesus Christus richten.
Wenn wir unser Leben auf IHN bauen, finden wir Sicherheit, wahren Frieden und echte Freude.
Danke, Herr Jesus, denn wenn wir auf DICH vertrauen, werden wir nicht enttäuscht
werden.
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