Februar 2008 

01.02. FR der 3. Woche im Jks.

(L) 2. Buch Samuel 11,1-4.5-10.13-17;
Psalm 51,3-7.10-11; (E) Markus 4,26-34

Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät - Mk 4,26

Der in die Erde gesäte Samen verwandelt sich dann auf wunderbare Weise.

Ebenso bewirken in uns das Wort Gottes und dessen Gnade - wenn sie angenommen und im Herzen bewahrt werden - mit geheimnisvoller Kraft ein Leben, das dem Herrn gefällt und IHM die Ehre gibt.

Danke, Jesus, für diese Botschaft des Glaubens und der Hoffnung.

02.02. SA Fest Darstellung des Herrn [P]
Tag des geweihten Lebens Maria Lichtmess

(L1) Buch Maleáchi 3,1-4; Psalm 24,7-10;
(L2) Hebr 2,11-12.13c-18; (E) Lukas 2,22-40

Ein Licht, das die Heiden erleuchtet - Lk 2,32

Simeon, der stellvertretend steht für das demütige und treue Israel, erkennt freudig an, dass JESUS, der MESSIAS, "ein Licht ist, das die Heiden erleuchtet".

Jesus ist nämlich nicht nur Erbe seines e i g e n e n Volkes, sondern Licht für alle Völker.

Wer DICH liebt, Herr Jesus, ist nicht eifersüchtig auf deine Gaben;
der weiß, dass diese zur Freude aller geschenkt werden.

03.02. 4. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr A
Tag zum Schutz des Lebens (I)

(L1) Buch Zefánia 2,3; 3,12-13; Ps 146,5.7-10;
(L2) 1 Kor 1,26-31; (E) Matthäus 5,1-12a

Selig, die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden - Mt 5,7

Manchmal verursachen die Sünden der Mitmenschen Schmerzen in uns;
nicht nur das: jede Sünde ist auch eine Last für die Kirche.

Von Jesus können wir die Barmherzigkeit lernen:
ER erbarmte sich unser; ER betete und litt wegen unserer Schwächen.

Wer daher aus Liebe zu IHM erträgt und verzeiht, dem verspricht er seine B a r m h e r z i g k e i t; ihrer bedarf jeder Mensch allezeit.

04.02. MO der 4. Woche im Jks.
(g) Hl. Agatha (DK)

(L) 2. Buch Samuel 15,13-14.30; 16,5-13a;
Psalm 3,2-7; (E) Markus 5,1-20

Verlass diesen Mann, du unreiner Geist! -
Lk 5,8

Auch heute noch versklavt der Feind des Menschen, der Teufel, Personen und lässt sie leiden.

Jesus kann diese Menschen davon durch eigens von der Kirche dazu Beauftragte befreien.

Dasselbe geschieht durch den Glauben und das Gebet aller Gläubigen, die jeden Tag beten:

"Erlöse uns von dem Bösen."

05.02. DI der 4. Woche im Jks.
(G) Hl. Ingénuin und hl. Álbuin (DK)

(L) 2 Samuel 18,6.9-10.14b.24-25a.30- 19,3;
Psalm 86,1-6; (E) Markus 5,21-43

Jesus sagte zu dem Synagogenvorsteher:
Sei ohne Furcht; glaube nur! - Mk 6,36

Mit diesen Worten gibt sich Jesus als DERJENIGE zu erkennen, der unseren Glauben anerkennt und stärkt.

JESUS flößt Vertrauen auch im Angesicht des Todes ein, denn ER ist die Auferstehung und das Leben.

Danke, Herr Jesus, für deine Liebe!

06.02. Aschermittwoch [P]
Beginn der österlichen Bußzeit
(G) Hl. Paul Miki und Gefährten entfällt

(L1) Buch Joël 2,12-18; Psalm 51,3-6.12-14.17;
(L2) 2 Kor 5,20- 6,2; (E) Matthäus 6,1-6.16-18

Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut -Mt 6,3

Heute beginnt die österliche Bußzeit, die Fastenzeit. Vierzig Tage, die uns besonders anregen wollen zum Almosengeben, zum persönlichen Gebet und zum Fasten. Dadurch wollen wir uns ganz besonders Jesus nähern und uns auf die Begegnung mit dem Auferstandenen vorbereiten.
Dies geschieht auch, indem wir Zeit, Kraft und Geld für unsere Mitmenschen aufwenden. Und das tun wir auf unauffällige Weise, ohne die Anerken-nung der Menschen zu suchen, ohne berechnenden Eigennutz.

07.02. DO nach Aschermittwoch [II]

(L) Buch Deuteronómium 30,15-20;
Psalm 1,1-4.6; (E) Lukas 9,22-25

Wenn du auf die Gebote des Herrn, deines Gottes, hörst... dann wirst du leben -Dtn 30,16

GOTT richtet diese Worte an uns, damit unser Leben froh und gelassen sei.

Immer, wenn ich IHM gehorcht habe, erlebte ich keine Enttäuschungen, sondern ich spürte Frieden und Freude - auch in schwierigen Situationen.

Danke, guter VATER, dass du dich um uns kümmerst.

08.02. FR nach Aschermittwoch

(L) Buch Jesája 58,1-9a; Psalm 51,3-6b.18-19;
(E) Matthäus 9,14-15

Das ist ein Fasten, wie ich es liebe:
die Fesseln des Unrechts zu lösen - Jes 58,6

Fasten wollen wir nicht der Schönheit wegen, sondern damit auch unser Körper teilhat am gefassten Vorsatz der Hinwendung zu GOTT.
Heute tun wir dies auch zur Erinnerung an das Leiden und den Tod Jesu; wir wollen so - wenn auch ganz wenig - an seinem Leiden und Sterben teilhaben.

Wenn du jedoch gestohlen hast, dann gib Gestohlenes zurück oder ersetze es; wenn du gestritten hast, versöhne dich und bitte um Vergebung für das Unrecht, das du Gott und den Mitmen-schen zugefügt hast.

09.02. SA nach Aschermittwoch

(L) Buch Jesája 58,9b-14; Psalm 86,1-6;
(E) Lukas 5,27-32

Der Herr wird dich immer führen- Jes 58,11

Wir wollen uns stets vertrauensvoll an JESUS wenden, damit er uns mit seiner Güte und Barmherzigkeit leite.

ER ist der gute Hirte, der gekommen ist, um uns mit Liebe, ohne Gewalt und Ansprüche und ohne uns zu betrügen, zum VATER zu führen.

Er lädt uns ein, s e i n e n Tag - den Sonntag - zu heiligen und dem Nächsten gegenüber ehrlich und großzügig zu sein.

Dann wird ER unsere "Wonne" sein.

10.02. 1. Fastensonntag [I] Lesejahr A
Hausgottesdienst (G) Hl. Scholastika entfällt

(L1) Génesis 2,7-9; 3,1-7; Ps 51,3-6b.12-14.17;
(L2) Römer 5,12-19; (E) Matthäus 4,1-11

Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen - Mt 4,10

Mit diesen Worten lehrt uns Jesus, j e d e n Tag den Herrgott in das Zentrum unseres Lebens zu rücken; das heißt, wir sollen uns bei all unseren Tätigkeiten nach IHM richten.

Wenn wir so handeln und leben, werden die Engel, die Jesus gedient haben, auch uns dienen.

Ja, sie werden unser Herz mit Trost und mit dem Heiligen Geist erfüllen.

11.02. MO der 1. Fastenwoche
(G) Unsere Liebe Frau in Lourdes
Welttag der Kranken

(L) Levítikus 9,1-2.11-18; Psalm 19,8-11.15;
(E) Lukas 6,17.20-26

Alle Völker werden vor ihm zusammen gerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden - Mt 25,32

Jesus, der jetzt verborgen, jedoch sichtbar gegenwärtig ist in den Armen, die von verschiedenen Prüfungen und Nöten heimgesucht werden, wird sich mit großer Macht und Herrlichkeit zeigen.

A l l e werden IHN sehen.

Vor IHM werden alle Völker der Erde zusammen gerufen, um den Lohn ihrer selbstlosen Liebe in Empfang zu nehmen.

12.02. DI der 1. Fastenwoche

(L) Buch Jesája 55,10-11; Psalm 34,4-7.16-19;
(E) Matthäus 6,7-15

Euer Vater weiß, was ihr braucht - Mt 6,8

Jesus ist gerade dabei, seinen Jüngern das B e t e n zu lehren: sie sollen GOTT wie einen wirklichen VATER, einen Papi, betrachten.
ER ist kein fernes "Wesen", das unsere Bedürfnisse nicht kennt, sondern er ist DERJENIGE, der uns liebt und uns kennt vom Mutterleib an.
So wollen wir uns IHM als anhängliche Kinder nähern.
Wir lassen uns von seiner Weisheit leiten und wollen IHM gerne dienen.
Wir wollen als Geschwister leben und uns gegenseitig verzeihen ...
Dann wird ER uns segnen, ohne dass wir ihn darum bitten.

13.02. MI der 1. Fastenwoche

(L) Buch Jona 3,1-10; Psalm 51,3-4.12-13.18-19;
(E) Lukas 11,29-32

H i e r ist aber einer, der mehr ist als Salomo - Lk 11,31

J E S U S ist gegenwärtig:
- bei unseren Eucharistiefeiern,
- in den christlichen Familien,
- immer wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind.

ER kann uns weit mehr Weisheit schenken als der König Salomo.

ER kann unser Herz weit mehr zur Umkehr bewegen als der Prophet Jona.

Wir wollen daher wieder mehr auf die Gegenwart JESU achten.

14.02. DO Fest des hl. Cyrill und des
hl. Methodius, Schutzpatrone Europas [P]

(L) Apg 13,46-49; Ps 117,1-2; (E) Lukas 10,1-9

Der Herr suchte Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus - Lk 10,1

Warum schickt Jesus seine Jünger zu zweit aus? Damit nicht der Einzelne im Mittelpunkt steht, sondern GOTT und sein Wort.
Heute feiern wir die Schutzpatrone Europas.
Wir bitten um die Fürsprache der heiligen Cyrillus und Methodius, damit das christliche Volk - getröstet und gestärkt durch den Heiligen Geist - seinen missionarischen Schwung wieder finde.
Möge der Gottesbezug auch in der zukünftigen europäischen Verfassung verankert werden!

15.02. FR der 1. Fastenwoche

(L) Buch Ezechiel 18,21-28;
Psalm 130,1-8; (E) Matthäus 5,20-26

Wenn er alle Vergehen, denen er sich schuldig gemacht hat, einsieht und umkehrt, wird er bestimmt am Leben bleiben - Ez 18,28

Das Wort, das Gott heute mittels des Propheten Ezechiel an uns richtet, ist eindeutig und tröstlich.

Der Herr möchte, dass jeder Mensch zum Heil und zur Freude gelangt.

Jede Person, die Böses tut, sich dann aber im Gehorsam zu Jesus von diesem bösen Verhalten abwendet, erlangt das Heil.
Dadurch gibt sie GOTT die Ehre und bereitet Ihm - und allen, die Ihn lieben -
Freude.
16.02. SA der 1. Fastenwoche

(L) Buch Deuteronómium 26,16-19;
Psalm 119,1-2.4-5.7-8; (E) Matthäus 5,43-48

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen - Mt 5,44

Genau das ist der "Feuerlöscher" gegen das bösartige Feuer, gegen den Hass und die Gewalt.
Genau das ist die Flamme, welche die Hoffnung nährt.

Genau das ist das WORT, das Jesus und all seine Heiligen und Märtyrer im Leben verwirklicht haben.

Genau das ist der W e g des Friedens, den jeder Christ und jede Christin gehen soll.
Danke, Herr Jesus, denn DU bist der Retter und das Licht der Welt.

17.02. 2. Fastensonntag [II] - Lesejahr A

(L1) Génesis 12,1-4a; Psalm 33,4-5.18-20.22;
(L2) 2 Timótheus 1,8b-10; (E) Matthäus 17,1-9

Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören - Mt 17,5

Mit diesen Worten stellt der VATER Jesus seinen drei verängstigten Jüngern vor.
JESUS wird:
- als SOHN GOTTES offenbart,
- als sein Wohlgefallen,
- als Erfüllung der Verheißung an die
"Väter",
- als "sein Herz".

Auf JESUS hören, bedeutet auf GOTT hören. JESUS annehmen, ist die größte Liebesbezeugung, die wir dem VATER erweisen können.

18.02. MO der 2. Fastenwoche

(L) Buch Daniel 9,4b-10; Psalm 79,5.8-9.11.13;
(E) Lukas 6,36-38

Wir haben nicht auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, gehört - Dan 9,10

Wann höre ich die Stimme des Herrn?
Wenn ich sein WORT lese;
wenn ich von der Kirche Anleitungen für mein Leben bekomme;
wenn ich eine innere Hemmung verspüre beim Nachgeben an meine Wünsche nach Vergnügen, nach Eitel-keit, nach Geiz ...;
wenn ich jemandem meine Aufmerk-samkeit und Zeit schenke;
wenn ich jemandem vergebe;
wenn ich unangenehme Arbeiten aus Liebe verrichte;
wenn ich der Stimme des Gewissens folge ... Heiliger Geist, steh mir bei!

19.02. DI der 2. Fastenwoche

(L) Jesája 1,10.16-20; Psalm 50,8-9.16b-17.21.23;
(E) Matthäus 23,1-12

Der Größte von euch soll euer Diener sein - Mt 23,11

Dieses Wort gilt nicht nur für diejenigen, die in der Gesellschaft und in der Kirche das Sagen haben.

Dieses Wort gilt auch für mich:

in welcher Rolle ich mich auch befinde und welche Arbeiten ich zu erledigen habe - ich will und soll sie mit einem Geist des D i e n e n s verrichten.

Wenn ich das nicht tue, dann schade ich den Mitmenschen, statt ihnen zu helfen.

20.02. MI der 2. Fastenwoche

(L) Jeremía 18,18-20; Psalm 31,5-6.12.14-16;
(E) Matthäus 20,17-28

Darf man denn Gutes mit Bösem vergelten? - Jer 18,20

Nicht immer werden unsere Werke der Nächstenliebe anerkannt.

Genau das ist dem Propheten Jeremía zugestoßen.

Von ihm können wir lernen, uns in Stunden der Bitterkeit und der Enttäuschung an den HERRN zu wenden.

Legen wir unsere Mühen und Enttäuschungen, ja unser ganzes Leben, in die Hände Gottes - dann werden sie wirklich kostbar.

21.02. DO der 2. Fastenwoche
(G) Hl. Petrus Damiani

(L) Jer 17,5-10; Ps 1,1-4.6; (E) Lukas 16,19-31

Gesegnet der Mann, der auf den Herrn sich verlässt - Jer 17,7

Das Vertrauen auf den Herrn gelingt uns nicht immer ganz spontan;
instinktiv versuchen wir uns mit unseren Kräften und Möglichkeiten in Sicherheit zu bringen.
Daher müssen wir das Gottvertrauen "trainieren". Wir können das bei ein-fachen Gelegenheiten üben, bei denen wir kein "besonderes" Vertrauen aufwenden müssen. Die so gemachte Erfahrung, dass GOTT uns wirklich beisteht und alles zu unserem Besten führt, macht uns gelassen und stark, seinem Wort gehorsam und nützlich für unsere Mitmenschen.

22.02. FR Fest Káthedra Petri [P]

(L) 1. Petrusbrief 5,1-4; Psalm 23,1-6;
(E) Matthäus 16,13-19

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? - Mt 16,15

Bei dieser Frage Jesu geziemt es sich, dass wir vor dem VATER auf die Knie fallen.

Denn ER ist es, der uns offenbaren kann, w e r sein Sohn ist.

Wie wären dann selig zu preisen, wenn wir etwas von der G o t t h e i t Jesu erkennen könnten, wenigstens einen Strahl seines ewigen Glanzes.

Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben abreißen.

23.02. SA der 2. Fastenwoche
(G) Hl. Polykarp

(L) Buch Micha 7,14-15.18-20;
Psalm 103,1-4.9-12; (E) Lukas 15,1-3.11-32

Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein - Lk 15,31

Das sagt der barmherzige Vater - im Gleichnis - zum älteren Sohn.
In seiner Vaterliebe bestätigt er ihm die gleiche Behandlung und die gleiche Liebe wie dem "verlorenen Sohn".
Der Vater versichert seinem Ältesten, dass sein Neid und seine Eifersucht dem Bruder gegenüber unbegründet sind.
GOTT liebt jede/n von uns auf eine ganz persönliche und einzigartige Weise.
Ob wir wohl imstande sind, den VATER in der Nächstenliebe nachzu-ahmen?

24.02. 3. Fastensonntag [III] Lesejahr A
Fest hl. Apostel Matthias [P] entfällt

(L1) Buch Éxodus 17,3-7; Psalm 95,1-2.6-9;
(L2) Römer 5,1-2.5-8; (E) Johannes 4,5-42

Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat - Joh 4,34

JESUS, du hast stets aus Liebe den Willen des VATERS erfüllt - darin bestand deine Stärke.

Auch i c h merke: wenn ich g e r n e deinen Willen erfülle, dann bin ich gelassen und stark.

Danke, Jesus, für d e i n Beispiel.

Möge in mir DEIN WILLE geschehen!

25.02. MO der 3. Fastenwoche

(L) 2. Buch d. Könige 5,1-15a;
Psalm 42,2-3; 43,3-4; (E) Lukas 4,24-30

Wasch dich, und du wirst rein - 2 Kön 5,13

Im oben angeführten Abschnitt aus dem 2. Buch der Könige erfahren wir, wie s c h w i e r i g es für den aussätzigen Feldherrn Náaman war, dem Wort des Propheten Elíscha Folge zu leisten.
Náaman wollte seinen e i g e n e n Überlegungen folgen.
Wie Náaman schließlich doch auf seine Diener hörte, so wollen auch wir dem Beispiel vieler heiligmäßiger Mitmen-schen folgen.
Wir wollen uns in dieser Fastenzeit öfters in das Leiden Jesu versenken und uns im Sakrament der Versöhnung von seinem Blute reinwaschen lassen, um geheilt zu werden.

26.02. DI der 3. Fastenwoche

(L) Buch Daniel 3,25.34-43;
Psalm 25,4-9; (E) Matthäus 18,21-35

Errette uns, deinen wunderbaren Taten entsprechend - Dan 3,43

In der Stadt Babylon beschließen einige Israeliten, ihrem e i g e n e n Gott, dem Gott Israels, zu gehorchen, und nicht dem vom König Nebukadnézzar aufge-zwungenen Gott.
Sie vertrauen auf ihren Glauben, weil sie sicher sind, dass GOTT sie durch seine "wunderbaren Taten" retten kann.
Dann fügen sie hinzu: "S i e sollen erkennen, dass du allein der Herr und Gott bist, ruhmreich auf der ganzen Erde" (Dan 3,45).
Wenn wir vertrauensvoll auf sein Wort hören, dann hilft der HERR auch uns bei unseren Schwierigkeiten.

27.02. MI der 3. Fastenwoche

(L) Deuteronómium 4,5-9;
Ps 147,12-13.15-16.19-20; (E) Matthäus 5,17-19

Ich bin nicht gekommen, um (das Gesetz) aufzuheben, sondern um zu erfüllen -
Mt 5,17

Nicht einmal die Israeliten verstanden das WORT GOTTES richtig.

Die Sünde und der Egoismus lassen es u n s schwer verständlich erscheinen oder wir verdrehen den Sinn.

Die einzige Person, die das Wort des VATERS richtig versteht, ist JESUS. ER ist der Sohn, der die Menschen mit derselben Liebe liebt wie der Vater.

Daher wollen auch wir nur auf JESUS hören.

28.02. DO der 3. Fastenwoche

(L) Jeremía 7,23-28; Psalm 95,1-2.6-9;
(E) Lukas 11,14-23

Ich treibe die Dämonen durch den Finger Gottes aus - Lk 11,20

JESUS, du sagst: "Wenn ich die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen".

Während deines ganzen öffentlichen Lebens bist DU herumgegangen und hast all jene geheilt und gesegnet, die unter der Macht des Teufels standen.

Nun lebst DU inmitten deiner Kirche, und erfüllst dort noch immer dein Befreiungswerk mittels deiner beauf-tragten Glieder, die mit dir vereint sind wie die Reben mit dem Weinstock.

29.02. FR der 3. Fastenwoche

(L) Buch Hoséa 14,2-10; Psalm 81,6c-11.14.17;
(E) Markus 12,28b-34

Die Wege des Herrn sind gerade - Hos 14,10

Der Prophet Hoséa ermahnt uns, zum HERRN, unserem Gott, umzukehren, indem wir unser Verhältnis des Vertrauens und des Gehorsams zu IHM erneuern.
Auf IHN können wir uns verlassen, denn sein Wille, seine Wünsche uns gegenüber, s e i n e Wege sind gerade.

ER heilt das Leben derjenigen, die zu IHM gehen; ER lässt es aufblühen wie eine Lilie und füllt es reichlich mit Früchten.
"Wer weise ist, begreife dies alles, wer klug ist, erkenne es" (Hos 14,10a).

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