Juni 2009

 

01.06. Pfingstmontag [P] Lesejahr B
oder MO der 9. Woche im Jks.

(L1) Apg 8,1b.4.14-17; Ps 22,23-24.26-28.31-32;
(L2)Eph 1,3a.4a.13-19a; (E) Lukas 10,21-24

Die Gläubigen, die zerstreut worden waren, zogen umher und verkündeten das Wort - Apg 8,4

Der Turmbau zu Babel ist das Gegen-beispiel für Pfingsten: die Menschen verstehen sich nicht mehr.
Sie wollen sich selber ein Denkmal setzen und den Weg zum Himmel bahnen.
Zu P f i n g s t e n hingegen werden die vielen Sprachen wieder geeint im Bekenntnis an den Dreifaltigen Gott.
HEILGER GEIST, du stiftest Einheit unter den Menschen. Schenke uns die Einheit der Kirche, damit die Welt an Christus glauben kann.

02. 06. DI der 9. Woche im Jks. [I]
Lesereihe I für die Wochentage bis zum 28.November

(L) Tóbit 2,9-23;Ps 112,1-2.6-9; (E) Mk 12,13-17

Sperlinge ließen ihren warmen Kot in meine offenen Augen fallen - Tob 2,10

Durch eine banale Unachtsamkeit erblindet Tóbit. Dafür muss er den Vorwurf seiner Frau Hanna ertragen, dass dies ein Beweis für die Nutz-losigkeit seiner Gesetzestreue sei.
Doch auch in dieser schmerzhaften Lage vermag Tóbit dem Herrn zu danken.
Wenn wir Christen auf Jesus schauen, der mehr als jeder Mensch Schmerz erfahren hat, dann wissen wir um das Geschenk unserer Leiden, für das wir dem VATER danken sollen.
Unsere mit dem Kreuz Jesu vereinten Leiden öffnen den Himmel für einen Gnadenregen auf die trockene Erde.

03.06. MI der 9. Woche im Jks.
(G) Hl. Karl Lwanga und Gefährten

(L) Buch Tóbit 3,1-11a.16-17a;
Psalm 25,1-6.8-9; (E) Markus 12,18-27

Sie werden sein wie die Engel im Himmel - Mk 12,25

Jesus verkündet uns im heutigen Evangelium, dass die Toten auferstehen und frei von Gefühlsbindungen leben werden.

Sie werden nur für GOTT leben, so wie es die Engel tun.

Unter uns Christen gibt es Menschen, die diese Berufung frei von mensch-licher Liebe bereits jetzt leben
Ihr geistlicher Stand ist Prophetie für alle! Dafür sind uns auch viele heilige Männer und Frauen ein Beispiel.

04.06. DO der 9. Woche im Jks.

(L) Buch Tóbit 6,10-11; 7,1.8-17; 8,4-9;
Psalm 128,1-5; (E) Markus 12,28b-34

Du bist nicht fern vom Reich Gottes -
Mk 12,34

JESUS ist der wahre und einzige Lehrer.

ER weiß um alles und kennt auch die Tiefe unseres Herzens.

ER kann uns auch sagen, an welchen Punkt unser geistliches Leben im Glauben angelangt ist.

Dafür danke ich dir, Jesus, und vertraue mich dir und deiner weisen Führung ganz an.

05.06. FR der 9. Woche im Jks.
(G) Hl. Bonifatius

(L) Buch Tóbit 11,5-17; Psalm 146,1-2.7-10;
(E) Markus 12,35-37

Tóbit rieb sich die Augen ... und er konnte seinen Sohn sehen - Tob 11,12-13

Unter Begleitung des Engels Ráfael kehrt Tobias von seiner langen Reise nach Médien heim.
Er befolgte die Anleitungen des Engels und strich die Galle des Fisches, den er im Fluss gefischt hatte, auf die erblindeten Augen des Vaters.
Durch das Reiben der Augen verschwinden die weißen Flecken, und Tóbit kann seinen Sohn sehen.

Er erkennt aber auch, dass das Gottver-trauen immer - oft nach vielen Jahren -erhört wird; dafür preist er Gott.

06.06. SA der 9. Woche im Jks.

(L) Buch Tóbit 12,1.5-15.20;
A-Psalm: Tob 13,2.6-8; (E) Markus 12,38-44

Nehmt euch in Acht vor den Schrift-gelehrten! - Mk 12,38

Für uns könnte die Aufforderung Jesu folgendermaßen lauten:

- nehmt euch in Acht vor euren Gefühlen,

- vor euren Gedanken des Hochmuts,
der Eitelkeit und Oberflächlichkeit,
der Scheinheiligkeit und Unehrlichkeit...

Euer Leben sei durchdrungen von wahrer Heiligmäßigkeit, die immer und allein die Ehre des VATERS sucht und liebt.

07.06. Sonntag [II] Lesejahr B
Hochfest Dreifaltigkeitssonntag [P]

(L1) Dtn 4,32-34.39-40; Psalm 33.4-6.9.18-20.22;
(L2) Römer 8,14-17; (E) Matthäus 28,16-20

Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt - Mt 28,20

Diese wunderbare Wahrheit hat Jesus den Jüngern verkündet, bevor er mit seinem irdischen Leib in den Himmel aufgefahren ist.
So ist er auch unseren Augen entschwunden.
Die ständige Gegenwart Jesu ist eine wunderbare Realität für uns Gläubige; sie hilft und tröstet uns jedes Mal, wenn wir sie uns in Erinnerung rufen.

Seine Gegenwart bedeutet "Gott rettet".
JESUS schenkt seinem Volk das Leben in Fülle.

08.06. MO der 10. Woche im Jks.

(L) 2. Korintherbrief 1,1-7; Psalm 34,2-9;
(E) Matthäus 5,1-12

Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben - Mt 5,5

Die sanftmütigen Personen sind stets hilfsbereit, wenn sie gebraucht werden; sie drängen sich jedoch nicht auf.

Das Paradebeispiel eines sanftmütigen Menschen ist JESUS; von Ihm können wir lernen, keine Gewalt anzuwenden.

ER sendet uns den HEILIGEN GEIST, der die Frucht der Sanftmut in uns heranreifen lässt.

Die Sanftmütigen freuen sich über alles, ja die ganze Welt gehört ihnen.

09.06. DI der 10. Woche im Jks.

(L) 2. Korintherbrief 1,18-24;
Psalm 119,129-133.135; (E) Matthäus 5,13-16

Im Glauben seid ihr fest verwurzelt -
2 Kor 1,24

Paulus erinnert die Korinther daran, dass sie nicht allein und hilflos sind in den Prüfungen des Lebens.

Sie haben wertvolle Gaben bekommen:
das Siegel der Gotteszugehörigkeit, den HEILIGEN GEIST und den Glauben.

Diese Schätze helfen ihnen bei Schwierigkeiten.

Danke, JESUS, denn du machst uns mit deiner Liebe standhaft und bereit, als Kinder Gottes Zeugnis zu geben.

10.06. MI der 10. Woche im Jks.
(g) Sel. Heinrich von Bozen

(L) 2. Korintherbrief 3,4-11; Psalm 99,4-9;
(E) Matthäus 5,17-19

Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt ..., der wird im Himmelreich der Kleinste sein - Mt 5,19

Danke, Jesus, denn du bist gekommen, das Gesetz Gottes zu erklären und zu erfüllen, und nicht, es aufzuheben.

Mit deiner Gnade stehst du uns bei, die Gebote auf vollkommene Weise wie eine Liebesgabe zu leben und DIR ähnlich zu werden.

Dadurch erfreuen wir deinen und unseren VATER und werden für unsere Mitmenschen zur S t ü t z e, nicht zum Hindernis.

11.06. DO der 10. Woche im Jks.
(G) Hl. Bárnabas, Apostel
Fronleichnam in D und A

(L) 2. Korintherbrief 3,15 - 4,1.3-6;
Psalm 85,9-14; (E) Matthäus 5,20-26

Versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe - Mt 5,24

HERR, du nimmst uns an, wenn wir Dir unseren Lobpreis, unsere Fürbitten oder unsere Gaben darbringen.

Wie ein guter Vater oder eine gute Mutter schaust Du uns in die Augen -
siehst in unser Herz.
Dort möchtest Du Reinheit und den Frieden mit unseren Mitmenschen finden.

Reinheit und Frieden in unserem Leben finden bei DIR Wohlgefallen.

12.06. FR der 10. Woche im Jks.

(L) 2 Korinther 4,7-15; Psalm 116,10-11.15-18;
(E) Matthäus 5,27-32

Wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch -
Mt 5,32

Jesus lehrt uns immerfort, wie wir nach dem Willen des VATERS im Himmel leben sollen.

Wer heiratet, soll es nach S e i n e m Willen tun, denn ER will nur unser Bestes; ER wünscht eine Ehe für immer.

Ein Mann soll keine Frau heiraten, die GOTT schon einmal mit einem anderen Mann verbunden hat.

Komm, HEILIGER GEIST, und steh uns bei!

13.06. SA der 10. Woche im Jks.
(G) Hl. Antonius von Padua

(L) 2. Korintherbrief 5,14-21;
Psalm 103,1-4.8-9.11-12; (E) Matthäus 5,33-37

Er ist für alle gestorben - 2 Kor 5,15

Herr Jesus Christus, ich glaube, dass du zum Tode verurteilt worden bist, um mich und alle Menschen vor dem ewigen Tod zu bewahren.

Unserer Sünden wegen hast du dich dem VATER als Opfer dargebracht.

Daher dürfen wir zu IHM zurückkehren und ohne Angst als seine Kinder leben.
Ich danke dir, JESUS!

Ich will mit deiner Hilfe f ü r Dich und m i t Dir leben.

14. 06. 11. Sonntag im Jk. [III] Lesejahr B
Hochfest d. Leibes und Blutes Christi - Fronleichnam (in I) [P]

(L1) Éxodus 24,3-8; Psalm 116,12-13.15-18;
(L2) Hebräer 9,11-15; (E) Markus 14,12-16.22-26

Das ist mein Blut, das für viele vergossen wird - Mk 14,24

Mit diesen Worten wird während der hl. Messe der Quell des Lebens gegen-wärtig. JESUS hat sich durch das Kreuzesopfer dem VATER dargebracht.

Rufen wir dieses kostbare Blut, das uns von den Sünden reinigt und all unsere Krankheiten heilt, auf uns, unsere Kinder, auf unsere Pfarrgemeinde und auf die ganze Kirche herab.

In diesem vergossenen Blut ist das Heil der Welt verborgen.

15.06. MO der 11. Woche im Jks.

(L) 2. Korintherbrief 6,1-10; Psalm 98,1-4;
(E) Matthäus 5,38-42

Wer dich bittet, dem gib - Mt 5,42

Die Eltern wissen, dass es den Kindern schwerfällt, ihren Geschwistern auch nur eine Kleinigkeit herzugeben.

Mit einem Herzen voll Gottvertrauen und mit Gebet wird es uns gelingen, für unsere Kleinen die richtigen Worte und Beispiele zu finden, die sie in der Freigebigkeit wachsen lassen.

Das ist eine wunderbare Lehre, der wir - obwohl Christen und Kinder des himmlischen VATERS - viel zu wenig Beachtung schenken.

16.06. DI der 11. Woche im Jks.

(L) 2. Korintherbrief 8,1-9; Psalm 146,1-3.5-9;
(E) Matthäus 5,43-48

Liebt eure Feinde ..., damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet - Mt 5,45

Jesus spricht zu allen, die ihm nachfolgen: "Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet".

Unseren Gefühlen zu widerstehen, um diesen Worten Jesu zu gehorchen, ist nicht leicht. Dafür braucht es eine größere Liebe zu GOTT als zu uns selbst.

Wenn wir es aber tun, werden wir das unschätzbare Gut der Gotteskindschaft erfahren und merken, dass S e i n Leben in uns wirksam wird.

17.06. MI der 11. Woche im Jks.

(L) 2. Korintherbrief 9,6-11;
Psalm 112,1-5.9; (E) Matthäus 6,1-6.16-18

Gott liebt einen fröhlichen Geber - 2 Kor 9,7

Einmal bot sich mir die Möglichkeit, eine kleine Spende zu geben.

Ich wusste, dass sich deswegen mein Leben nicht verändern würde;
einer Not leidenden Person jedoch habe ich geholfen.

Viel später erfuhr ich, dass die beschenkte Person einen doppelten Nutzen erfahren hat:

sie konnte Schulden begleichen und merkte, dass die Hand und Liebe des VATERS auf ihr ruhte.

18.06. DO der 11. Woche im Jks.

(L) 2 Korinther 11,1-11; Psalm 111,1-4.7-8;
(E) Matthäus 6,7-15

Führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen - Mt 6,13

Befreie mich heute, Herr Jesus!
Befreie mich vom Geist der Unrast und vor der Angst, eine schlechte Figur zu machen;

befreie mich vom Geist des Verurteilens und der Zwietracht;

befreie mich von Neid und Mutlosigkeit; befreie mich vom Misstrauen DIR gegenüber.

So kann ich freien und frohen Herzens Dich loben, Deine Liebe spüren und Dir mit all meinen Kräften dienen.

19.06. Freitag
Hochfest Heiligstes Herz Jesu [P]
(g) Sel. Otto Neururer (DK) entfällt

(L1) Buch Hoséa 11,1.3-4.8-9; A-Ps: Jes 12,2-6;
(L2) Eph 3,9-12.14-19; (E) Johannes 19,31-37

Er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt - Joh 19,35

Der Apostel Johannes legte sein Haupt an die Brust Jesu, der ihn so sehr liebte.

In der heutigen Lesung sagt er uns mit fester Überzeugung, dass das Herz Jesu von der Lanze eines Soldaten durchbohrt wurde.

Weiters berichtet Johannes, dass dies schon die Propheten vorausgesagt haben, und dass dies geschehen musste für das Heil aller, die an Jesus glauben.
Dafür danken wir dir, Herr Jesus.

20.06. SA der 11. Woche im Jks.
(g) Unbeflecktes Herz Mariä

(L) Jesája 61,9-11; A-Psalm: 1 Sam 2;
(E) Lukas 2,41-52

Meine Seele soll jubeln über meinen Gott - Jes 61,10

Auch i c h will dich loben und preisen, mein Herr und mein Gott, meine Freude und meine Stärke.

Du hast mir eine MUTTER geschenkt, die mich nie vergisst; eine Mutter, die mich stets nahe an den eigenen SOHN hält und mich dessen Fürsorge empfiehlt.

Das H e r z dieser Mutter
ist so groß,
dass wir a l l e darin Platz haben.

21.06. (H) Herz-Jesu-Sonntag (in Tirol)
12. SO im Jks [IV] Lj B (G) Hl. Aloisius Gonzaga entällt

(L1) Buch Hoséa 11,1.3-4.8-9; A-Ps: Jes 12,2-6;
(L2) Eph 3,9-12.14-19; (E) Johannes 19,31-37

Einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite - Joh 19,34

Durch den Lanzenstich wurde die Tür aufgestoßen in das Innerste Gottes:
in sein H E R Z, das reine Liebe ist.
Dieses Herz ist geöffnet worden, damit die Ströme der Barmherzigkeit Gottes nicht länger zurückgehalten werden, sondern sich über uns sündige Men-schen ergießen können.
"Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, um Verzeihung für unsere Sünden und die Sünden der ganzen Welt zu erlangen."
(Gebet der hl. Maria Faustyna Kowalska)

22.06. MO der 12. Woche im Jks.

(L) Génesis 12,1-9; Psalm 33,12-13.18-20.22;
(E) Matthäus 7,1-5

Da zog Abram weg, wie der Herr ihm geboten hatte - Gen 12,4

Gleich am Beginn der Bibel finden wir die Aufforderung Gottes an den Menschen, sich IHM anzuvertrauen und Seinem Wort aus freien Stücken und aus Liebe zu gehorchen.

Unser Schöpfer weiß mehr als wir selbst, was wir brauchen; er kennt auch unsere Fähigkeiten.

Selig all jene, die IHM vertrauen und auf Seinen Wegen gehen!

23.06. DI der 12. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 13,2.5-18; Psalm 15,2-5;
(E) Matthäus 7,6.12-14

Der Weg, der zum Leben führt, ist schmal - Mt 7,14

Alle Menschen verlangen nach einem besseren und sicheren Leben; dafür hasten sie und mühen sich ab.

Bei einem so wichtigen Vorhaben tun wir gut daran, es nicht den anderen gleich zu machen.

Wir sollen hingegen sorgfältig und weise überlegen, in w e l c h e Hände wir unsere Zukunft, unser ewiges Leben, legen.

24.06. Mittwoch Hochfest
Geburt des hl. Johannes d. Täufers [P]

(L1) Jesája 49,1-6; Psalm 139,1-3.13-16;
(L2) Apg 13,16.22-26; (E) Lukas 1,57-66.80

Er schrieb zum Erstaunen aller darauf:
Sein Name ist Johannes - Lk 1,63

Was Gottvater in denjenigen vollbringt, die ihn lieben, ist wunderbar!

Das können wir am Leben seiner Heiligen feststellen.

Im heutigen Evangelium zum Hochfest der Geburt Johannes' des Täufers erkennen wir, wie verschieden die Gedanken Gottes von den unsrigen sind, und dass für IHN alles möglich ist.

Das soll unseren Glauben und unsere Dankbarkeit Ihm gegenüber bestärken.

25.06. DO der 12. Woche im Jks. [IV]

(L) Buch Génesis 16,1-12.15-16;
Psalm 106,1-5; (E) Matthäus 7,21-29

Wer diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute - Mt 7,24

H ö r e n ist ein Beweis der Liebe und des Vertrauens:

- die Braut hört auf den Bräutigam,
- der Sohn hört auf den Vater,
- der Freund hört auf den Freund ...

Unsere Liebe zu JESUS beginnt ebenso mit dem H ö r e n auf seine W o r t e;
diese enthalten eine Weisheit, die unserem Leben Licht, Standhaftigkeit und Fülle verleihen.

26.06. FR der 12. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 17,1.9-10.15.22;
Psalm 128,1-5; (E) Matthäus 8,1-4

Ich will es - werde rein! Im gleichen Augen-blick wurde der Aussätzige rein - Mt 8,3

Wenn ich voller Demut und von ganzem Herzen den HERRN um Hilfe angefleht habe, bin ich erhört worden.

Das geschah auch jedes Mal, wenn ich mich an IHN gewandt habe, um von meinen Sünden rein zu werden.
Von ihnen hat ER mich durch die Lossprechung eines Priesters befreit.

Dafür danke ich Dir, Herr Jesus!

Danke auch für alle Heiligen, die uns im Glauben an Dich ein Beispiel und eine Stütze sind.

27.06. SA der 12. Woche im Jks.

(L) Buch Génesis 18,1-15;
A-Psalm: Lk 1,46-51.53-55; (E) Matthäus 8,5-17

Er heilte alle Kranken - Mt 8,16

JESUS heilt und belebt durch die Berührung mit seiner Hand und durch sein Wort, das bewirkt, was es besagt.

Nähern wir uns daher vertrauensvoll Seiner Frohen Botschaft und Seinem Tisch.

Wir kommen zu IHM, damit Er uns seine Liebe schenken kann.

Wir danken Ihm auch für unsere Beschwerden und opfern sie Ihm auf wie ein Gebet.

28.06. 13. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr B
(G) Hl. Irenäus entfällt

(L1) Weisheit 1,13-15; 2,23-24; Ps 30,2.4-6.12-13;
(L2) 2 Kor 8,7.9.13-15; (E) Markus 5,21-43

Sofort stand das Mädchen auf und ging umher - Mk 5,42

Dank dem Wort Jesu stand das tote Mädchen auf und konnte wieder gehen.

Ein jedes Wort von IHM bezeugt die Macht seiner Liebe, die d a s Leben schenkt.

Wenn wir daher einen Satz aus dem Evangelium in uns wirken lassen und öfters wiederholen, werden wir auferbaut und befruchtet vom Leben Gottes.

29.06. MO Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus [P]

(L1) Apostelgeschichte 12,1-11; Psalm 34,2-9;
(L2) 2 Tim 4,6-8.17-18; (E) Matthäus 16,13-19

Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes - Mt 16,16

In diesem Bekenntnis ist das Gebet und die Hoffnung eines Volkes enthalten, das Jahrhunderte lang seinen Messias erwartet hat.
Dieser Glaube wird auch das Leben des Petrus verändern - nicht ohne Mühe und Leid.
Derselbe Glaube gibt dem scharfen Verstand des Paulus eine neue Richtung.
In seinen Briefen zeigt uns Paulus, auf, welch große Bedeutung das Bekenntnis - "Jesus ist der Sohn des lebendigen Gottes" - für unser Leben hat.

30.06. DI der 13. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Génesis 19,15-29; Psalm 26,2-3.9-12;
(E) Matthäus 8,23-27

Herr, rette uns, wir gehen zugrunde! -
Mt 8,25

Manchmal kommt uns vor, dass sich GOTT nicht um unsere menschlichen Angelegenheiten und um unsere Leiden kümmert; doch dem ist nicht so.

Wie ein guter Vater und eine gute Mutter wacht er über eine/n jede/n von uns und hilft uns bereitwillig.
Vertrauen wir fest auf Ihn und auf seinen Sohn Jesus!


Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben abreißen.

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