August 2009

 

01.08. SA der 17. Woche im Jks.
(G) Hl. Alfons Maria von Liguori

(L) Buch Levítikus 25,1.8-17;
Psalm 67,2-3.5.7-8; (E) Matthäus 14,1-12

Ich bin der Herr, dein Gott - Lev 25,17

Unser GOTT, der sich im Alten Testament begonnen hat zu offenbaren, und den uns Jesus verkündet, trägt das Siegel der Liebe und des Vaterseins.

ER ruft uns auf, s e i n "Mitleid" mit jedem Menschen zu teilen. Bei dieser Teilhabe erfreuen wir uns an der Fülle des Lebens.

Danke, VATER, dass ich dich in diesem "Jubeljahr" (Lev 25,10.13) noch größer erleben darf, als ich je zu träumen gewagt hätte.

02.08. 18. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr B
Portiunkulasonntag

(L1) Éxodus 16,2-4.12-15; Psalm 78,3-4.23-25.54;
(L2) Épheser 4,17.20-24; (E) Johannes 6,24-35

Ich bin das Brot des Lebens - Joh 6,35

Zu unserem Gebetstreffen war nur eine einzige ältere Frau gekommen.
Noch vor Beginn hat sie uns erzählt, wie viel Bitterkeit sie durch das lieblose Verhalten einer nahen Angehörigen erfahren musste.
Genau an diesem Tag wurde uns die Begegnung Jesu mit Zachäus vorge-tragen und näher erklärt.
Die anwesende Frau spürte dabei die Liebe und den Frieden Jesu in ihrem Herzen; so konnte sie gestärkt und froh nach Hause fahren.

JESUS, du bist unser wahres Brot!

03.08. MO der 18. Woche im Jks.

(L) Buch Númeri 11,4b-15;
Psalm 81,12-17; (E) Matthäus 14,13-21

Alle aßen und wurden satt - Mt 14,20

Heute M o r g e n wollen wir alles in die Hände Jesu legen:
jede Kleinigkeit, all unsere Mühe und Sorge, unser Atmen und Gehen, unsere Freuden und Leiden, unsere Erwartun-gen und Enttäuschungen ...
Am A b e n d werden wir dann Freude spüren.

Dieselbe Freude erlebt der himmlische VATER, wenn er - auch durch unsere Opferbereitschaft - den Hunger der Welt mit seinem göttlichen Geschenk stillen kann.

04.08. DI der 18. Woche im Jks.
(G) Hl. Johannes Maria Vianney

(L) Buch Númeri 12,1-13;
Psalm 51,3-7.12-13; (E) Matthäus 14,22-36

Herr, rette mich! - Mt 14,30

Petrus begann unterzugehen, als er Jesus auf dem Wasser entgegenging.

Dieses Ereignis bringt mich auf folgenden Gedanken:
wenn wir uns - nach langem Zögern - entschließen, einen Schritt näher zum Herzen Jesu zu machen, packt uns oft die Angst, unser Leben zu verlieren;
so werden wir auf dem Weg zu Ihm aufgehalten.
"HERR, rette uns!"

JESUS vermag uns Glauben, Kraft und Frieden zu schenken.

05.08. MI der 18. Woche im Jks.
(g) Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom

(L) Buch Númeri 13,1-2.25-33 - 14,1.26-29.34-35;
Ps 106,6-7b.13-14.21-24; (E) Matthäus 15,21-28

Ich, der Herr, habe gesprochen - Num 14,35

Das Volk Israel hatte in der Wüste gegen den Herrn gemurrt.

Es hatte kein Vertrauen mehr in Ihn, in seine Liebe und in seine Macht.
Dieser Mangel an Vertrauen hat den VATER mehr als jede andere Sünde betrübt.
So hat ER mit seiner ganzen Autorität klare Worte gesprochen.

HEILIGER GEIST, schenke uns ein Herz der Kindschaft, die stets imstande ist, an die Güte und Weisheit des VATERS zu glauben.

06.08. DO Fest Verklärung des Herrn [P]

(L) Daniel 7,9-10.13-14; oder 2 Petrus 1,16-19;
Psalm 97,1-2.5-6.8-9; (E) Markus 9,2-10

Meister, es ist gut, dass wir hier sind - Mk 9,4

Jedes Jahr feiern wir voll Freude dieses schöne Fest unseres Herrn JESUS.
Auf dem Berg wird er vom VATER verklärt, und drei seiner Jünger betrachten ihn in seinem göttlichen Licht. Petrus sagt zu ihm:
"Meister, es ist gut, dass wir hier sind."

Danke, VATER, dass du von Zeit zu Zeit auch uns etwas vom wunderbaren Angesicht deines geliebten Sohnes offenbarst:
es sind kleine Lichter, die uns helfen, im Augenblick der Versuchung uns nicht von IHM zu trennen.

07.08. FR der 18. Woche im Jks. [II]

(L) Buch Deuteronómium 4,32-40;
Psalm 77,12-16.21; (E) Matthäus 16,24-28

Der Menschensohn wird ... jedem Menschen vergelten, wie es seine Taten verdienen -
Mt 16,27

Die folgenschwerste Tat wird sein, geglaubt oder nicht geglaubt zu haben, für das Opfer Jesu am Kreuz gedankt und darauf geantwortet zu haben.

Lasse ich mich von JESUS r e t t e n?

Und wenn, setze ich diese Freude in meinem Leben um durch die Nachfolge und meine Lebensübergabe?

08.08. SA der 18. Woche im Jks.
(G) Hl. Dominikus

(L) Buch Deuteronómium 6,4-13;
Psalm 18,2-4.50.47.51; (E) Matthäus 17,14-20

O du ungläubige und unbelehrbare Generation! - Mt 17,17

Mittels der Worte eines Mitmenschen oder einer bestimmten Lebenserfahrung erkennen wir eine Mahnung durch den Herrn.
Das ist mir schon öfters passiert.
Anfangs habe ich darunter gelitten und Entmutigung empfunden, doch bald fand ich Erleuchtung in meinem Geiste.

Ich erkannte die starke und treue Liebe des VATERS, der mich direkt auf Seinen heiligen und weisen Weg führte.

Voll Demut sagte ich zu IHM: Danke!

09.08. 19. Sonntag im Jks. [III] Lesejahr B
Fest d. hl. Theresia Benedicta vom Kreuz - Edith Stein, Patronin Europas [P] entfällt

(L1) 1 Könige 19,4-8; Psalm 34,2-9;
(L2) Épheser 4,30 - 5,2; (E) Johannes 6,41-51

Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen - Joh 6,46

Alle Propheten wurden von GOTT gesandt, doch es waren auserwählte Männer aus den Menschen dieser Welt.
N u r JESUS ist von GOTT gekommen, von der Herrlichkeit beim VATER vor der Erschaffung der Welt.
Nur ER kennt den VATER auf vollkommene Weise und kann ihn uns offenbaren.
Nur ER kann durch sein Kreuzesopfer das göttliche Leben weitergeben, das der VATER der g a n z e n Menschheit - gefangen von der Macht des Todes - zukommen lassen möchte.
10.08. MO Fest des hl. Laurentius [P]

(L) 2. Korintherbrief 9,6-10;
Psalm 112,1-2.5-10; (E) Johannes 12,24-26

Reichlich gibt er den Armen; seine Gerech-tigkeit hat Bestand für immer - 2 Kor 9,9

Dem hl. Laurentius lässt die Kirche eine besondere Ehre zuteil werden. Er war Diakon im Dienst der Kirche von Rom. Dort setzte er im Dienst an den Armen seine ganze Liebe und Weisheit ein, die er vom Herrn empfangen hatte.
Diesen Dienst versah er bis zur Hingabe seines Lebens als Märtyrer.
Wir ehren "deine Gerechtigkeit", heiliger Laurentius, vor allem, indem wir sie nachahmen wollen.
Dabei lassen wir uns vom HEILIGEN GEIST, dem "Architekten" aller Heiligen Gottes, erfüllen und leiten.

11.08. DI der 19. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Klara von Assisi

(L) Buch Deuteronómium 31,1-8; A-Psalm:
Dtn 32,3-4.7-9.12; (E) Matthäus 18,1-5.10.12-14

Da rief er ein Kind herbei - Mt 18,2

Auf die Frage der Jünger, wer der Größte im Himmelreich sei, antwortet Jesus mit dieser schönen Geste.

Wenn w i r nichts "Großes" für das Himmelreich tun können oder wollen, wenn wir uns "klein" machen, dann sind wir in den Augen des Herrn wertvoll.

Dann geben wir der Gegenwart des HERRN, seinen Plänen und seinem Wirken Raum in uns.

12.08. MI der 19. Woche im Jks.

(L) Buch Deuteronómium 34,1-12;
Psalm 66,1-3a.5.16-17.20; (E) Matthäus 18,15-20

Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurück gewonnen - Mt 18,15

Um jemanden zur Umkehr zu bewegen, braucht es Mut und Demut zugleich.

Mut, weil man das Gute für die andere Person wünscht;
Demut, um nicht zu verurteilen oder eventuell zu "kassieren".
Wenn ich hingegen im Stillen - oder noch schlimmer vor anderen - jemanden verurteile, bin ich feige und hochmütig.

Ich danke allen Menschen, die den Mut hatten, meinen Stolz zu tadeln, um mich zur Einsicht und Umkehr zu bewegen.

13.08. DO der 19. Woche im Jks.
(g) Sel. P. Jakob Gapp (DK)

(L) Buch Jósua 3,7-10a.11.13-17; Psalm 114,1-6;
(E) Matthäus 18,21 - 19,1

Hab Geduld mit mir! Ich werde dir alles zurück zahlen - Mt 18,26

Danke, VATER, denn DU hast Geduld mit mir; i c h hingegen habe mit anderen keine.

Wenn ich mich an deine Güte erinnere, dann will ich versuchen,

- meinem/er Arbeitskollegen/in
- meinem/r Nachbarn/in
- meinen Verwandten ...

zu verzeihen.

14.08. FR der 19. Woche im Jks.
(G) Hl. Maximilian Maria Kolbe

(L) Buch Jósua 24,1-13; Ps 136,1-3.16-18.21-23;
(E) Matthäus 19,3-12

Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen - Mt 19,6

Dieses Wort Gottes enthält eine Weisheit, die dem sechsten und neunten Gebot Kraft verleiht.
Ich bewundere sehr jene Ehepaare, die nicht einmal daran denken, sich zu trennen, wenn sie sich nicht verstehen oder sich verletzt fühlen.
Sie wissen, dass ihre Ehe von GOTT gesegnet ist, und dass es außerhalb keinen Segen gibt.
Möge diese Überzeugung den Jugend-lichen die Kraft zur schwierigen Einübung in der Liebe und zur gegen-seitigen Treue geben.

15.08. Samstag Hochfest
Mariä Aufnahme in den Himmel [P]

(L1) Offb 11,19a;12,1-6a.10ab; Ps 45,11-12.16.18; (L2) 1 Kor 15,20-27a; (E) Lk 1,39-56 (Messe v. Tag)

Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut - Lk 1,48

Man könnte auch sagen: ER hat auf die Demut seiner Magd geschaut.
Heiligste Gottesmutter MARIA,
du bist das schönste Geschöpf Gottes!
Lehre uns, deinen geliebten Kindern, die Erkenntnis, dass dem VATER nichts besser gefällt, als die D e m u t seiner Geschöpfe.
Wenn sie ihre "Armut" vor Ihm bekennen und in Ihn allein ihr Vertrauen setzen, dann kann ER in ihnen mit seiner ganzen Liebe aufleuchten.
MARIA, aufgenommen in den Himmel, sing Alleluja!

16.08. 20. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B

(L1) Sprichwörter 9,1-6; Psalm 34,2-3.10-15;
(L2) Épheser 5,15-20; (E) Johannes 6,51-58

So wird jeder, der mich isst, durch mich leben - Joh 6,57

Beim Aufwachen am Morgen wende ich mein Herz JESUS - seiner Liebe und Gegenwart - zu.

Im Laufe des Tages "ernähre" ich mich von Ihm, bewahre sein Wort in meinem Herzen und versuche seinen "Lebensstil" nachzuahmen.

Auf diese Weise wird mein geistlicher "Lebensbaum" gut versorgt und gefes-tigt; er gibt meinem ganzen Sein Licht und Kraft.
JESUS, ist das
wahre Brot unseres Lebens!

17.08. MO der 20. Woche im Jks.

(L) Buch d. Richter 2,11-19; Ps 106,34-40.43-44; (E) Matthäus 19,16-22

Geh, verkauf deinen Besitz ..., dann komm und folge mir nach - Mt 19,21

Wenn du, Herr Jesus, deinen Liebesblick auf eines deiner Kinder wirfst, dann willst du, dass es wirklich alles zurücklässt und n u r DIR nachfolgt.
In aller Demut kann ich jedoch behaupten, dass DU für jene, die dir nachfolgen, m e h r bist als ein Bräutigam oder eine Braut.
DU schenkst m e h r Freude als ein schönes Haus, als Freunde/innen und Feste. DU verleihst m e h r Sicherheit als die Arme eines Vaters, mehr Zärtlichkeit als die Küsse einer Mutter.
Danke, Jesus; DU hast mich erwählt!

18.08. DI der 20. Woche im Jks.

(L) Buch d. Richter 6,11-24a;
Psalm 85,9.11-14; (E) Matthäus 19,23-30

Für Gott ist alles möglich - Mt 19,26

Gott sei Dank, sonst arme/r NN ...!

Wie könnte ich sonst JESUS nach-folgen, wenn mich die Versuchung zur Unterhaltung, zum Geld, zum Erfolg, zur Unsittlichkeit der Welt anziehen wie ein Magnet?
Wie könnte ich die Treue bewahren, wenn mich meine Gefühle auf die falsche Bahn führen?

Wie könnte ich dem Groll entgehen und denen vergeben, die mir Unrecht tun?
"Für GOTT ist alles möglich!"
Wie gut ist es, dass es DICH gibt!

19.08. MI der 20. Woche im Jks.

(L) Buch d. Richter 9,6-15; Psalm 20,2-7;
(E) Matthäus 20,1-16a

Hört auf mich, damit Gott auf euch hört -
Ri 9,7

Wer diese Worte spricht ein Mann zum Volk Israel, der aus der Sicht GOTTES argumentiert.
Seine Behauptung ist wahr.

Auch w i r machen diese Erfahrung:
wenn wir auf Diejenigen hören, die uns Jesus in seinem Namen sendet, ver-spüren wir Frieden im Herzen.

Gleichsam als ob wir uns der Freundschaft und des Schutzes des besten aller Väter und des größten aller Könige erfreuen dürften.

20.08. DO der 20. Woche im Jks.
(G) Hl. Bernhard von Clairvaux

(L) Buch d. Richter 11,29-39a;
Psalm 40,2.4.7-10; (E) Matthäus 22,1-14

Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet - Mt 22,8

Man meint, die freudige Stimme des VATERS zu hören, der zu jedem/r von uns spricht:
"Schau, für dich ist das ewige Hochzeitsmahl vorbereitet, das Leben in Fülle mit mir und meinem Sohne.

ER ist es, der dir dieses Geschenk erworben hat, als ER aus Liebe zu dir am Kreuz gestorben ist.

Nimm IHN ohne Angst
und mit inniger Liebe auf!"

21.08. FR der 20. Woche im Jks.
(G) Hl. Pius X.

(L) Rut 1,1.3-6.14b-16.22;Ps146,2.5-10;(E) Mt 22,34-40

Dein Gott ist mein Gott - Rut 1,16

Die Gewohnheiten, Ideen und Pläne eines Menschen gutheißen, ist Zeichen von Liebe und Vertrauen. Das tun die Ehepaare, um in Einheit zu leben.
Den G l a u b e n anderer anzunehmen und danach zu handeln hingegen, ist eine viel seriösere und delikatere Angelegenheit.
Die biblische Rut hat die richtige Ent-scheidung getroffen. Sie ließ die Götter ihres moabitischen Volkes hinter sich, um den Gott Noomi's zu erwählen.
Das war der wahre Gott Israels, der auch Jesus als Erlöser gesandt hat. Um des kostbaren Blutes Christi willen soll niemand den anderen Weg wählen.

22.08. SA der 20. Woche im Jks.
(G) Maria Königin

(L) Buch Rut 2,1-3.8-11; 4,13-17; Psalm 128,1-5;
(E) Matthäus 23,1-12

Richtet euch nicht nach dem, was sie tun -
Mt 23,3

Daher darf ich mich nicht hinter dem verstecken, was "alle tun" oder "was auch die Priester tun ...".

Es stimmt:
Beispiele überzeugen
mehr als Worte.

Doch wenn das Beispiel nicht mit dem WORT GOTTES übereinstimmt, dann muss Letzteres mein Fixpunkt, mein Leuchtturm bleiben, auch und vor allem in der Finsternis dieser Welt.

23.08. 21. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr B

(L1) Jósua 24,1-2a.15-18; Psalm 34,2-3.16-23;
(L2) Épheser 5,21-32; (E) Johannes 6,60-69

Jesus wusste von Anfang an ..., wer ihn verraten würde - Joh 6,64

Manchmal spüre ich, dass die nächste Begegnung oder der nächste Dienst-auftrag, die mir bevorstehen, eine besondere Schwierigkeit aufweisen.
Für mich ist sie ein Licht und Geschenk des HERRN.
Denn ich übergebe mich sofort seinen väterlichen Händen und erflehe demütig seinen Beistand.
Dies, weil ich schon öfters meine Schwachheit im Augenblick der Prüfung bzw. Entscheidung erfahren habe.
Ich habe festgestellt, dass nur JESUS die Kraft meiner Treue ist.

24.08. Montag
Fest des hl. Bartholomäus, Apostel [P]

(L) Offenbarung 21,9b-14; Ps 145,10-13.17-18;
(E) Johannes 1,45-51

Du wirst noch Größeres sehen - Joh 1,50

Als Natánaël, mit dem Beinamen Bartholomäus, diese einfachen Worte bei der ersten Begegnung mit Jesus aus dessen Munde vernahm, fühlte er sich sofort geliebt und auf wunderbare Weise erkannt.
JESUS verspricht ihm "noch Größeres": in der Nachfolge Jesu werde er "den Himmel geöffnet und die Engel Gottes über dem Menschensohn auf- und niedersteigen sehen".
JESUS ist Derjenige, der uns das Wort des VATERS verkündet und der unsere menschliche Schwachheit zu IHM trägt.

25.08. DI der 21. Woche im Jks.

(L) 1. Thessalónicherbrief 2,1-8;
Psalm 139,1-7; (E) Matthäus 23,23-26

Wir predigen ... nicht um den Menschen, sondern um Gott zu gefallen - 1 Thess 2,4

Nur um den Menschen nicht zu missfallen, sind wir manchmal nicht imstande, von JESUS ein gutes Zeugnis zu geben.
Wir verbergen Seine Weisheit und Sein Licht.
Auf diese Weise lieben wir unseren Nächsten nicht wirklich.
Komm, HEILIGER GEIST, in unser Herz! Schenk uns die Gnade, nur das Wohlgefallen des VATERS zu suchen!
Dann können wir auch zum wahren Geschenk für unsere Mitmenschen werden.

26.08. MI der 21. Woche im Jks.

(L) 1. Thessalónicherbrief 2,9-13;
Psalm 139,7-12; (E) Matthäus 23,27-32

Ihr seid Zeugen, und auch Gott ist Zeuge -
1 Thess 2,10

Die Christen von Thessalónich in Mazedonien, unter denen der hl. Paulus sein Amt ausgeübt hatte, waren Zeugen seiner Treue, seiner Weisheit und seines ernsthaften und unermüdlichen Ein-satzes, mit dem der Apostel bei ihnen gewirkt hatte.

Herr Jesus, ich danke dir, dass auch ich Zeuge sein darf für den heiligmäßigen Dienst vieler Männer und Frauen.

Möge ich nicht nur deren D i e n s t bewundern, sondern freudig nach-ahmen!

27.08. DO der 21. Woche im Jks.
(G) Hl. Monika

(L) 1. Thessalónicherbrief 3,7-13;
Psalm 90,3-4.12-14.17; (E) Matthäus 24,42-51

Seid wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt - Mt 24,42

Mit Sicherheit werden wir eines Tages JESUS auf einer Weise begegnen, die all unsere Erwartungen übertrifft.

Wir brauchen jedoch keine Angst zu haben, denn ER ist der Sohn Gottes, der aus Liebe zu uns Mensch geworden ist.

Genau deswegen sollen wir IHN auf würdige Weise aufnehmen, indem wir den VATER bitten, "damit unsere Herzen gefestigt werden, und wir ohne Tadel sind, geheiligt vor Gott, unserem Vater." (nach 1 Thess 3,13)

28.08. FR der 21. Woche im Jks.
(G) Hl. Augustinus

(L) 1. Thessalónicherbrief 4,1-8;
Psalm 97,1-2.5-6.8.10-12; (E) Matthäus 25,1-13

Was Gott will, ist eure Heiligung. Das bedeu-tet, dass ihr die Unzucht meidet - 1 Thess 4,3

Danken wir dem Herrn, der sich darüber freut, wenn seine Kinder eine gesunde Achtung vor ihrem K ö r p e r haben:
in ihm hat der HEILIGE GEIST Wohnung genommen.
Danke, VATER, für meine Hände, für meine Augen, für meine Lippen, für meine Füße und alle Organe.
Durch sie kann ich die Werke der Nächstenliebe vollbringen.

Mit all diesen Gliedern werde ich in Ewigkeit bei DIR im Himmel sein.

29.08. Samstag
(G) Enthauptung Johannes' des Täufers [P]

(L) Jeremía 1,4.17-19; Psalm 71,1-3.5-6.15.17; (E) Markus 6,17-29

Ich bin mit dir, um dich zu retten - Jer 1,19

Diese frohe Zusicherung des Herrn an Jeremía ist wie aus dem Evangelium genommen.

JESUS hat es gesagt und bewiesen; er lässt es uns jeden Tag im Herzen spüren, dass GOTT ein VATER ist, der uns immer und nur liebt.

Nicht einmal die Sünde vermag uns von IHM fernzuhalten, wenn wir JESUS freudig aufnehmen.
ER ist der Erlöser, den der VATER uns gesandt hat.

30.08. 22. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr B

(L1) Deuteronómium 4,1-2.6-8; Psalm 15,2-5;
(L2) Jakobusbrief 1,17-18.21b-22.27;
(E) Markus 7,1-8.14-15.21-23

Hört mir alle zu und begreift, was ich sage - Mk 7,14

"Höre, Israel", so spricht der HERR zu seinem Volk.
"Hört mir alle zu", so spricht JESUS, der an alle Menschen sein Wort richtet.
Jesus, du redest wie Gott,
du b i s t GOTT!
Deine Autorität und Liebe, deine Wunderzeichen, das Zeugnis deines VATERS sind dafür der Beweis.

So kann auch i c h Deinem Wort voll und ganz vertrauen, denn es schenkt mir eine neue Freiheit, eine heiligmäßige, echte und freudige Liebe.

31.08. MO der 22. Woche im Jks.

(L) 1. Thessalónicherbrief 4,13-18;
Psalm 96,1.3-5.11-13; (E) Lukas 4,16-30

Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut - Lk 4,28

Jesus hat soeben das Wort Gottes in der Synagoge von Nazaret vorgelesen und erklärt.
Er sprach: "Heute hat sich das Schriftwort, das ihr gerade gehört habt, erfüllt: Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt."
Seine Rede fand zuerst bei seinen Mitbürgern großen Beifall, jedoch bald folgte ihre wütende Reaktion.
Jesus konnte sie nämlich nicht loben, weil er bei ihnen keine Demut im Glauben gefunden hatte.
Jesus, lass uns demütig
deine Nähe suchen!

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