September 2009

 

01.09. DI der 22. Woche im Jks.

(L) 1. Thessalónicherbrief 5,1-6.9-11;
Psalm 27,1.4.14-14; (E) Lukas 4,31-37

Tröstet und ermahnt einander, und einer richte den andern auf - 1 Thess 5,11

Der Apostel weiß um die Situation seiner Christen.

Sie leben in einer Welt voller Gefahren für ihren Glauben (so wie heute).

Und wenn diese Gefahren nicht gemieden werden, berauben sie uns jeder Freude und jeden Friedens.

Wir müssen uns gegenseitig mit Worten voll des HEILIGEN GEISTES stärken;

denn ER ist unser
Tröster und Beistand.

02.09. MI der 22. Woche im Jks.

(L) Kolosserbrief 1,1-8;
Psalm 52,10-11; (E) Lukas 4,38-44

Die Menschen suchten ihn - Lk 4,42

Sie hatten deine Liebe zu den Kranken gesehen und deren Früchte geerntet.
Aus diesem Grunde haben sie dich gesucht.

Sie suchten dich, um neuerdings deine Liebe zu empfangen, eine heilende Liebe, welche die Fülle des Lebens schenkt.
JESUS auch DU suchst.

Im Gehorsam zum VATER suchst Du Menschen, die DIR ihre Liebe schenken, die bereit sind , auf alles zu verzichten, um DIR nachzufolgen.

03.09. DO der 22. Woche im Jks.
(G) Hl. Gregor der Große

(L) Kolosserbrief 1,9-14;
Psalm 98,2-6; (E) Lukas 5,1-11

Sie ließen alles zurück und folgten ihm nach - Lk 5,11

Jesus, du hast Menschen gefunden, die dir nachfolgen.
Das ist eine der schönsten Nachrichten, die man hören möchte.

Wenn ein Jugendlicher sich dazu entscheidet, DIR nachzufolgen, dann kann die Welt wieder hoffen, träumen, sich sicher fühlen.

Heute will ich für jene unschlüssigen Jugendlichen beten, die Dir nachfolgen möchten, jedoch ihren Wunsch erst in die Tat umsetzen müssen.

04.09. FR der 22. Woche im Jks.

(L) Kolosserbrief 1,15-20;
Psalm 100,2-5; (E) Lukas 5,33-39

Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes - Kol 1,15

GOTT hatte seinem Volk verboten, sich Bilder von IHM zu schaffen.

Der Mensch kann sich das Angesicht Gottes "nicht vorstellen"; wenn er es trotzdem versucht, dann entstehen sowohl ein falsches Bild als auch die daraus resultierenden Gedanken.
G O T T s e l b s t
schenkt uns sein Bild:
es ist das A n t l i t z J e s u.
Dessen liebevoller Blick und ausge-streckte Hand ist stets bereit, den verwundeten Menschen vom Bösen und von der Sünde zu befreien.

05.09. SA der 22. Woche im Jks.
(g) Sel. Mutter Teresa von Kalkutta

(L) Kolosserbrief 1,21-23; Psalm 54,3-4.6.8;
(E) Lukas 6,1-6

Jesus ging an einem Sabbat durch die Kornfelder - Lk 6,1


Jesus ist mit seinen Jüngern unterwegs, weil er sie liebt.
Er hält ihren Hunger für heilig, ebenso wie ihren gemeinsamen Tag mit ihm.
Ihre Hände sind heilig, weil sie IHM, dem Heiligen Gottes, bereitwillig dienen.
Ohne Umschweife ist er bereit, sie vor den Vorwürfen der Pharisäer zu verteidigen.
Wer DICH liebt, o Jesus, h a t den Sabbat schon gehalten, denn dieser ist dazu da, um mit D I R zu verweilen.

06.09. 23. Sonntag im Jks. [III] Lesejahr B
Schutzengelsonntag
(L1) Buch Jesája 35,4-7; Psalm 146,6-10;
(L2) Jakobus 2,1-5; (E) Markus 7,31-37

Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen - Mk 7,37

Jesus, mit deinen Fingern hast du dem Leben des Menschen wieder die Vollwertigkeit zurückgegeben.
Der Taube hat d e i n Wort wieder vernommen. Dieses dringt als erstes in seine Ohren und in sein Herz ein.
Und seine ersten Worte
richtet er an DICH.

Es ist wirklich so: der Mensch ist wahrhaft Mensch, wenn er imstande ist, JESU Stimme zu hören
und sich IHM liebevoll zuzuwenden.

07.09. MO der 23. Woche im Jks.

(L) Kolosserbrief 1,24 - 2,3; Psalm 62,6-9;
(E) Lukas 6,6-11

Er sagte: Streck deine Hand aus! - Lk 6,10

Mit der verdorrten Hand kann der Mann weder arbeiten, noch streicheln, noch essen.
Er kann sie niemandem hinstrecken, weder zum Helfen noch, um sich helfen zu lassen.

JESUS liebt diesen Mann am Sabbat, an dem Tag, an dem sich GOTT über seine Schöpfung freut.

Doch nun ist GOTT froh, weil Sein SOHN mit ihm zusammenarbeitet, um die LIEBE auf den Mann auszugießen.

08.09. DI Fest Mariä Geburt [P]

(L) Buch Micha 5,1-4 oder Römer 8,28-30;
Psalm 13,6a-d; (E) Matthäus 1,1-16.18-23

Ihm sollst du den Namen Jesus geben -
Mt 1,21

Wie viel Liebe drückte MARIA beim Aussprechen dieses N a m e n s aus!

Sie ist dazu geboren,
um zu sagen:
J E S U S.
Sie ist dazu geboren, um als Erste diesen Namen auszusprechen und so zur V e r k ü n d e r i n des Heiles zu werden, das die Menschen jeden Tag erwarten.

Täglich wiederhole auch i c h mit der Hilfe Mariens:
Jesus! Jesus! Mein Jesus!

09.09. MI der 23. Woche im Jks.
(g) Hl. Korbinian

(L) Kolosserbrief 3,1-11;
Psalm 145,2-3.10-13b; (E) Lukas 6,20-26

Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen - Lk 6,21

Beim Vernehmen dieses Deines Wortes o JESUS, habe ich gelernt, auch in traurigen Situationen und im Leiden zu danken.
Meine Kreuze halten mich nahe bei DIR und machen mich aufgeschlossen für die Kreuze der Mitmenschen;
Die Leiden gewöhnen mich daran, mich vollkommen der Weisheit des VATERS zu überlassen.
DIR opfere ich meine Tränen auf und sage: d a n k e, denn DU weißt um den Grund von allem.

10.09. DO Fest Jahrestag der Weihe
der Dome v. Brixen /Bozen (DK Lesungen/Eigenfeier)

(L1) 1 Könige 8,22-23.27-30; Ps 84, 2-5.10-11a;
(L2) 1 Kor 3,9c-11.16-17; (E) Matthäus 16,13-19

Die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen - Mt 16,18

Welch ein tröstliches Wort für deine K i r c h e: der Teufel wird sie nicht besiegen!
Oft scheint das Böse übermächtig zu sein, und die Kirche scheint immer nur zu verlieren.
Doch wie du, HERR JESUS, am Kreuz den Sieg errungen hast, so wird auch die Kirche durch Kreuz und Leiden stark und siegreich hervorgehen.
Ich danke DIR, dass du uns dieses hoffnungsvolle Versprechen gegeben hast.

11.09. FR der 23. Woche im Jks.

(L) 1. Timótheusbrief 1,1-2.12-14;
Psalm 16,1-2.5.7-9.11;(E) Lukas 6,39-42

Der Jünger steht nicht über seinem Meister - Lk 6,40

Herr Jesus, ich kann Dich nichts lehren, denn DU bist der Meister;

DU kennst den Weg, der zum VATER führt;

DU kennst meine Unzulänglichkeiten und Fähigkeiten.

Siehe, hier bin ich! Ich will von Dir lernen, denn DU bist der einzige sichere Führer;

Du bist der Einzige, der den Weg kennt.

12.09. SA der 23. Woche im Jks.
(g) Mariä Namen (RK - Lesungen vom g)

(L) Jes 61,9-11; A-Ps.: 1 Sam 2,1.4-8; (E) Lk 1,26-38

Fürchte dich nicht! - Lk 1,30

So sprach der Engel zu MARIA, und sie hat sich auf dein Wort eingelassen.
"Fürchtet euch nicht", hat Papst Johannes Paul II. den Menschen zugerufen; sie mögen doch die Türen des Herzens aufreißen für CHRISTUS. Man braucht vor IHM keine Angst zu haben. "Er nimmt uns nichts, im Gegenteil, er gibt uns a l l e s", hat Papst Benedikt XVI. gesagt.
JESUS, du sagst zu jedem/r von uns: "Fürchte dich nicht, dich auf das Große einzulassen, das ich mit dir vorhabe."
Danke, dass du mir vertraust
und es mit mir wagst.

13.09. 24. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B
(g) Hl. Johannes Chrysóstomus und (g) Hl. Notburga entfallen

(L1) Buch Jesaja 50,5-9a; Psalm 115,1-9;
(L2) Jakobus 2,14-18; (E) Markus 8,27-35

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? -
Mk 18,29

Jesus war nicht sicher, ob ihn die Jünger wirklich kannten.

Sie wussten zwar, wer er war und konnten es sagen, doch sie waren noch nicht imstande, seinen Gehorsam zum VATER in die Tat umzusetzen.

So ist es auch mit mir!

Ich muss noch täglich diese Frage beantworten und dabei jedes Mal überlegen, ob ich bereit bin, das Kreuz anzunehmen.

14.09. MO Fest Kreuzerhöhung [P]

(L1) Buch Númeri 21,4-9; Psalm 78,1-2.34-39;
(L2) Philipperbrief 2,6-11; (E) Johannes 3,13-17

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab - Joh 3,16

Gestern hat mich ein Mädchen gefragt, w a r u m wir Christen als Symbol das K r e u z haben.
Es kam ihr sonderbar vor, dass wir immer ein Zeichen des Leidens verehren.

Ich erklärte ihr, dass der Augenblick des Todes Jesu am Kreuz die Stunde seines größten Liebesbeweises ist.
Nur deswegen schauen wir auf das Kreuz: vom KREUZ empfangen wir die K r a f t zu l i e b e n - auch wenn lieben Mühe kostet.

15.09. DI der 24. Woche im Jks. [IV
(G) Gedächtnis der Schmerzen Mariens [P]

(L) Hebräerbrief 5,7-9; Psalm 31,2-6.15-16.20;
(E) Johannes 19,25-27 oder Lukas 2,33-35

Er sagte zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! - Joh 19,26

Im Augenblick ihres größten Schmerzes erhält MARIA einen neuen Auftrag, den sie getreu ausführt.
Der Lieblingsjünger Jesu
wird zum ihrem Sohn.
Heute betrachte ich die Liebe Mariens zu JESUS.
Diese Liebe veranlasst Maria, auch m i c h als ihren Sohn /ihre Tochter anzunehmen.
Danke, MARIA, für deinen Gehorsam zu Jesus, und für deine Bereitschaft, mit dem Jünger zu wohnen - mit jedem/r Jünger/in deines Sohnes.

16.09. MI der 24. Woche im Jks.
(G) Hl. Kornelius und hl. Cyprian

(L) 1. Timótheusbrief 3,14-16;
Psalm 111,1-6; (E) Lukas 7,31-35

Du sollst wissen, wie man sich verhalten muss - 1 Tim 3,15

"Du sollst wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist." (1 Tim 3,15 genau)
Wir dürfen nicht leben, wie es uns gefällt. Dem hl. Paulus ist bewusst, dass das Verhalten des Christen wichtig ist: dieses kann ein gutes oder ein schlechtes Licht auf Jesus werfen; es kann die Kirche als Gemeinschaft aufbauen oder zerstören.
Ich will um Rat fragen, mir helfen lassen; nicht meinen Trieben nachgeben.

17.09. DO der 24. Woche im Jks.

(L) 1. Timótheusbrief 4,12-16;
Psalm 111,7-10; (E) Lukas 7,36-50

Sei den Gläubigen ein Vorbild in deinen Worten - 1 Tim 4,12

Der Vers lautet weiter: "...ein Vorbild...
in deinem Lebenswandel, in der Liebe, im Glauben, in der Lauterkeit."

Der Jünger des Apostels (und jede Amtsperson in der Kirche) muss daran denken, das Reich Gottes aufzubauen. Daher wird er darauf achten, was er tut und sagt sowie auf seine ganze Lebens-führung.

Mein vollkommener Gehorsam JESUS gegenüber ist ein Geschenk, eine Hilfe und ein Ansporn für die Gläubigen.

18.09. FR der 24. Woche im Jks.

(L) 1. Timótheusbrief 6,3b-12;
Psalm 49,6-9.17-20; (E) Lukas 8,1-3

Die Wurzel aller Übel ist die Habsucht -
1 Tim 6,10

Bereits als Kinder lernten wir, den Wert des Geldes einzuschätzen.
Wenn wir diesen Wert im Hinblick auf unsere e g o i s t i s c h e n Ziele sehen, werden wir es für unseren Komfort ausgeben.

Es gibt aber auch Menschen, die Geld für a l t r u i s t i s c h e Ziele verwenden.
Dadurch wird unser Leben zum Geschenk, um Gemeinschaft aufzu-bauen.
Auf diese Weise wird das Geld von der Sklaverei, die zur Sünde führt, befreit.

19.09. SA der 24. Woche im Jks.

(L) 1. Timótheusbrief 6,13-16;
Psalm 100,2-5; (E) Lukas 8,4-15

Der Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen - Lk 8,5

Jesus, deine Gleichnisse eröffnen uns eine tiefere Erkenntnis von DIR.

DU bist der Sämann, der von seiner mühevollen Arbeit enttäuscht sein könnte, der sich jedoch freut über die Arbeit, die Frucht bringt für das Heil vieler.

JESUS, komm heute zu mir und bleibe in mir, verborgen wie ein Samen unter der Erde.

So kannst D U Frucht bringen,
und i c h bin nicht nutzlos.

20.09. 25. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr B
(G) Hll. Märtyrer von Korea entfällt

(L1) Weisheit 2,1a.12.17-20; Psalm 54,3-6.8-9;
(L2) Jakobus 3,16 - 4,3; (E) Markus 9,30-37

Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein - Mk 9,35

Mit diesen Worten beendet Jesus die Diskussion seiner Jünger um die Frage, w e r von ihnen (oder von uns) der Größte sei.

WIR möchten von den M e n s c h e n groß eingeschätzt werden;

JESUS will, dass wir von G O T T,
dem VATER aller,
groß eingeschätzt werden.


21.09. MO Fest des hl. Matthäus, Apostel und Evangelist [P]


(L) Épheserbrief 4,1-7.11-13; Psalm 19,2-5;
(E) (E) Matthäus 9,9-13

Jesus sagte zu ihm: Folge mir nach! -Mt 9,9

Das war das schönste Wort, das Matthäus hören konnte; für dieses WORT darf er JESUS die ganze Ewigkeit hindurch danken.
Was gibt es Schöneres, als JESUS nachzufolgen? Mit IHM geht man in der Gewissheit, keine Zeit zu verlieren und für die Welt von Nutzen zu sein.

Mit IHM erhält das Leben Wert und Bedeutung - das g a n z e Leben, auch das vergangene, sogar jenes vergan-gene, das durch die Sünde verdorben worden ist.

Information zum Titelbild
(Ikone in der Kirche von Dorsino/TN - 2007)

Der Gruß Mariens

Eine B e g e g n u n g zwischen einer jungen und einer älteren Frau: beide reich beschenkt durch eine Überraschung, die sie mit der ganzen Welt teilen dürfen.

Die eine Frau f r e u t s i c h über die andere;
die eine spricht, um die andere zu se g n e n.
Es ist die Jüngere, welche die Ältere überrascht; und die Ältere erkennt sie gleich und nimmt sie herzlich auf.

Die Jüngere grüßt, und die Ältere spürt in sich das Echo jener Stimme, deren Frucht die F r e u d e ist: die Freude ihrer verborgenen Kinder, die sich begegnen.

Die Begegnung Mariens mit Elisabeth ist die Begegnung Jesu mit Johannes. Was wir sehen, verbirgt das, was GOTT sieht und bewirkt; es verbirgt das, was für uns wichtiger ist.
Wir wissen nie alles; nie das, was bei einer Begegnung wirklich vor sich geht. Um alles zu sehen und zu verstehen, müssen wir hören -
in Stille auf GOTT h ö r e n.
Diese zwei sich begegnenden Frauen schaffen für zwei Männer einen Raum
des Glaubens, der Freude, der Reinheit,
der Freiheit und des Gebetes.
Die Frauen h ö r e n auf die empfangenen Zeichen; sie erkennen diese als von GOTT gegeben - und s e g n e n:
"Gesegnet bist du mehr
als alle anderen Frauen."

"Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott,
meinen Retter."

Diese Atmosphäre der Freude und des Lobpreises atmen Johannes und Jesus ein.

Jede werdende Mutter möge Worte des Lobes für GOTT hören; diese sollen ihr helfen, damit das Kind unter ihrem Herzen bereits die Freude der Ewigkeit einatmen kann.

22.09. DI der 25. Woche im Jks. [I]

(L) Buch Esra 36,7-8.12b.14.20;
Psalm 122,1-5; (E) Lukas 8,19-21

In jener Zeit kamen die Mutter Jesu und seine Brüder zu ihm - Lk 8,19

Es ist auch für uns eine Freude zu sehen, dass auch d e i n e Familien-angehörigen zu DIR kommen, o Jesus.

Wir "beneiden" sie, weil sie DIR so nahe sein dürfen.

Doch DU nimmst keine Rücksicht auf unseren Neid, denn
für DICH gilt mehr,
wer auf DICH hört
und DIR gehorcht,
als die Verwandten.

23.09. MI der 25.Woche im Jks.
(G) Hl. Padre Pio

(L) Buch Esra 9,5-9; A-Psalm: Tóbit 13,2-5.8; (E) Lukas 9,1-6

Jesus rief die Zwölf zu sich - Lk 9,1

Jesus hat die Zwölf öfters "zu sich" gerufen.
Das tat er, um sie zu unterweisen, und damit sie sich seiner Nähe erfreuen konnten.

Dadurch wurden sie befähigt, dem Einfluss der Welt zu widerstehen.
JESUS, Du hast die Jünger berufen, um sie auszusenden. Sie sollen Dein Wort und Dich selbst jenen bringen, die gerettet werden wollten.

Auch i c h will nahe bei DIR bleiben, mein Jesus.

24.09. DO der 25. Woche im Jks.

(L) Buch Haggái 1,1-8;
Ps 149,1-6.9b; (E) Lukas 9,7-9

Überlegt doch, wie es euch geht - Hag 1,5

Gott möchte das Volk zum Nachdenken anregen: w a r u m bringt all ihr Mühen keine Frucht?

"Ihr sät viel und erntet wenig; wer etwas verdient, verdient es für einen löcheri-gen Beutel". (Hag 1,6)

Konsequenz daraus:
Die Arbeit des Menschen nützt nichts,
- wenn er GOTT nicht gehorcht,
- wenn er Dessen Feste nicht feiert,
- wenn er vergisst, IHN zu ehren.

25.09. FR der 25. Woche im Jks.

(L) Buch Haggái 1,15b - 2,9; Psalm 43,1-4;
(E) Lukas 9,18-22

Für wen halten mich die Leute? - Lk 9,18

Jesus stellt diese Frage wahrscheinlich deswegen an die Jünger, damit sie merken, dass es nicht wichtig ist, was die Leute sagen.

In der Tat sind die Meinungen der Menschen unsicher und wankelmütig; sie entfernen uns von der Wahrheit, verführen zum Irrtum.
Sie, die J ü n g e r, sind es, die den Leuten die wahre Identität Jesu beibringen sollen.
Es ist daher wichtig, dass sie in enger Gemeinschaft mit JESUS leben.

26.09. SA der 25. Woche im Jks.

(L) Buch Sachárja 2,5-9.14-15a;
A-Psalm: Jeremia 31,10-13; (E) Lukas 9,43-45

Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden - Lk 9,44

Diese Worte müssen fest im Kopf der Jünger verankert bleiben. Jesus stellt sie ihnen als kostbaren Reichtum dar.

ER wird den M e n s c h e n "ausgeliefert" werden; diese sind nur imstande, den Tod zu bringen.
Die Menschen geben nie das wahre Leben; das kommt nur vom V A T E R.
Doch JESUS versteht dieses "Ausge-liefertwerden" nicht als Unglück, sondern als Möglichkeit der Hingabe.
So kann er die größte L i e b e s t a t vollbringen und seine wahre Gottheit offenbaren.

27.09. 26. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr B
(G) Hl. Vinzenz von Paul entfällt

(L1) Buch Númeri 11,25-29;Psalm19,8.10.12-14;
(L2) Jakobus 5,1-6; (E) Markus 9,38-43.45.47-48

Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns -
Mk 9,40

Jesus geht durch Samárien und gibt uns obige Lehre, die uns dazu anleiten soll, alle Menschen mit Wohlwollen zu behandeln.

Doch es gibt auch Menschen, die n o c h nicht bereit sind, IHM nachzufolgen, die aber vom HEILIGEN GEIST geleitet werden und so u n b e w u s s t am Reiche Gottes mitarbeiten.

Ein Christ muss sehr vorsichtig sein, um nicht die kleinen Schritte hin zum Glauben anderer zu gefährden.

28.09. MO der 26. Woche im Jks.

(L) Buch Sachárja 8,1-8; Psalm 102,16-21.29.22;
(E) Lukas 9,46-50

Wer unter euch allen der Kleinste ist, der ist groß - Lk 9,48

Die Denk- und Sichtweise GOTTES ist sehr verschieden von der unsrigen.

Wie unnütz, ja sogar schädlich ist u n s e r e Eitelkeit!

Um GOTT zu gefallen und vor IHM groß zu sein, müssen wir für die Menschen "klein" sein.

Dieses Wort Jesu verleiht uns viel Gelassenheit in unserem Leben.

29.09. DI Fest der heiligen Erzengel
Michael, Gabriel und Raphael [P]

(L) Daniel 7,9-10.13-14 oder Offb 12,7-12a;
Psalm 138,1-5; (E) Johannes 1,47-51

Woher kennst du mich? - Joh 1,48

Natánaël wundert sich darüber, dass ihn Jesus schon kennt, b e v o r er ihn gesehen hat.

Jesus gibt sich ihm (und uns) dadurch zu erkennen.
JESUS ist Derjenige, der zur Leiter für die Engel Gottes wird, auf der sie auf- und niedersteigen können.

Auch die Erzengel sind unsere "Diener", damit wir dem HERRN begegnen, ihn erkennen und lieben lernen können.

30.09. MI der 26. Woche im Jks. [II]
(G) Hl. Hieronymus

(L) Buch Nehemía 2,1-8;
Psalm 137,1-6; (E) Lukas 9,57-62

Ich will dir folgen, wohin du auch gehst -
Lk 9,57

Jesus, auch i c h bin bereit, dich zu begleiten.
Sag mir, wohin DU gehst, und ich komme mit dir.

Wenn dein Weg steil und schwierig wird, dann wirst du mich aufheben und tragen.
Ich habe bisher schon genug gelitten, weil ich gegangen bin,
wohin i c h wollte.

Von nun an will ich nur mehr mit DIR gehen.

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