Oktober 2009

 

01.10. DO der 26. Woche im Jks.
(G) Hl. Theresia vom Kinde Jesus

(L) Buch Nehemía 8,1-12;
Psalm 19,8-10; (E) Lukas 10,1-12

Das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe - Lk 10,11

Jesus sandte seine Jünger zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, um allen die Frohe Botschaft zu verkünden.
Ihr Zeugnis gebe sie durch:
- ihr Leben in gegenseitiger Zuneigung;
- ihre Einheit und ihr Gebet;
- ihr Vertrauen auf die Vorsehung des
VATERS.

ER will, dass sie Zeugen seiner Liebe sind; daher trägt er ihnen auf, sich besonders um die Schwachen und Kranken zu kümmern.

02.10. FR der 26. Woche im Jks.
(G) Heilige Schutzengel [P]

(L) Éxodus 23,20-23a; Psalm 91,1-6.10-11;
(E) Matthäus 18,1-5.10

Jesus rief ein Kind herbei und stellt es in ihre Mitte - Mt 18,2

JESUS ist mit seinen Jüngern unterwegs, die gerade darüber diskutieren, wer unter ihnen der Größte sei.
Daher ruft er ein Kind herbei uns sagt zu ihnen:
Wer nicht bereit ist, wie ein Kind zu sein, das heißt in der Gesellschaft wenig zu zählen, der kann die Fülle des HEILIGEN GEISTES nicht empfangen.

Den Kleinen und allen, die sich "klein" machen, wird der VATER seine Engel senden.

03.10. SA der 26. Woche im Jks.

(L) Buch Báruch 4,5-12.27-29;
Psalm 69,33-37; (E) Lukas 10,17-24

Nichts wird euch schaden können - Lk 10,19

In inniger Verbindung mit JESUS empfangen wir von Ihm den HEILIGEN GEIST.

Dieser führt alles in unserem Leben zur menschlichen und christlichen Reife.

Auch die Widerwärtigkeiten und alles, was uns negativ erscheint, trägt zu unserem inneren Wachstum bei.

Danke, Jesus, DU bist unser Leben!

04.10. 27. Sonntag im Jks.[III] Lesejahr B
Fest d. hl. Franz v. Assisi, Schutzpatron Italiens + Europas [P] entfällt
Rosenkranzsonntag (DK)
(L1) Buch Génesis 2,18-24; Psalm 128,1-6;
(L2) Hebräer 2,9-11; (E) Markus 10,2-16

Die zwei werden e i n Fleisch sein - Mk 10,8

Auf die Worte: "Baue meine Kirche wieder auf!", antwortet Franziskus sofort mit vollem Einsatz. Er begreift zwar nicht schnell, was gemeint ist, doch er erfüllt diesen Wunsch Gottes.
Im heutigen Evangelium sagt Jesus: "Die zwei werden e i n Fleisch sein."
Das soll uns daran erinnern, dass dieser Wunsch Gottes nicht überholt ist.
Auch die Eheleute sind dazu berufen, die Kirche aufzubauen.
Ihre Einheit und gegenseitige Treue in der Ehe sind die wertvollste Arbeit dabei. So wertvoll, dass davon die ganze Gesellschaft profitiert.

05.10. MO der 27. Woche im Jks.

(L) Buch Jona 1,1 - 2,1.11;
A-Psalm: Jona 2,3-6.8.10; (E) Lukas 10,25-37

Sorge für ihn - Lk 10,35

Das ist die Einladung des barmherzigen Samariters an den Gastwirt, der so auch mitwirken kann beim Einsatz für den Nächsten, für den Überfallenen.
Das ist der W e g, den uns JESUS weist, um das ewige Leben zu gewinnen.
Gemeint ist: einen offenen Blick haben für unseren "Nächsten", vor allem für die Kinder, die Armen, Kranken und die Menschen mit Problemen.
Danke, Jesus, für deine Sorge um mich durch deine Kirche.
Danke für alle, die sich um die seelischen Verletzungen der Mitmen-schen kümmern.

06.10. DI der 27. Woche im Jks.

(L) Buch Jona 3,1-10; Psalm 130,1-8;
(E) Lukas 10,38-42

Maria hörte seinen Worten zu - Lk 10,39

Das Wort h ö r e n kommt in der Bibel über tausend Mal vor.

Die Haltung des H ö r e n s erfordert die Bereitschaft, anzunehmen, zu bewahren, sich helfen zu lassen, sich zu verzeihen, bereichert zu werden.

H ö r e n ist die Voraussetzung, damit wir mit reinem und vereintem Herzen zur Gottesliebe gelangen.

GOTT lieben setzt voraus, dass wir IHN kennen - und das bedeutet für uns ewiges Leben.

07.10. MI der 27. Woche im Jks.
(G) Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz [P]

(L) Apostelgeschichte 1,12-14;
A-Psalm: Lukas 1,46b-51.53-55; (E) Lukas 1,26-38

Seine Herrschaft wird keine Ende haben -
Lk 1,33

Diese Worte des Engels Gabriel rufen das Versprechen Gottes an Abraham in Erinnerung: "Ich werde dir eine Nachkommenschaft geben, die in Ewig-keit dauert."
Dieses Versprechen wurde auch an Isaak und Jakob erneuert; es geht weiter auf das Haus David und wird in JESUS verwirklicht.
Wir danken MARIA für ihre Bereitschaft. Auch wir vereinen uns mit ihrem JA, um - im Geiste - Jesus auf die Welt zu bringen und beizutragen für die Verbreitung seines Reiches.

08.10. DO der 27. Woche im Jks. [III]

(L) Buch Maleáchi 3,13-20; Psalm 1,1-4.6;
(E) Lukas 11,5-13

Klopft an, dann wird euch geöffnet - Lk 11,9

VATER, ich stehe vor deinem Herzen und will in deine Liebe eintauchen.

Ich weiß, dass DU mich seit jeher geliebt hast und mich als Kind und Mitarbeiter/in auserwählt hast.

Ich bin bereit, Dir zu helfen bei der Verbreitung der Liebe in der Welt.

Dies vor allem dort, wo sie f e h l t, wo DU trotz Deines Anklopfens nicht aufgenommen wirst.

VATER, ich klopfe an, mach mir auf!

09.10. FR der 27. Woche im Jks.

(L) Buch Joël 1,13-15; 2,1-2
Psalm 9,2-3.6.16.8-9; (E) Lukas 11,14-26

Das Reich Gottes ist doch schon zu euch gekommen - Lk 11,20

Wenn JESUS vom Reich Gottes spricht, dann spricht er von sich selbst, der die Liebe des VATERS ist.

Er ist Mensch geworden und wollte so unsere Menschlichkeit teilen, um sie zu heiligen.
JESUS bringt Freiheit von der Sklaverei der Sünde in mein Leben. Seine Gegenwart befreit mich von der Angst vor dem Tode und vor denen, die töten .

Durch Seine Gegenwart erfahre ich Frieden und Freude.

10.10. SA der 27. Woche im Jks.
(g) Hl. Daniel Comboni

(L) Buch Joël 3,12-21; Psalm 97,1-6.11-12;
(E) Lukas 11,27-28

Selig sind vielmehr die, die das Wort Gottes hören und es befolgen - Lk 11,23

JESUS beurteilt die Menschen nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten und guten Taten, sondern aufgrund ihrer F r e u n d s c h a f t mit GOTT.

MARIA ist nicht heilig, weil sie einen "Rabbi" wie IHN geboren hat, sondern
weil sie ihr Leben
nach dem WORT GOTTES
ausgerichtet hat.


11.10. 28. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr B
(g) Sel. Johannes XXIII., Papst, entfällt

(L1) Buch d. Weisheit 7,7-11; Psalm 90,12-17;
(L2) Hebräer 4,12-13; (E) Markus 10, 17-30

Für Gott ist alles möglich - Mk 10,27

Jesus sagt uns, dass der Reichtum eine Gefahr und ein Hindernis ist für das Reich Gottes.

Doch er sagt auch, dass GOTT in die Herzen der Reichen eingreifen kann, um sie von der Anhänglichkeit an die materiellen Güter zu befreien und sie in sein Reich zu führen.

Danke, Jesus, denn DU bist die Quelle der Hoffnung für a l l e Menschen.

12.10. MO der 28. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 1,1-7; Psalm 98,1-4;
(E) Lukas 11,29-32

Ihr seid von Jesus Christus berufen - Röm 1,6

Die B e r u f u n g durch Jesus ist ein Geheimnis von großer Aktualität.
Für m i c h begann sie bei der "Sonntagsschule", wurde vertieft bei Gebetstreffen und ist gereift, als ein Jugendlicher auszog, um Missionar zu werden.
Ich habe ihn zusammen mit anderen gefördert, und so habe ich die Schönheit und Freude erfahren im Dienst an JESUS und seiner Kirche.
Ich habe immer mehr Seine Liebe gespürt, und als SEIN Ruf an mich erging, IHM mein Leben zu schenken, konnte ich nicht mehr widerstehen.

13.10. DI der 28. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 1,16-25; Psalm 19,2-5b;
(E) Lukas 11,29-32

Ein Pharisäer lud Jesus zum Essen ein -
Lk 11,37

Jesus nahm die Einladung des Pharisäers zum Essen an und setzte sich - ohne sich die Hände zu waschen - mit ihm zu Tisch.
Jesus forderte ihn so heraus, um ihm zu helfen und seinen geistlichen Stolz aufzuzeigen.
Ich danke dir, Jesus, dass du bereit bist, in das Haus a l l e r einzutreten, die dich einladen, auch wenn sie Sünder und weit weg von der Wahrheit sind.

Komm auch zu m i r, Herr Jesus, mit deinem reichen Erbarmen!

14.10. MI der 28. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 2,1-11; Psalm 62,2-3.6-9;
(E) Lukas 11,42-46

Herrlichkeit, Ehre und Frieden werden jedem zuteil, der das Gute tut - Röm 2,10

GOTT ist ein guter und gerechter VATER.
Das, was ER verspricht, hält er.

Wenn ich nach den Anleitungen JESU gehandelt habe, habe ich stets Frieden im Herzen und auch Ehre gefunden.

Wenn ich IHM hingegen nicht treu geblieben bin, verspürte ich Unruhe in mir.

Komm HEILIGER GEIST, leite uns und steh uns bei!

15.10. DO der 28. Woche im Jks.
(G) Hl. Theresia von Jesus (von Ávila)

(L) Römerbrief 3,21-30a; Psalm 130,1-6b;
(E) Lukas 11,47-54

Ihr habt den Schlüssel der Tür zur Erkenntnis weggenommen - Lk 11,52

Die Pharisäer haben anderen den Schlüssel zur Erkenntnis Gottes weggenommen.
Sie lehrten den Menschen, dass sie vor Gott in Ordnung waren, wenn sie aus e i g e n e r Kraft die Gebote Gottes hielten.

GOTT hingegen will sich den Demütigen, den Armen und Kleinen als barmherziger HERR offenbaren.
Dafür belohnt er ihren Glauben an Ihn.

Danke, Jesus, für dein Erbarmen!

16.10. FR der 28. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 4,1-8;
Psalm 32,1-2.5.10-11; (E) Lukas 12,1-7

Gott vergisst nicht einen von ihnen - Lk 12,6

Wer sind die von Gott Nicht-vergessenen? Die Spatzen? Ja, der VATER sorgt sogar für sie. Dieses Wort verleiht uns große Zuversicht.

JESUS verspricht allen, die sich auf sein WORT verlassen und in seiner Liebe bleiben: ihr habt nichts zu befürchten, weder die "Mörder" noch die Angst vor der Zukunft. Der VATER selbst hat uns seinen Schutz zugesagt.
"Fürchtet euch nicht!", versichert uns die Kirche aufgrund ihres Lehramtes.
Der Auferstandene
ist unsere Hoffnung!

17.10. SA der 28. Woche im Jks.
(G) Hl. Ignatius von Antióchien
(H) Jahrestag der Weihe der eigenen Kirche (DK)

(L) Philipperbrief 3,17 - 4,1;
Psalm 34,2-9; (E) Johannes 12,24-26

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein - Joh 12,24

Möchtest d u nicht Weizenkorn sein?

Durch die Abtötung des Egoismus dir sterben?

Durch Werke der Nächstenliebe dein Leben anderen schenken und so volle Ähren hervorbringen?

JESUS,
segne dein Ackerfeld!

18.10. 29. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr B
Kirchweihsonntag
Sonntag der Weltkirche - Weltmissionssonntag
Fest d. hl. Lukas, Evangelist [P] entfällt

(L1) Jesája 53,10-11; Psalm 33,4-5.18-20.22;
(L2) Hebräer 4,14-16; (E) Markus 10,35-45

Wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein - Mk 10,43

JESUS, der Meister und Herr, wurde zu unserem Heile unser D i e n e r.

Um groß zu sein, die Ersten zu sein, müssen wir IHN nachahmen; es gibt keinen anderen Weg zum Herzen des VATERS.

Aber es gibt auch nichts Größeres als das H e r z des VATERS.
Wie ER zu sein,
ist das Allergrößte.

19.10. MO der 29. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 4,20-25; A-Psalm: Lukas 1,68-75;
(E) Lukas 12,13-21

Meister, sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen - Lk 12,13

Wie viele Menschen drängen Jesus immer noch dazu.
Und JESUS antwortet stets gleich:
dein Leben hängt nicht von deinen Gütern ab.
Lieber als streiten, lieber als im Herzen grollen, lieber als mir mein Leben ruinieren, verzichte ich auf das Erbteil meiner Eltern.
Lieber freue ich mich am Lächeln und am Segen der Eltern.

Dieses Wunder erbitte ich von GOTT für m i c h und für d i c h.

20.10. DI der 29. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 5,12.15b.17-21;
Psalm 40,7-10.17; (E) Lukas 12,35-38

Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen - Lk 12,37

JESUS hat uns einen S c h a t z zum Aufbewahren und zum Fruchtbringen anvertraut: den G l a u b en an IHN.

Wenn wir ihn aus Liebe und mit Ausdauer in die Tat umsetzen, dann ehren wir den Herrn.

Dann spüren wir Frieden und Freude; so kann er uns an seinem Tisch bedienen.

HEILIGER GEIST, ich vertraue auf deinen Beistand!

21.10. MI der 29. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 6,12-18; Psalm 124,1-8;
(E) Lukas 12,39-48

Stellt euch Gott zur Verfügung - Röm 6,13

Paulus und jeder Mensch, der wenigstens einmal einen e c h t e n Liebesblick auf den Gekreuzigten geworfen hat, weiß um die Bedeutung:
G O T T das Leben schenken.

Es bedeutet, das Leben wertvoll, schön, wahr, frei, nützlich, unsterblich, gütig und gottgefällig zu machen.

Doch die Sünde will uns versklaven und uns einreden, dass dieses Opfer ein Akt des Todes, der Vernichtung unseres Selbst ist.

22.10. DO der 29. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 6,19-23; Psalm 1,1-4.6;
(E) Lukas 12,49-53

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen - Lk 12,49

Danke, Jesus, dass du als M e n s c h in die Welt gekommen bist.

Du willst uns den HEILIGEN GEIST senden und Ihn uns durch dein Kreuzesopfer und deine Auferstehung zum Geschenk machen.

Wir empfangen IHN mittels der Sakramente und bei der Ausübung des Glaubens.

23.10. FR der 29. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 7,18-25a;
Psalm 119,66.68.76-77.93-94; (E) Lukas 12,54-59

Wer wird mich aus diesem dem Tod verfallenen Leib retten? - Röm 7,24

Der hl. Paulus versetzt sich in unsere Lage. Kaum nehmen wir uns vor, nach dem Evangelium zu leben, werden wir ergriffen von der A n g s t:
vor den Menschen, vom Bewusstsein unserer Schwachheit und von anderen Gelüsten, die uns zum Hindernis werden.

Es bleibt uns nur das V e r t r a u e n in JESUS und in seine Liebe.

Komm, HEILIGER GEIST, unterweise mich, damit ich innerlich wachsen kann bis zur "Größe" des Gottessohnes.

24.10. SA der 29. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 8,1-11; Psalm 24,1-6;
(E) Lukas 13,1-9

Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt - Lk 13,3

Jesus vernimmt die traurige Nachricht, dass Pilatus Männer aus Galiläa beim Opfern und beten im Tempel hatte umbringen lassen.
Da sagte er zu den Überbringern der Nachricht: "Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt."
B e k e h r e n - damit mein Leben und mein Sterben kein Unglück werden, muss ich mich bekehren.
Bekehrung geschieht durch den Gehorsam zu Jesus, der heute durch seine Kirche spricht.

25.10. 30. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr B

(L1) Jeremía 31,7-9; Psalm 126,1-6;
(L2) Hebräer 5,1-6; (E) Markus 10,46-52

Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! - Mk 10,49

Als JESUS sich öffentlich als Sohn Davids - ein messianischer Titel - bezeichnet und angerufen fühlt, bleibt er stehen.
Er befiehlt den Jüngern, den blinden Bettler herzurufen, der hinter der Menge "versteckt" war.
Bartimäus erkennt sofort die Gelegen-heit, die GOTT ihm bietet, um aus dem Dunkel seines Lebens herauszutreten.
Daher sprang er auf, warf seinen Mantel weg und lief auf Jesus zu.
Jesus sieht seinen starken G l a u b e n, heilt ihn, rettet ihn und nimmt ihn als Gefolgsmann an.

26.10. MO der 30. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 8,12-17; Psalm 68,2.4.6-7b.20-21;
(E) Lukas 13,10-17

Das ganze Volk freute sich über all die großen Taten, die er vollbrachte - Lk 13,17

Jesus heilt eine Frau, die seit achtzehn Jahren gekrümmt war und die Augen nicht mehr zum Himmel erheben konnte.

JESUS will auch unsere Augen heilen, die stets auf u n s s e l b s t gerichtet sind, damit wir sie auf I H N richten.

Dann gereicht unser Leben zur Ehre Gottes und wird mit Freude erfüllt werden.

27.10. DI der 30. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 4,18-25; Psalm 126,1-6;
(E) Lukas 13,18-21

Wir sind gerettet, doch in der Hoffnung - Röm 8,24

Nach unserem Verständnis bedeutet h o f f e n, einerseits sich eine Situation vorstellen, wie sie sein sollte, und andererseits deren Verwirklichung herbeisehen.

Für den hl. Paulus bedeutet h o f f e n hingegen, fest davon ü b e r z e u g t sein, dass das, was JESUS sagt, schon j e t z t geschieht.

Danke, Jesus, dass diese Gewissheit unser H e i l betrifft.

28.10. MI Fest der heiligen Apostel Simon und Judas Thaddäus [P]

(L) Épheserbrief 2,19-22; Psalm 19,2-5;
(E) Lukas 6,12-19

Jesus verbrachte die ganze Nacht im Gebet zu Gott - Lk 6,12

JESUS will dem VATER die Ehre erweisen und dessen Willen erfüllen; daher sucht er ihn und hört im Gebet auf ihn.

Auf die Eingebung des VATERS hin trifft er dann die Entscheidungen, die ER ihm aufgezeigt hat.

Jesus, hilf uns, damit wir d e i n e m Beispiel folgen.

Ihr heiligen Simon und Judas, bittet für uns!

29.10. DO der 30. Woche im Jks. [II]

(L) Römerbrief 8,31b-39;
Psalm 109,21-22.26-27.30-31; E) Lukas 13,31-35

Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn! - Lk 13,35

An einer anderen Stelle der Heiligen Schrift heißt es:
"Wie willkommen sind auf den Bergen die Schritte des Freudenboten, der Frieden ankündigt, der eine frohe Botschaft bringt und Rettung verheißt."
(Jes 52,7)

Beide Bibelverse sind Ausdruck des Jubels und der Liebe zu JESUS.

ER ist gekommen, um uns die Gotteskindschaft wieder zu geben und uns zu seinen Erben zu machen.

30.10. FR der 30. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 9,1-9; Psalm 147,12-15.19-20; (E) Lukas 14,1-6

Er berührte den Mann, heilte ihn und ließ ihn gehen - Lk 14,4

JESUS wird zum Heil für j e d e n Menschen, der in Demut und im Geiste der Armut lebt.

Das Leben eines solchen Menschen dient uns als Hilfe und Beispiel, um Überzeugungen und Einstellungen zu ändern, die nicht dem Herzen des VATERS entsprechen.

Danke, Jesus,
für deine Menschwerdung.

31.10. SA der 30. Woche im Jks.

(L) Römerbrief 11,1-2a.11-12.25-29;
Psalm 94,12-15.17-18; (E) Lukas 14,1.7-11

Unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt - Röm 11,29

Ja, GOTT ist treu!
ER hat denen eine große Gnade erwiesen, die er erwählt hat.

Dadurch sind sie imstande, allen Menschen zu helfen, damit sie IHN erkennen und in Sein Reich gelangen.

Gott nimmt diese Gnade nicht zurück, auch wenn die Erwählten nicht nach seinem Geiste leben.

Danke, VATER, für deine Großzügig-keit, deine Geduld und Barmherzigkeit.

BACK UP

HOME PAGE - Über die Sonntags-Lesungen