Dezember 2009

 

01.12. DI der 1. Adventwoche [I]

(L) Buch Jesája 11,1-10;
Psalm 72,1-2.7-8.12-13.17; (E) Lukas 10,21-24

Selig sind die, deren Augen sehen, was ihr seht - Lk 10,23

JESUS redet in klarer und demütiger Weise. Die Jünger hatten noch nicht verstanden, dass ER der von allen Propheten, vom ganzen Volk und von allen Menschen E r w a r t e t e war -
der Messias.
Mit den Worten des obigen Bibelverses weist JESUS die Jünger auf seine wahre Identität hin.
Auch ich darf mich selig preisen, weil ich JESUS kenne. Das merkte ich, als ich eine Familie kennen lernte, die glücklich war, als sie vom HERRN reden hörte. Sie war nämlich in einem gottlosen Staat aufgewachsen.

02.12. MI der 1. Adventwoche

(L) Jesája 25,6-10a; Psalm 23,1-6;
(E) Matthäus 15,29-37

Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere Hoffnung - Jes 25,9

Jesája verkündet den Menschen
die F r e u d e:
Wir haben auf den Herrn gehofft, der die Tränen seines Volkes abwischt.
Wir haben unsere Hoffnung auf den Richtigen gesetzt; darin haben wir uns nicht geirrt.

Guter und barmherziger VATER, wir setzen unsere Hoffnung nur auf DICH, denn Du hast uns JESUS geschenkt.

Durch IHN werden wir von der Sünde, von der Traurigkeit und von allen Verlockungen des Bösen befreit.

03.12. DO der 1. Adventswoche
(G) Hl. Franz Xáver

(L) Jesája 26,1-6; Psalm 118,1-2.8-9.19-20.25-27a; (E) Matthäus 7,21.24-27

Verlasst euch stets auf den Herrn - Jes 26,4

Guter VATER, wir vertrauen auf DICH.

JESUS hat DIR vertraut und ist erhört worden.

Auch w i r setzen unsere Hoffnung einzig und allein auf DICH.

Denn du liebst uns, du siehst unsere Armseligkeit, du mahnst uns und segnest uns.

Voll Freude bekennen wir:
wir vertrauen DIR.

04.12. FR der 1. Adventswoche
(g) Sel. Johann Nepomuk von Tschíderer (DK)

(L) Jesája 29,17-24; Psalm 27,1.4.13-14.;
(E) Matthäus 9,27-31

Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen - Mt 9,29

Die zwei Männer sind blind, doch obiges Wort öffnet ihnen die Augen.

Und was sehen sie? Das Antlitz Jesu.

Wer im Glaubensgehorsam die Augen öffnet, sieht zuerst JESUS.
Auch i c h sehe IHN;
ER ist stets der Wichtigere.

Wer mich von JESUS ablenkt, führt mich wieder in die Finsternis, betrügt mich, lässt mich stolpern.

05.12. SA der 1. Adventswoche

(L) Jesája 30,19-21.23-26; Psalm 147,1-6;
(E) Matthäus 9,35 - 10,1.6-8

Bittet also den Herrn der Ernte - Mt 9,38

Das G e b e t ist das wirksamste Mittel, um Menschen für die Erntearbeit Gottes zu gewinnen.

G e b e t ist oft harte Arbeit wie bei der Ernte.
G e b e t ist Vorbereitung für die Erntearbeit.

Wenn wir beten, wird der HERR helfen, damit die Ernte eingebracht werden kann durch tüchtige und fleißige Arbeiter.
JESUS, gib uns
Ausdauer im Gebet!

06.12. 2. Adventsonntag [II] Lesejahr C
(g) Hl. Nikolaus entfällt

(L1) Buch Báruch 5,1-9; Psalm 126,1-6;
(L2) Philipperbrief 1,4-6.8-11; (E) Lukas 3,1-6

Bereitet dem Herrn den Weg! - Lk 3,4

Die Worte der Propheten ertönen:
- auf den Lippen Johannes' des Täufers, - auf den Wüstenpfaden,
- auf den krummen und steilen Wegen.

Bereiten w i r dem HERRN den Weg s o, dass er nicht zu viel Zeit braucht, um zu uns zu kommen.

Bereiten w i r IHM den Weg:
- durch unser reuiges Herz,
- durch das Verlangen nach seinem WORT,
- durch den Willen, IHM zu gehorchen.

07.12. MO der 2. Adventwoche
(G) Hl. Ambrosius

(L1) Jesája 35,1-10; Psalm 85,9-14;
(E) Lukas 5,17-26

Heute haben wir etwas Unglaubliches gesehen - Lk 5,26

W a s haben wir gesehen?
Einen Gelähmten, der voll Freude von seiner Tragbahre aufgestanden ist. Gefreut hat er sich nicht so sehr über die Heilung, sondern viel mehr über die Vergebung der Sünden.
Wir wurden durch Jesu Wort Zeugen dafür, dass die Menschen bereits j e t z t auf dieser Welt Vergebung erfahren dürfen.
Aus Vergebung entspringt Freude.
Beeil dich zur Beichte, damit das morgige Hochfest deiner MUTTER wohlgefällig wird.

08.12. DI Hochfest der ohne Erbsünde
empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria [P]

(L1) Buch Génesis 3,9-15.20; Psalm 98,1-4;
(L2) Épheser1,3-6.11-12; (E) Lukas 1,26-38

Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn - Lk 1,38

Wir lieben die seligste Jungfrau MARIA wegen ihres Wortes der Zustimmung, das i h r e D e m u t hervorhebt.
Wegen dieser Demut wird sie von Gott erhöht und von allen Menschen verehrt.

Den Willen zum Dienen haben, ist eine schönes Zeichen der Demut.
Dem HERRN dienen, bedeutet Freude und Fülle des Lebens.
MARIA ist durch ihr Wort der Zustim-mung bereit, den Heilsplan Gottes für die Menschheit zu erfüllen.
Hilf uns, deinem Beispiel zu folgen.

09.12. MI der 2. Adventwoche [II]

(L) Jesája 40,25-31; Psalm 103,1-4.8.10;
(E) Matthäus 11,28-30

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt - Mt 11,28

JESUS, ich höre deinen Ruf!
Auch i c h komme zu dir müde und matt; müde wegen der vielen Lasten, die mir meine Sünden und meine Mitmenschen verursachen.

DEIN gütiger Blick und dein wahres und liebevolles Wort erquicken mich. Ich komme demütig und schlicht zu DIR.
Aber befreie mich nicht nur von der Last, sondern fordere auch etwas von mir, damit ich mich für Dein Reich einsetze.

10.12. DO der 2. Adventwoche

(L) Jesája 41,13-20; Psalm 145,1.9-13b;
(E) Matthäus 11,7b.11-15

Ich selber will dir helfen - Jes 41,14

Danke, guter GOTT!

Du hast stets dein Volk umsorgt, das deiner Treue bedurfte, denn es verfiel immer wieder der Untreue.

HERR, du weißt auch um m e i n e Armut und Schwachheit.

Du liebst mich und sorgst dich um mein Leben, mehr als ich selbst.

VATER, komm! Komm mir zu Hilfe mit deiner Gegenwart, mit deinem SOHN JESUS.

11.12. FR der 2. Adventwoche

(L) Jesája 48,17-19; Psalm 1,1-4.6;
(E) Matthäus 11,16-19

Ich bin der Herr, dein Gott, der dich auf den Weg führt, den du gehen sollst - Jes 48,17

GOTT betrügt uns nicht. Seine Worte und seine Lehre geben uns Licht und Sicherheit.
W i r hingegen bringen ihm so viel Misstrauen entgegen, weil wir uns vor lauter Stolz für sehr weise halten.

Wir sind jedoch sehr unwissend, weil wir wenig von unserer Vergangenheit und schon gar nichts von unserer Zukunft wissen.

Für GOTT hingegen ist unser ganzes Leben wie ein Bild vor seinen Augen.

12.12. SA der 2. Adventwoche
(g) Sel. Hartmann von Brixen (DK)

(L) Buch Jesus Sírach 48,1-4.9-11;
Ps 80,2-3.15-1618-19; (E) Matthäus 17,9.10-13

Ja, Elíja kommt, und er wird alles wieder-herstellen - Mt 17,11

Zur Zeit Jesu erwartete man im Judentum Elíja als Vorläufer des Messias. Der Prophet sollte dem Volk helfen, die Reinheit des Glaubens zu bewahren.
Doch um den Glauben am wahren und konkreten - dem Mensch gewordenen -
WORT GOTTES auszurichten, ist Johannes der Täufer gekommen.

Durch seine Anleitungen sind wir imstande, auf JESUS zu schauen, mit dem sehnlichsten Wunsch, von IHM zu lernen und IHM zu gehorchen.

13.12. 3. Adventsonntag [III] Lesejahr C
(g) Hl. Luzia entfällt Adventopfer (DK)

(L1) Buch Zefánja 3,14-18;A-Psalm: Jes 12,2-6;
(L2) Philipper 4,4-7; (E) Lukas 3,10-18

Was sollen denn wir tun? - Lk 3,14

Johannes der Täufer gibt den Leuten, den Zöllnern und Soldaten auf diese Frage die Antwort:

- verschenkt eines von zwei Gewändern; - verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist; - misshandelt und erpresst niemand.

Was tun w i r, um unser Herz vorzu- bereiten für die Ankunft des Messias?

Befreien wir es von den "Götzen", die unser Egoismus errichtet:
Reichtum, Mode, Vergnügen, Ober-flächlichkeit, Gleichgültigkeit ...

14.12. MO der 3. Adventwoche
(G) Hl. Johannes vom Kreuz

(L) Buch Númeri 24,2-7.15-17a;
Psalm 25,4-9; (E) Matthäus 21,23-27

Mit welchem Recht tust du das alles? -
Mt 21,23

Es ist widerlich, jemandem auf eine böswillige Frage zu antworten.

Auch Jesus fiel es nicht leicht, daher antwortete er mit einer Gegenfrage.

W i r wissen, dass Seine Autorität und Vollmacht vom VATER kommt.

Dessen sind wir ganz sicher, weil er aus Liebe zu uns gestorben und aufer-standen ist.

15.12. DI der 3. Adventwoche

(L) Buch Zefánja 3,1-2.9-13;
Psalm 34,2-3.6-7.17-19.23; (E) Matthäus 21,28-32

Ich lasse in deiner Mitte übrig ein demütiges und armes Volk - Zef 3,12

GOTT findet Gefallen an der D e m u t, und auch die Menschen sprechen gerne mit einer demütigen Person.

Aus diesem Grunde hat der VATER eine demütige Jungfrau erwählt, um seinem SOHN das Leben zu schenken.

JESUS ist d a s Beispiel an Demut.

Wer IHM nachfolgen will, soll demütig sein, oder muss es werden.
Wie viele Menschen sind demütig geworden durch die Demütigung aufgrund der Sünde!

16.12. MI der 3. Adventwoche

(L) Buch Jesaja 45,6b-8.18.21b-25;
Psalm 85,9-14; (E) Lukas 7,18b-23

Wendet euch mir zu, und lasst euch erretten - Jes 45,22

W i e sollen wir uns GOTT zuwenden?

Das lehren uns die Jünger von Johannes dem Täufer.
Sie haben sich JESUS angeschlossen und ihren ersten Meister verlassen.

Alle schönen Dinge - die Religionen mit eingeschlossen - müssen unsere Aufmerksamkeit schlussendlich auf JESUS lenken.

ER ist der einzige SOHN GOTTES,
der einzige ERLÖSER der Menschen.

17.12. DO der 3. Adventwoche [P]
Beginn der Novene zu Weihnachten - O-Antiphonen

(L) Génesis 49,2.8-10; Psalm 72,1-4.7-8.17;
(E) Matthäus 1,1-17

Hört auf Israel, auf euren Vater! - Gen 49,2

Der im Sterben liegende J a k o b lädt seine Söhne ein, ihm zuzuhören.

Was er ihnen sagt, ist ein Wort, das in Erfüllung gehen wird.

In der heutigen Lesung richtet Jakob das Wort an seinen Sohn Juda, dem Segensbringer für alle Nationen.

Aus Juda's Nachkommenschaft
wird DERJENIGE hervorgehen,
dem der Gehorsam
aller Völker gebührt.

18.12. FR der 3. Adventwoche [P]

(L) Jeremía 23,5-8; Psalm 72,1-2.12-13.18-19; (E) Matthäus 1,18-24

Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben - Mt 1,21

Josef, der Verlobte Mariens, träumt, da sie ein Kind erwartet.

Er begreift aber sofort, dass dies kein normaler Traum ist, sondern Wort Gottes - übermittelt durch einen Engel.

Daher ändert er gleich sein Nachsinnen über Maria.

Ab diesem Augenblick wird MARIA
von Josef als der lebendige Tempel Gottes verehrt und beschützt.

19.12. SA der 3. Adventwoche [P]

(L) Buch der Richter 13,2-7.24-25a;
Psalm 71,3-6.16-17; (E) Lukas 1,5-25

Dein Gebet ist erhört worden - Lk 1,13

Zacharías - was so viel wie "Gott erinnert sich" bedeutet - dachte schon gar nicht mehr an das Gebet um einen Nachkommen, das er an Gott gerichtet hatte.

Doch GOTT vergisst nicht!

Gott hatte lange gewartet, bis er das Gebet des Priesters Zacharías erhört hat.

Daher ist der alte Mann nun sicher, dass DERJENIGE, der in seinem Leben wirkt, G O T T ist.

20.12. 4. Adventsonntag [IV] Lesejahr C

(L1) Buch Micha 5,1-4a; Ps 80,2-3.15-16.18-19;
(L2) Hebräer 10,5-10; (E) Lukas 1,39-45

Gesegnet ist die Frucht deines Leibes -
Lk 1,42

Maria vernimmt diese Worte aus dem Munde von Elisabet; diese ist das erste menschliche Wesen, das um ihr Geheimnis weiß.

Nun versteht Maria auch, dass der Glaube eine Gabe Gottes ist, und nicht die Frucht menschlichen Bemühens.

Wenn jemand JESUS als GOTT und ERLÖSER anerkennt, dann ist dies ein Wunder, denn der VATER hat ihm das offenbart.

21.12. MO der 4. Adventwoche [P]

(L) Hohelied 2,8-14 oder Zefánja 3,14-17;
Psalm 33, 2-3.11-12.20-21; (E) Lukas 1,39-45

Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? - Lk 1,43

Elisabet ist überrascht, denn sie betrachtet Marias Gegenwart in ihrem Haus als ein unverdientes Geschenk.

MARIA trägt nämlich JESUS, die Fülle Gottes, in ihrem Schoß.

Ist Maria auch in d e i n e m Haus gegenwärtig?

Sei dir bewusst, dass sie nie allein ist, denn sie trägt stets den SOHN GOTTES in sich.

22.12. DI der 4. Adventwoche [P]

(L) 1 Samuel 1,24-28; A-Ps: 1 Samuel 2,1.4-8; (E) Lukas 1,46-55

Meine Seele preist die Größe des Herrn -
Lk 1,46

MARIA antwortet mit dem Magnifikat auf den Segen von Elisabet.

Diese Antwort sollten w i r jedes Mal "parat haben", wenn uns jemand dankt oder lobt.

Wenn uns etwas gut gelingt, dann gebührt dem H E R R N unser Lob.

Von I H M kommt
jede Gabe,
alles Gute.

23.12. MI der 4. Adventwoche [P]

(L) Buch Maleáchi 3,1-4; 4,23-24;
Psalm 25,4-5.8-10.14; (E) Lukas 1,57-66

Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen - Mal 3,1

GOTT kommt nicht ganz plötzlich.

Er sendet immer jemanden - "einen Boten" - voraus, der unsere Begegnung mit IHM vorbereiten soll.

Ob es ein Mann oder eine Frau ist, ein Erwachsener oder ein Kind, ob die Person ein trauriges oder fröhliches Gesicht hat:

ich muss zwischen den menschlichen Worten das g ö t t l i c h e WORT erkennen können.

24.12. DO der 4. Adventwoche [P]
Heiliger Abend

(L) 2 Sam 7,1-5.8-12.14.16; Ps 89,2-3.4-5.27.29;
(E) Lukas 1,67-79 (Messe am Vormittag)

Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe - Lk 1,78

Unser W a r t e n endet in der heutigen Nacht.
Jede unserer Erwartungen wird mit der Ankunft JESU erhört.
Erwartest du etwas?
Erwartest du eine neue Welt?
Ein neues Leben?
Einen neuen Anfang?
Nimm J E S U S auf!

ER kommt vom Himmel herab, auch wenn DIEJENIGE, die ihn dir hinreicht, von dieser Welt stammt.

25.12. Freitag Weihnachten
Hochfest der Geburt des Herrn [P]

(L1) Jesája 52,7-10; Ps 98,1-6; (L2) Hebr 1,1-6; (E) Lukas 2,1-14 (Messe vom Tag)

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt - Joh 1,9

Herr JESUS, h e u t e betrachten wir dich als K i n d und nehmen dich mit jener Freude an, mit der man ein Kind annimmt.

JESUS, du machst unser Leben, unsere Vergangenheit und unsere Zukunft hell.

Dank Deiner Menschwerdung kommt in uns w a h r e Weihnachtsfreude auf.

Nichts kann uns mehr traurig stimmen, denn DU bist als kleines Kind in der Krippe unter uns.

26.12. Samstag
Fest des hl. Stephanus, erster Märtyrer [P]

(L) Apostelgeschichte 6,8-10; 7,54-60;
Psalm 31,3-4.6.8.16-17; (E) Matthäus 10,17-22

Nehmt euch vor den Menschen in Acht! -
Mt 10,17

Wir brauchen nicht gegen alle misstrauisch zu sein, noch die Begeg-nungen untereinander meiden.
Wir leben mitten unter den Menschen, doch g a n z vertrauen wir nur GOTT.
ER schenkt uns Vorsicht,
aber auch Mut.
So hat er auch Stephanus gestärkt, um für Jesus Zeugnis abzulegen.

Für uns heutige Menschen wird Stephanus zum Trost und zum Ansporn für eine mutige Standhaftigkeit im Glauben.

27.12. SO Fest der Heiligen Familie [P]
Sonntag in der Weihnachtsoktav Lesejahr C
Fest des hl. Johannes, Apostel u. Evangelist [P] entfällt

(L1) 1 Samuel 1,20-22.24-28; Ps 84,2-3.5-6.9-10;
(L2) 1 Joh 3,1-2.21-24; (E) Lukas 2,41-52

Seine Mutter bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen - Lk 2,51

Wie viele "Ereignisse" entdecken wir im Herzen Mariens!
Die Begegnung mit dem Engel, ihr Ja zu Gottes Plan, ein Ja, das ihr Leben verändert hat,
die Geburt Jesu, die Worte der Hirten, die Begegnung mit den drei Weisen sowie mit Simeon und Anna,
die Ängste auf der Flucht nach Ägypten, und nun das unvorhergesehene Verhal-ten des zwölfjährigen Jesus im Tempel.
Maria vergisst nichts,
denn alles ist Geschenk Gottes.

28.12. Montag
Fest der Unschuldigen Kinder [P]

(L) 1 Johannes 1,5 - 2,2;
Psalm 124,2-5.7-8; (E) Matthäus 2,13-18

Wir haben einen Beistand beim Vater -
1 Joh 2,1

Der VATER klagt uns nicht an;
ER will uns nichts Böses antun.
Wer uns vor dem VATER anklagt, ist der Feind, dem es mit zweifacher Bosheit gelungen ist, uns zuerst zum Ungehorsam zu verleiten und jetzt an seiner Verdammnis teilhaben zu lassen.

Doch wir haben einen B e i s t a n d, einen "Advokaten", der uns verteidigt:
JESUS.

ER selbst tritt zu unseren Gunsten
beim VATER ein.

29.12. DI 5. Tag der Weihnachtsoktav [P]
(g) Hl. Thomas Becket

(L) 1 Johannes 2,3-11; Psalm 96,1-6;
(E) Lukas 2,22-35

Die Finsternis geht vorüber, und schon leuchtet das wahre Licht - 1 Joh 2,8

Was ist hier unter "Finsternis" zu verstehen? Gemeint ist damit alles, was uns daran hindert bei der sicheren U n t e r s c h e i d u n g:
- des einzuschlagenden Weges,
- der zu treffenden Entscheidungen,
- der zu fördernden Werte.
Die Finsternis vergeht, sobald JESUS zu uns kommt. Das müssen wir unserer Gesellschaft noch beibringen, die sich brüstet, Jesus "vertrieben" zu haben.
Die Frucht dieser "Vertreibung" ist die immer dichtere Finsternis.

30.12. MI 6. Tag der Weihnachtsoktav [P]

(L) 1 Johannes 2,12-17; Psalm 96,7-10;
(E) Lukas 2,36-40

Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr den Bösen besiegt habt - 1 Joh 2,13

Der hl. Apostel Johannes wendet sich mit diesen Worten an die jungen Christen. ER lobt sie, weil sie JESUS als ihren Anführer gewählt haben.

Versuchungen für die Jugendlichen, Jesus zu vergessen oder zurückzu-weisen, gibt es viele und starke.

Die standhaften Jugendlichen haben die Versuchungen besiegt und setzen sich
durch ihren treuen Dienst in der Kirche ein.
Dafür gebührt ihnen große Anerken-nung.

31.12. DO 7. Tag der Weihnachtsoktav P]
(g) Hl. Silvester

(L) 1 Johannes 2,18-21; Psalm 96,1-2.11-13;
(E) Johannes 1,1-18

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen - Joh 1,4

Voll Freude und D a n k b a r k e i t beenden wir dieses Jahr und bereiten uns vor, das neue in Frieden zu beginnen. Doch der wahre Frieden kommt nur vom HERRN.

JESUS ist das LEBEN!

IHM übergeben wir all die vergangenen Tage, von IHM empfangen wir auch die zukünftigen.
Ohne IHN wollen wir nicht einmal eine Stunde verbringen.
Das Leben, das ich mir wünsche und erträume, liegt in J E S U Händen.

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