2010 |
01.02. MO der 4. Woche im Jks.
(L) 2 Sam 15,13-14.30; 16,5-13a
Psalm 3,2-7; (E) Markus 5,1-20
Verlass diesen Mann, du unreiner Geist! -
Mk 5,8
Welcher Art ist der unreine Geist?
Der Geist des Stolzes, des Unglaubens, der Unreinheit, des Neides, der üblen
Nachrede ...
Herr Jesus, wenn ich mich von deinem schöpferischen Wort, dem Wort Gottes,
rein waschen lasse, dann erneuerst du mein Leben.
Dann machst du daraus eine Quelle reinen Wassers, das Leben schenkt, wohin immer
es auch hingelangt.
Jesus, sprich dein Wort über mich,
und ich bin rein!
02.02. DI Fest Darstellung des Herrn [P]
Tag des geweihten Lebens Maria Lichtmess
(L) Buch Maleáchi 3,1-4 (oder Hebr 2,11-18);
Psalm 24,7-10; (E) Lukas 2,22-40
Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen - Lk 2,35
Wenn wir auf Maria schauen, dann stellen wir fest, dass ihre Treue zu Gott und seinem Wort ihr Schmerzen über Schmerzen verursacht.
Auch bei freudigen Momenten, wie beim Dank an Gott für das Leben Jesu, weicht der Schatten des Schmerzes nicht von ihr.
Wir wollen trotzdem von dir, Maria, lernen und dir danken für dein demütiges
und treues "Ja".
03.02. MI der 4. Woche im Jks. [IV]
(g) Hl. Blasius) (g) Hl. Ansgar)
(L) 2 Samuel 24,2.9-17; Psalm 32,1-2.5-7;
(E) Markus 6,1b-6
Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat - Mk 6,4
Jesus schämt sich nicht, sich vor den Einwohnern seiner Heimatstadt Nazaret als Prophet zu bezeichnen.
Jesus merkt jedoch sofort, dass der Großteil von ihnen nicht bereit ist, ihn als solchen anzunehmen; sie verschließen sich gegen die Erneuerung, die er ihnen vorschlägt. Er wundert sich über ihren Unglauben.
Einige Kranke jedoch öffnen ihm ihr Herz; so kann er ihnen die Hände
auflegen und sie heilen.
04.02. DO der 4. Woche im Jks.
(g) Hl. Agatha (g) Hl. Rabanus Maurus
(L) 1. Buch d. Könige 2,.1-4.10-12;
A-Psalm: 1 Chronik 29,10-.13; (E) Mk 6,7-13
Sei stark und mannhaft! - 1 Kön 2,2
Für Salomon bedeutete diese Ermahnung des Königs David, seines Vaters,
sich mit ganzem Herzen einzusetzen für die treue Befolgung aller Gebote
und Anordnungen, die im Gesetz des Mose niedergeschrieben waren. Auch sollte
er auf den Wegen Gottes gehen.
Dieses Wort in der heutigen Lesung ermahnt uns, sowohl zur Einhaltung der zehn
Gebote als auch zu einem Leben im Geiste der Seligpreisungen.
Dann wird uns der Vater sicher sein Wohlwollen zeigen und die Ausbreitung seiner
Kirche fördern.
05.02. FR der 4. Woche im Jks.
(G) Hl. Ingénuin und hl. Álbuin
(L) Buch Jesus Sirach 47,2-11;
Psalm 18,31.47-51; (E) Mk 6,14-29
Du hast nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen - Mk 6,18
Viele folgen den eigenen Gefühlen und verletzen so die eheliche Treue.
Christen, die an Jesus - den treuen Zeugen des Vaters - glauben, lassen sich
von ihm führen.
Er war gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.
In dieser Glaubenshaltung wächst die gegenseitige Treue zu einer Liebe
heran, die auch die Sünde einer eventuellen Untreue des Ehepartners imstande
ist zu vergeben.
06.02. SA der 4. Woche im Jks.
(G) Hl. Paul Miki und Gefährten
(L) 1 Könige 3,.4-13; Psalm 119,9-14;
(E) Markus 6,30-34
Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht euch ein wenig
aus -
Mk 6,31
Jesus, das Abbild des himmlischen Vaters, vermag seinen Jüngern die wahre
Ruhe zu vermitteln, indem er sie mit an einen einsamen Ort nimmt.
Manchmal lädt er auch uns ein zu einem Tag der Stille, der Exerzitien,
bei dem wir uns seiner Gegenwart und seines Wortes erfreuen können.
So ein Geschenk dürfen wir mit Dankbarkeit annehmen, denn es wird zu einem
Geschenk für unseren Glauben, mit dem wir vielen Menschen eine Freude bereiten
können.
07.02. 5. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr C
Tag zum Schutz des Lebens (in I)
(L1) Buch Jesája 6,1-2a.3-8; Psalm 138,1-5.7c-8;
(L2) 1 Kor 15,1-11; (E) Lukas 5,1-11
Wenn du es sagst, werde ich die Netze auswerfen - Lk 5,5
So wie Petrus dürfen auch wir uns auf das Wort des Herrn verlassen und
es gläubig annehmen.
Dazu wurden wir erwünscht, geschaffen und geliebt.
Wie Petrus erfahren wir dann, dass unser Leben sich von der Enttäuschung
über die Misserfolge, Mühen und Leiden verwandelt in ein Leben, das
nützlich ist für das Reich Gottes und für die Freude vieler Menschen.
08.02. MO der 5. Woche im Jks.
(g) Hl. Hieronymus Ämiliani (g) Hl. Josefine Bakhíta
(L) 1. Buch der Könige 8,.1-7.9-13;
Psalm 132,6-10.13; (E) Markus 6,53-56
Alle, die ihn berührten, wurden geheilt -
Mk 6,56
Nur den Saum des Gewandes Jesu berühren, heilte die Kranken, und was wird wohl geschehen, wenn wir ihm unser Herz schenken?
Für die hl. Josefine Bakhíta bedeutete es: von den demütigenden Leiden der Sklaverei zum Geschenk der Selbsthingabe als Tochter des Herrn zu gelangen.
Es bedeutete für sie den Übergang von den Fesseln der Unbeweglichkeit
zur Freude der freien Bewegung auf dem Weg zur Heiligkeit.
09.02. DI der 5. Woche im Jks.
(L) 1 Könige 8,.22-23.27-30; Psalm 84,3-5.10-11;
(E) Markus 7,1-13
Achte auf das Flehen deines Knechtes -
1 Kön 8,30
Seit vielen Jahren bringe ich dem Herrn eine Bitte vor, die noch nicht ganz erhört worden ist.
Im Namen Jesu erhebe weiterhin meine Hände zu dir, o Vater.
Ich bin gewiss, dass du mir antworten und nach deinem Ratschluss eingreifen
wirst.
Denn du hast gesagt: Wer mit Ausdauer und in Demut an dein Herz klopft, dem
wird aufgetan.
Ich bringe auch meine Lieben zu dir hin.
Danke, guter Vater!
10.02. MI der 5. Woche im Jks.
(G) Hl. Scholastika
(L) 1 Könige 10,1-10; Psalm 37,5-6.30-31.39-40;
(E) Markus 7,14-23
Hört mir alle zu und begreift, was ich sage - Mk 7,14
Jesus weiß, dass sein Wort für die Menschen lebenswichtig ist, daher
ermahnt er alle, aufmerksam auf ihn zu hören.
Nur so können wir gut verstehen, was er uns sagen will, um es dann in die
Tat umzusetzen.
Daher wollen wir die Gelegenheiten für die Erklärung seiner Worte
nicht auslassen:
die hl. Messe, Gruppentreffen, religiöse Weiterbildungsangebote usw.
Dabei werden wir Erleuchtung, Stärkung und Frieden für unser Leben
finden.
11.02. DO der 5. Woche im Jks.
(g) Unsere Liebe Frau in Lourdes
Welttag der Kranken
(L) 1 Könige 11,4-13; Psalm 106,3-4.35-37.40;
(E) Markus 7,24-30
Auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen - Mk 7,28
Jesus erhört die eindringliche Bitte der heidnischen Frau, deren Tochter von einem Dämon besessen war.
Wenn Jesus in uns Demut und Liebe für die Kranken erkennt, dann ist er bereit, unsere Bitten zu erhören.
Maria, unbefleckte Mutter, hilf uns, demütig und liebevoll zu sein!
12.02. FR der 5. Woche im Jks.
(L) 1 Könige 11,29-32; 12,19; Psalm 81,10-15;
(E) Markus 7,31-37
Er nahm den Taubstummen beiseite -
Mk 7,33
Jesus sucht und liebt nicht die Popularität der Menschen.
Sondern er wünscht, dass jeder Mensch persönlich zu ihm kommt und
ihn aufnimmt als Sohn Gottes.
Wichtiger als die Heilung ist die ganz persönliche Begegnung mit ihm -
sozusagen auf Du und Du.
13.02. SA der 5. Woche im Jks.
(L) 1 Könige 12,26-32; 13,33-34;
Psalm 106,6-7.19-22; (E) Markus 8,1-10
Ich habe Mitleid mit diesen Menschen -
Mk 8,2
Jesus hat Mitleid mit all jenen, die - wie die vielen Menschen im Evangelium - größeren Wert auf das Hören seines Wortes legen als auf die anderen Dinge.
Daher sorgt er für sie; er sättigt sie im Überfluss mit seinem Brot, mit seinem Frieden und mit seinem Trost.
Danke, Jesus, du Brot des Lebens!
Du verschenkst dich an alle, die auf dich hören und dir nachfolgen.
14.02. 6. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr C
(F/e) Hll. Cyrill und Methodius, Schutzpatrone Europas [P]
(L1) Jeremía 17,5-8; Psalm 1,1-4.6;
(L2) 1 Kor 15,12.16-20; (E) Lukas 6,17.20-26
Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes - Lk 6,20
Bewusst ein Leben in Armut zu wählen und sich dabei auf obiges Wort Jesu zu stützen, schenkt wirklich Seligkeit.
Das gibt dem Vater im Himmel die Möglichkeit, in unser Leben eingreifen zu können.
Heute wollen wir unseren Schutzpatronen Europas danken, denen wir sehr vieles
verdanken, was in der europäischen Kultur zur Einheit, zur Großzügigkeit
gegen die Armen und zum Frieden beiträgt.
15.02. MO der 6. Woche im Jks.
(L) Jakobusbrief 1,1-11;
Psalm 119,67-68.71-72.75-76; (E) Markus 8,11-13
Auch der Reiche wird vergehen mit allem, was er unternimmt - Jak 1,11
Der Reiche, der mit seiner Macht und Größe vor den Menschen prahlt, wird verwelken wie die Blume ohne Wasser.
Der Herrgott, der Quell des Lebens, widersteht den stolzen Plänen des Reichen und schenkt den Armen, die sich an ihrer Demut freuen, seine Gaben.
Danke, Jesus, dass du uns jedes Mal geholfen hast, unsere Demütigungen
anzunehmen, ja uns sogar darüber zu freuen.
Dein Friede war uns dafür sicher!
16.02. DI der 6. Woche im Jks.
(L) Jakobusbrief 1,12-18;
Psalm 94,1215.18-19; Markus 8,14-21
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben - Jak 1,17
Der hl. Jakobus versichert und ermutigt die Christen auf der ganzen Welt, nicht
zu verzagen, sondern sich über ihren Glauben zu freuen. Auch wenn sie von
anderen Lehren und Ideologien berieselt werden, die ihnen andere Wege zu Gott
vorschlagen, so sollen sie wissen, dass "jedes vollkommene Geschenk von
oben kommt."
Das bedeutet: Der Heilige Geist und all seine Gaben kommen nur vom Vater.
Nur durch ihn können die Christen in einem Vertrauensverhältnis zu
Gott und der Solidarität zu den Mitmenschen leben. Anderswo finden sie
diese "Gaben" nicht!
17.02. Aschermittwoch [P]
Beginn der österlichen Bußzeit
(g/e) Hll. Sieben Gründer des Servitenordens
(L1) Buch Joël 2,12-18; Psalm 51,3-6.12-14.17; (L2) 2 Kor 5,20 - 6,2; (E) Markus 6,1-6.16-18
Bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist - Mt 6,6
Am Beginn dieser Fastenzeit, einer Zeit der Umkehr und der Gnade, schenkt uns Jesus seinen Heiligen Geist.
Jesus offenbart uns, dass Gott "Vater" ist, und regt uns dazu an,
das zu tun, was ihm wohlgefällt:
- uns Zeit nehmen zum Hören auf ihn,
- ihm unser Leben aufopfern,
- unser Herz und unsere Hände für Leidende öffnen,
- ihn um Hilfe anflehen.
18.02. DO nach Aschermittwoch
(L) Buch Deuteronómium 30,15-20;
Psalm 1,1-4.6; (E) Lukas 9,22-25
Wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten - Lk 9,24
"Niemand kann zwei Herren dienen," sagt Jesus.
Wenn wir uns selbst "opfern", indem wir den Willen des Vaters unserem
Vergnügen vorziehen, dann werden wir Heil und göttliches Leben erfahren.
Der Vater schenkt es uns in gutem, übervollem Maße.
Er lässt sich nicht an Freigebigkeit übertreffen!
Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der
Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben
abreißen.
19.02. FR nach Aschermittwoch
(L) Jesája 58,1-9a; Psalm 51,3-6.18-19;
(E) Matthäus 9,14-15
Wenn du um Hilfe schreist, wird er sagen: Hier bin ich - Jes 58,9a
Der Herr gibt das Versprechen:
- unser Gebet zu erhören,
- uns beizustehen mit seiner Gegenwart,
- uns Mut und Kraft zu verleihen.
Das alles schenkt er uns, wenn wir versuchen, mit unserem Nächsten ein
gerechtes und liebevolles Verhältnis zu haben.
Das ist eine Buße,
die dem Herrn wohlgefällt.
20.02. SA nach Aschermittwoch
(L) Jesája 58,9b-14; Psalm 86,1-6;
(E) Lukas 5,27-32
Beschütze mich, denn ich bin dir ergeben - Ps 86,2
Wenn uns Leid und Not bedrücken, dürfen wir uns stets mit kindlichem Vertrauen an den Herrn, unseren Gott, wenden.
Wir klammern uns fest an ihn, der die Quelle des Lebens und des Friedens ist.
Dabei bringen wir ihm täglich unsere Treue und unseren Gehorsam dar, und
zwar aus Liebe.
21.02. 1. Fastensonntag [I] Lesejahr C
Hausgottesdienst (G/e) Hl. Petrus Damiani
(L1) Deuteronómium 9,8-15; Ps 91,1-2.10-15;
(L2) Römer 10,8-13; (E) Lukas 4,1-13
Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen - Lk 4,8
Wir sind stets versucht, unsere Augen und unser Herz auf die Dinge dieser Welt zu richten und setzen auf diese unsere Hoffnungen und Lebenserwar-tungen.
Jesus, unser Freund und Erlöser, lehrt uns, dass wir Gott an die erste Stelle rücken müssen, d. h. wir sollen nur ihn allein anbeten.
Wenn wir das tun, werden wir erfahren, dass von ihm Leben und Gutes für
alle in Fülle hervorquellen.
22.02. MO Fest Káthedra Petri [P]
(L) 1. Petrusbrief 5,1-4; Psalm 23,1-6;
(E) Matthäus 16,13-19
Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! - Mt 16,16
Dass Petrus in Jesus den Sohn Gottes erkennt, ist nicht Frucht seines Verstandes, sondern Frucht des Wirkens Gottes in ihm.
Jesus bestätigt und unterstreicht noch offenkundiger dieses Einwirken Gottes, indem er dem Petrus die "göttliche Autorität" überträgt.
Was die Kirche durch den Papst erklärt, vorschlägt und lehrt, darf
von niemandem in Frage gestellt werden, vor allem nicht von jemandem, der sich
Christ nennt.
23.02. DI der 1. Fastenwoche [I]
(G) Hl. Polykarp
(L) Buch Jesája 55,10-11;
Psalm 34,4-7.16-19; (E) Matthäus 6,7-15
So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel - Mt 6,9
Wenn wir alle einen Vater haben, dann sind wir alle Kinder und Geschwister.
Jesus lässt uns mit obigen Worten das Gebet beginnen. Sie klingen wie eine starke Ermahnung zur Demut und Einheit.
Dann erinnert er uns daran, dass die Kinder den Willen des Vaters an die erste
Stelle setzen und auf ihn vertrauen sollen.
24.02. Mittwoch
Fest des heiligen Apostel Matthias [P]
(L) Apostelgeschichte 1,15-17.20-26;
Psalm 113,1-7; (E) Johannes 15,9-17
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage - Joh 15,14
Danke, Jesus, dass du uns Freunde nennst!
Dieses Wort aus deinem Munde klingt lieblich und zuverlässig.
Wir sind deine Freunde; daher dürfen wir uns als die glücklichsten Menschen auf der Welt betrachten.
Wir sind deine Freunde; daher brauchen wir uns vor nichts und niemandem zu
fürchten.
25.02. DO der 1. Fastenwoche [I]
(g) Hl. Walburga
(L) Buch Ester 4,17 k-l-m.17 r-s-t;
Psalm 138,1-3.7-8; (E) Matthäus 7,7-12
Wer anklopft, dem wird geöffnet - Mt 7,8
Jesus gibt uns folgende Ermahnung:
Macht euch keine Sorgen um die Zukunft! Kümmert euch nicht - wie jene ohne
Vater - darum, vor den Menschen eine "gute Figur" zu machen.
Jesus drängt uns hingegen dazu, vor allem seinen Willen zu erfüllen und nach seinen Gütern zu streben.
Wenn wir vertrauensvoll und beharrlich nach diesen Gütern trachten, wird
er uns erhören.
26.02. FR der 1. Fastenwoche
(L) Buch Ezéchiel 18,21-28;
Psalm 130,1-8; (E) Matthäus 5,20-26
Lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder - Mt 5,24
Jesus, der Meister des Lebens, lehrt uns, dass wir unsererseits Folgendes tun:
Bevor wir uns an ihn wenden mit Bitten oder bevor wir die Eucharistie mitfeiern, sollen wir uns zuerst mit den Mitmenschen versöhnen.
Danke, Jesus, für deine Mahnung, denn du bist unser Licht und unser Heil!
27.02. SA der 1. Fastenwoche
(L) Buch Deuteronómium 26,16-19;
Psalm 119,1-5.7-8; (E) Matthäus 5,43-48
Werdet Söhne eures Vaters im Himmel -
Mt 5,24
Will heißen: Versucht, ihm ähnlich zu werden!
Er lässt die Sonne aufgehen über Böse und Gute, d. h. er schließt
niemanden aus von seiner Liebe.
Wir haben die Gnade empfangen, ihn Vater nennen zu dürfen.
Wir dürfen uns darüber freuen, ihm ähnlich zu werden und teilzuhaben an seinem göttlichen Leben.
Mit seiner Liebe wird es uns gelingen, alle zu lieben - sogar unsere "Feinde".
Dazu ruft uns das heutige Evangelium auf.
28.02. 2. Fastensonntag [II] - Lesejahr C
(L1) Génesis 15,5-12.17-18; Ps 27,1.7-9.13-14;
(L2) Philípper 3,17 - 4,1; (E) Lukas 9,28b-36
Als die Stimme erklang, war Jesus wieder allein - Lk 9,36
Nachdem Jesus auf dem Berg für kurze Zeit verklärt wurde, bleibt
er mit den drei Jüngern Petrus, Jakobus und Johannes allein.
Er ist wieder der irdische Jesus wie vorher, ohne den Glanz der ewigen Herrlichkeit.
Außer ihm gibt es keinen anderen Lehrer, keinen anderen Erlöser!
Nur Jesus kann zu uns mit Vollmacht sagen: "Steht auf, fürchtet euch
nicht!"
Jesus, du bist der wahre Gott und das ewige Leben. Du begleitest uns alle Tage
bei unserer Arbeit.
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