2010

01.04. Gründonnerstag [P]

(L1) Éxodus 12,1-8.11-14; Ps 116,12-13.15-18;
(L2) 1 Kor 11,23-26; (E) Johannes 13,1-15
(Messe vom Letzten Abendmahl)

Handelt auch ihr so, wie ich an euch gehandelt habe - Joh 13,15

Jesus, du hast deinen Jüngern die Füße gewaschen und ihnen dabei ein Beispiel des Dienens und der Liebe gegeben.

An diesem Gründonnerstag wollen wir wiederum deinem Beispiel folgen.

Mit deiner Gnade wollen wir versuchen, den Mitmenschen in Demut zu dienen und sie zu lieben; dabei freuen wir uns, zu ihrem Wohlergehen beitragen zu dürfen.
So werden wir zu deinen Jüngern, o Jesus.

02.04. Karfreitag [P] Fastenopfer (DK)
(g/e) Hl. Franz von Páola

(L1) Jesája 52,13 -53,12; Ps 31,2.6.12-13.15-17.25;
(L2) Hebr 4,14-16; 5,7-9; (E) Joh 18,1- 19,42

Da ist euer König! - Joh 19,14

Herr Jesus, heute betrachten wir dich am Kreuz. Dort vollbringst du deine Lebenshingabe an den Vater für uns.

Durch diese Liebestat empfängst du die Macht, uns das wahre Leben zu geben, das Leben als Kinder Gottes.

Das ist dein Königtum!

Jesus, mein König, ich bete dich an und danke dir. Nimm heute mein Verlangen an, dir stets zu gehorchen.

03.04. Karsamstag [P]

Ihr könnt an Gott glauben und auf ihn hoffen - 1 Petr 1,21

Am heutigen Tag - im Finstern und in der Grabesstille - sollen unser Glaube und unsere Hoffnung ganz fest auf Gott ausgerichtet sein!

Jedes Mal, wenn es scheint, dass der Tod triumphiert, warten wir wie Maria
auf die Morgenröte des neuen Tages, den der Herr für uns bereitet hat.

Maria ist die Mutter des Glaubens und der Hoffnung

Gott, der Treue, wird uns überraschen;
dann können wir sein Lob besingen.

04.04. Ostersonntag [P] Lesejahr C
Hochfest der Auferstehung des Herrn
(g/e) Hl. Isidor

(L1) Apostelgeschichte 10,34a.37-43;
Psalm 118,1-2.16-17.22-23; (L2) Kolósser 3,1-4;
(E) Johannes 20,1-9

Sie liefen beide zusammen dorthin - Joh 20,4

Heute ertönt das Halleluja in den Herzen aller christlichen Gläubigen:

Jesus ist auferstanden!

Nach der Ankündigung seiner Auferstehung durch die Frauen konnten es Petrus und Johannes nicht glauben.
Jetzt, da sie zum Grabe laufen, sprechen sie kein Wort; ihr Laufen jedoch ist vielsagend.
Auch wenn sie nur die Leinenbinden vorfinden, jubeln sie vor Freude.

05.04. Ostermontag [P]
(g/e) Hl. Vinzenz Ferrér

(L1) Apostelgeschichte 2,14.22-33; Ps 89,2-5;
(L2) 1 Kor 15,1-8.11; (E) Matthäus 28,8-15

Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße - Mt 28,9

Diese einfache Geste der Frauen bei der Begegnung mit Jesus, dem auferstandenen Herrn, ist für uns ein Licht, eine stille Botschaft:
Jesus ist Derjenige, der unsere Liebe und unsere Anbetung annimmt. Er ist der Herr, dem alles unterworfen ist, und Derjenige, der uns die Liebe des Vaters verspüren lässt.

Wenn wir frohen Herzens und in Einfachheit mit der Gemeinschaft der Kirche leben, dürfen auch wir dies erfahren. Halleluja!

06.04. DI der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 2,14a.36-41;
Psalm 33,4-5.18-20.22; (E) Johannes 20,11-18

Frau, warum weinst du? Wen suchst du? - Joh 20,15

Welchen Grund zum Weinen gibt es noch, wenn wir wissen, dass uns nichts, weder Sünde noch Tod, von der Liebe Gottes trennen können?

Was und wen sollen wir uns noch wünschen, wenn Gott selbst in Jesus zu uns gekommen ist, um uns für immer bei sich zu halten?

Es bleibt uns nichts anderes übrig, als voll Freude zu singen:
Halleluja!

07.04. MI der Osteroktav [P]
(G/e) Hl. Johannes Baptist de la Salle

(L) Apg 3,1-10; Ps 105,1-4.6-9; (E) Lk 24,13-35

Sie erzählten, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach - Lk 24,35

Auch von uns, Herr Jesus, lässt du dich erkennen, und zwar in der heiligen Eucharistie und im Alltag, ebenso wenn wir andächtig auf das Kreuz in unseren Wohnungen schauen.
Wir begegnen dir als den Liebenden, als den Sich-Verschenkenden, als den Barmherzigen, als den, der uns immer aufnimmt, auch wenn wir sünden-beladen zu dir kommen.
Das alles bedeutet für dich:
Dein Leben für uns "brechen".
Jesus, mein Herr und mein Gott, gekreuzigt und auferstanden für mich, ich singe zu deiner Ehre: Halleluja!

08.04. DO der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 3,11-26;
Psalm 8,2.5-9; (E) Lukas 24,35-48

Ihr seid Zeugen dafür - Lk 24,48

Herr Jesus, du besuchst uns und nimmst uns mit großer Freude auf.
Von dir, dem Auferstandenen, der in der Kirche weiterlebt und der in den Sakramenten wirkt, empfangen wir wiederum die Gnade, deine Zeugen sein zu dürfen.

Wir sollen durch unser Leben und durch das Wort verkünden, dass du lebst, dass alle Glaubenden die Fülle des Lebens auskosten können.

Wir dürfen die Freude erfahren, dass wir unendlich geliebt sind und Liebe weitergeben sollen.

09.04. FR der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 4,1-12;
Ps 118,1.4.22-24.26-27a; (E) Johannes 21,1-14

Aber in dieser Nacht fingen sie nichts -
Joh 21,3

In jener Nacht waren einige Jünger Jesu mit Petrus zum Fischen auf den See hinausgefahren.
Vielleicht ganz unbewusst wollten sie sich an Petrus halten, dem ihr Meister sie anvertraut hatte.

In jener Nacht erfahren sie nur Mühe und Scheitern. Doch als es schon Morgen wird, besucht sie Jesus, tröstet sie, wärmt sie und gibt ihnen zu essen.

Danke, Jesus, dass du
deine heilige Kirche nie verlässt.
Halleluja!

10.04. SA der Osteroktav [P]

(L) Apostelgeschichte 4,13-21;
Psalm 118,1-2.14-21; (E) Markus 16,9-15

Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben -Apg 4,20

Was haben die Apostel gesehen?
Sie waren Zeugen, wie Jesus sich voller Zärtlichkeit zu den Kranken beugte, wie er mit Autorität die Dämonen austrieb, wie er mit Weisheit lehrte,
wie er voller Erbarmen den Sündern vergab ...
Ja, sie sahen auch, wie er sich am Kreuz aufopferte. Sie sahen Jesus als den Sieger über den Tod und als den Auferstandenen. Sie erfuhren, wie der Heilige Geist auf sie herabkam.

In Jesus konnten sie
die ganze Liebe des Vaters erfahren.

11.04. 2. Sonntag d. Osterzeit [II] Lj. C
Sonntag d. göttlichen Barmherzigkeit Weißer Sonntag
(G/e) Hl. Stanislaus

(L1) Apg 5,12-16; Psalm 118,2.4.22-24.26-27a;
(L2) Offb 1,9-13.17-19; (E) Johannes 20,19-31

Die Jünger freuten sich, dass sie den Herrn sahen - Joh 20,20

Seit einigen Tagen spürte ich ein großes Unbehagen in mir, denn ich lag im Streit mit einer mir nahen Person.

Als ein Mitbruder von meinem Problem erfuhr, sprach er zu mir Worte des Trostes und der Zuversicht.

Wenig später fühlte ich mich wie verwandelt, denn ich war bereit zur Versöhnung.
So verspürte ich eine sehr große Freude; ich war mir sicher, Jesus "gesehen" zu haben.

12.04. MO der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 4,23-31;
Psalm 2,1-9; (E) Johannes 3,1-8

Ihr müsst von Neuem geboren werden -
Joh 3,7

Jesus sagt das zu einem alten Mann, zum Pharisäer Nikodémus, der es nicht verstehen kann.

Jesus meint jedoch etwas ganz anderes:
Wenn ein Mensch das Reich Gottes schauen und das ewige Leben haben will, dann muss er ein neuer Mensch werden.
Er muss aus dem Geist geboren werden. Er muss getauft werden, damit der Heilige Geist in ihm "Neues" bewirken kann.
Als Kinder Gottes empfangen wir Frieden, Freude, Liebe, Gemeinschaft.

13.04. DI der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 4,32-37;
Psalm 93,1-5; (E) Johannes 3,7-15

Reiche Gnade ruhte auf ihnen allen -
Apg 4,33

Die erste Christengemeinde lebte ganz konkret das Gebot des Herrn. Auf diese Weise ließ sie anderen Menschen unaufdringlich ein "Wunder" erleben, das Hochachtung hervorrief.
Die materiellen Güter waren kein Anlass zu Streit oder Eifersucht, sondern diese gehörten allen gemeinsam. Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt.
Alle wahren Christen sollen die Mitmenschen lieben, sollen spenden und sich selbst verschenken zum Wohle der anderen.
Wenn Christen Jesu Gebot befolgen,
werden sie dem Vater ähnlich.

14.04. MI der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,17-26;
Psalm 34,2-9; (E) Johannes 3,16-21

Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet -
Joh 3,18

Herr Jesus, durch deine Lebenshingabe am Kreuz bist du zur Quelle der Vergebung und des Friedens für alle geworden, die fest an dich glauben.

Dafür danken wir dir!

Vielleicht führst du heute auch auf meinen Lebensweg eine Person, die ich zu dir hinführen darf, damit sie den wahren Frieden finden kann.

Das wäre ein großes Geschenk
auch für mich!

15.04. DO der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,27-33;
Psalm 34,2.9.17-20; (E) Johannes 3,31-36

Er gibt den Geist unbegrenzt - Joh 3,34

Danke, Jesus, dass deine Güte keine Grenzen kennt, um meine Schwachheit zu heilen.
Wie oft hast du mir deinen Geist gegeben!

Ich habe ihn aber dann "erstickt", indem ich den "Geistern" der Oberflächlichkeit, der Sinnlichkeit, des Neides, des Egoismus ... in mir Platz gegeben habe.

Danke, Jesus, dass du mir weiterhin deinen Heiligen Geist einhauchst, der die Liebe ist.

16.04. FR der 2. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 5,34-42;
Psalm 27,1.4.13-14; (E) Johannes 6,1-15

Ihr werdet sonst noch als Kämpfer gegen Gott dastehen - Apg 5,39

Wann kann es auch mir passieren, dass ich in eine solche Situation gerate?
Nicht nur wenn mein Unterscheidungs- vermögen gefragt ist, und ich Maßnahmen treffe gegen ein Werk, das wirklich von Gott stammt - so hat nämlich der Hohe Rat der Juden gegen Jesus entschieden.
"Als Kämpfer gegen Gott" befinde ich mich auch, wenn ich etwas tun will, was der Vater nicht will, oder wenn ich mich gegen etwas auflehne, was er in seiner Vorsehung zulässt.
Aber so finde ich auch kein bisschen Frieden; den finde ich nur, wenn ich mich dem Willen Gottes ergebe.

17.04. SA der 2. Osterwoche
(H) Hll. Kassian u. Vigilius, Diözesanpatrone von Bozen/Brixen

(L) Apostelgeschichte 6,1-7;
Psalm 33,1-2.4-5.18-19; (E) Johannes 6,16-21

Es war schon dunkel geworden - Joh 6,17

Jesus, manchmal lässt du auch uns auf dich warten, wie damals deine Jünger.
Wie oft wird es dunkel, und wir wissen nicht mehr weiter - und immer noch kommst du nicht!

Deine Freunde, die Heiligen, lehren uns jedoch, dass du dieses vertrauensvolle und einsatzbereite Warten segnest.
Du nimmst es an als demütigen Beitrag für dein Erlösungswerk.

Auch auf diese Weise liebst du uns, Herr Jesus!
Halleluja!

18.04. 3. Sonntag d. Osterzeit [III] Lj. C
Kassian- und Vigilius-Sonntag (DK)

(L1) Apg 5,27b-32.40b-41; Ps 30,2.4-6.12a.13b;
(L2) Offb 5,11-14; (E) Johannes 21,1-19

Es ist der Herr! - Joh 21,7

Welch eine Freude, wenn eine Person mir die Augen für die Gegenwart Jesu in meinem Leben öffnet - auch in einer Situation des Leidens, in der mir dies noch nicht gelingt.
Da fühle ich mich wie neu geboren!

Danke, Heiliger Geist, für das Licht, das du denjenigen schenkst, die sagen können: "Es ist der Herr!"

Halleluja!

19.04. MO der 3. Osterwoche
(g) Hl. Leo IX.

(L) Apostelgeschichte 6,8-15;
Ps 119,23-24.26-27.29-30; (E) Johannes 6,22-29

Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? - Joh 6,28

Auf diese Frage antwortet Jesus:
"Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat."
Einen echten, wahren Glauben an Jesus wünscht sich der Vater vor allem; diesen lässt er in uns auch durch das Wirken des Heiligen Geistes wachsen.
Aus diesem Glauben heraus wird dann eine Vielzahl unserer Werke entspringen:
Taten der Nächstenliebe, der Vergebung, der Hilfsbereitschaft, der Einheit und Versöhnung, der Solidarität, der Lebensübergabe für das Wirken im Reiche Gottes ...

20.04. DI der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 7,51 - 8,1a;
Ps 31,3c-4.6.7-8a.17.21ab; (E) Johannes 6,30-35

Ich bin das Brot des Lebens - Joh 6,35

Meinen lieben Angehörigen will ich nur dich schenken, o Jesus! Denn nur du bist das wahre Brot; nur von dir empfangen wir das Leben.
Ich vermag dich zu verschenken, wenn ich dich im Herzen trage.

Ich weiß, dass du in all jenen wohnst, die dich suchen, die dir vertrauen, die jeden Tag versuchen, den Willen des Vaters zu erfüllen.

Tipp: Wenn Sie ca. alle 14 Tage den Rest am oberen Ende des Kalenders mit der Schere abschneiden, lassen sich die einzelnen Blätter leichter nach oben abreißen.

21.04. MI der 3. Osterwoche
(g) Hl. Konrad von Parzham (g) Hl. Anselm

(L) Apostelgeschichte 8,1b-8;
Psalm 66,1-7; (E) Johannes 6,35-40

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen - Joh 6,37

Jesus gibt uns die Zusage: Es ist der Wille des Vaters, dass alle, die an den Sohn glauben, das ewige Leben haben.
Und der Wille des Vaters ist auch der Wille des Sohnes, der verspricht:
"Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen."
Auch wenn wir ganz fern von Gott sein sollten, so genügt doch ein Schritt hin zu Jesus, ja sogar nur ein Blick auf ihn, und schon umarmt er uns.
Nicht Gott weist den Menschen zurück, sondern eher der Mensch weist Gott zurück.

22.04. DO der 3. Osterwoche

(L) Apostelgeschichte 8, 26-40;
Psalm 66,8-9.16-17.19-20; (E) Johannes 6,44-51

Wer glaubt, hat das ewige Leben - Joh 6,47

Wahrhaft glauben, ist daher sehr wichtig! Jesus, ich glaube, wenn ich dein Wort annehme und es in die Tat umsetze.

Ich glaube, wenn ich an der Gewissheit festhalte, dass der Vater der Anfang und das Ende meines Lebens ist; wenn ich mich vertrauens- und liebevoll an Jesus wende.
Lebendiger Jesus, du bist hier, du liebst mich! Ich umarme dich und lass mich von deiner Hand führen.

Danke, Jesus, du gibst mir auch heute das Geschenk des Glaubens. Halleluja!

23.04. FR der 3. Osterwoche
(g) Hl. Georg (g) Hl. Adalbert

(L) Apostelgeschichte 9,1-20;
Psalm 117,1-2; (E) Johannes 6,52-59

Saul, Saul, warum verfolgst du mich? -
Apg 9,4

Saulus ist auf dem Weg nach Damaskus, um die Anhänger des neuen Weges zu verhaften.
Doch als Jesus ihm erscheint, lässt er sich auf kein Gespräch mit Saul ein, um ihm Vorwürfe zu machen, sondern er fragt ihn nur: "Warum tust du das?"

Die Frage nach dem Grund seines Handelns bedeutet Bereitschaft zum Hören, ist Zeichen der Liebe.

Saul fühlte sich geliebt, so ließ er sich ganz von Demjenigen erobern, der auch für ihn gestorben und auferstanden ist.

24.04. SA der 3. Osterwoche
(g) Hl. Fidelis von Sigmaringen

(L) Apostelgeschichte 9,31-42;
Psalm 116,12-17; (E) Johannes 6,60-69

Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben - Joh 6,64

Jesus bemerkt unter seinen Jüngern einige, denen es an Glauben fehlt.
Daher wollen auch wir als Christen wachsam sein!
Wir wollen darauf achten, nicht nur Christen genannt zu werden, sondern es wirklich zu sein.
Durch die österliche Gnade wollen wir den Glauben an Jesus erneuern. Das ist nicht schwer; es lässt sich bereits heute in unserem Leben umsetzen, nämlich:

Sich an ihm freuen,
der unter uns lebt und uns liebt.
Halleluja!

25.04. 4. Sonntag d. Osterzeit [IV] - Lj. C
Weltgebetstag um geistliche Berufe
(F/e) Hl. Markus, Evangelist [P]

(L1) Apg 13,14.43b-52; Psalm 100,1-5;
(L2) Offb 7,9.14b-17; (E) Johannes 10,27-30

Meine Schafe hören auf meine Stimme -
Joh 10,27

Jesus, du guter Hirt, du kennst jeden einzelnen deiner Jünger; wenn du mit ihnen sprichst, führst du sie sicher zum Vater.
Auch ich will lernen, auf dich wirklich zu hören. Im hl. Evangelium, in deiner Kirche und ihren Hirten, in den Mitmenschen, in den verschiedenen Lebensumständen will ich deine Stimme erkennen: Du bist Derjenige, der mich liebt! Heute danke ich dir vor allem für den hl. Markus, der uns mit seinem Evangelium hilft, auf dich zu hören und deinen Willen zu erfüllen.

26.04. MO der 4. Osterwoche

(L) Apg 11,1-18; Psalm 42,2-3; 43,3-4;
(E) Johannes 10,1-10

Ich bin die Tür zu den Schafen - Joh 10,7

Wenn ich den Namen Jesu anrufe und jene aufnehme, die von ihm gesendet werden, erfahre ich Freude und Frieden.

Es ist Jesus, der mich zum Vater führt.

Langsam, langsam wächst mein Vertrauen, dass Jesus es sein wird, der mich am letzten Tag in die Arme des Vaters legen wird.
Halleluja!

27.04. DI der 4. Osterwoche
(g) Hl. Petrus Kanísius

(L) Apg 11,19-26; Psalm 87,2-5.7;
(E) Johannes 10,22-30

Ihr glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört - Joh 10,26

Jesus weiß, dass alle, die an ihn glauben, vom Vater berührt worden sind, dass sie ein Gnadengeschenk erhalten haben, dass sie neue Menschen sind, die nicht der Welt angehören.

Vater, ich danke dir, dass du mich durch das Licht des Heiligen Geistes deinen Sohn Jesus erkennen lässt.
Meine Lebenshingabe an ihn sei eine Fürbitte an dich, Vater:
Lass andere Menschen zum Glauben an Jesus gelangen und so das wahre Leben erfahren.

28.04. MI der 4. Osterwoche
(g) Hl. Ludwig Maria Grignon de Montfort (g) Hl. Peter Chanél

(L) Apostelgeschichte 12,24 - 13,5;
Psalm 67,2-3.5.7-8; (E) Johannes 12,44-50

Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist - Joh 12,46

Herr Jesus, als wahres Licht bist du in die Welt gekommen. Du hast nämlich die wahre Wirklichkeit offenbart, über die der Mensch so sehr nachgedacht hat.
Du hast uns verkündet, dass Gott Vater ist, dass er Derjenige ist, der uns seit Ewigkeit her liebt und uns durch dich ein Leben in Gemeinschaft mit ihm anbietet.
Deine Auferstehung ist das Siegel, das der Vater auf jedes deiner Worte gedrückt hat. Mein auferstandener Jesus, ich glaube an dich und singe von ganzem Herzen: Halleluja!

29.04. DO Fest der hl. Katharina v. Siena,
Schutzpatronin Europas [P]

(L) 1. Johannesbrief 1,5- 2,2;
Psalm 103,1-4.8-9.13-14.17-18; (E) Matthäus 11,25-30

Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm - 1 Joh 1,5

Die Finsternis verursacht Angst und Schaden, das Licht hingegen schenkt Freude und gibt die Möglichkeit für jedwede Arbeit.
In Gott - dem Vater, Sohn und Heiligen Geist - gibt es nichts, was uns ängstigen oder schaden könnte. Er ist die unendliche Liebe, die immer und einzig nur unser Bestes und unser Glück will.
Es gibt also nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen, wenn wir auf ihn hören und ihm gehorchen - das gilt auch für die Völker der Erde.
Hl. Katharina von Siena, bitte für die Völker Europas um Treue zu Gott.

30.04. FR der 4. Osterwoche [IV]
(g) Hl. Pius V.

(L) Apostelgeschichte 13,26-33; Psalm 2,6-11;
(E) Johannes 14,1-6

Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten - Joh 14,2

Jesus, das ist dein einfaches und großes Versprechen, das du deinen Jüngern gibst, bevor du zum Vater heimkehrst.

Dieses Versprechen gilt auch für mich, der/die an deine Apostel glaubt und zu deiner Kirche gehört.

Wie viele Tränen kann dein Versprechen abwischen und wie viel Freude bewirkt es in unserem Herzen!

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