01.08. MO der 18. Woche im Jks.
(G) Hl. Alfons Maria von Liguori
(L) Buch Númeri 11,4b-15;
Psalm 81,12-17; (E) Matthäus 14,22-36
Herr, rette mich! - Mt 14,30
Jesus kann jeden "retten", der auf ihn vertraut.
Wenn ich mich in einer schwierigen Situation befunden und Jesus um seine Hilfe angefleht habe, so ist er mir stets beigestanden.
Wahres Heil bedeutet, immer für ihn und vereint mit ihm leben.
Dann erfährt unser Leben Frieden und bringt reiche Frucht.
Danke für deine Gegenwart,
Herr Jesus!
02.08. DI der 18. Woche im Jks.
(g) Hl. Eusébius (g) Hl. Petrus Julianus Eymard
(L) Buch Númeri 12,1-13;
Psalm 51,3-7.12-13; (E) Matthäus 15,1-2.10-14
Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater
gepflanzt hat, wird ausgerissen werden - Mt 15,13
Jesus, mit obigen Worten meinst du die
Art des Betens d. Pharisäer, die gekom-men sind, um dich wegen des Hände-waschens
deiner Jünger zu befragen.
Als die Pharisäer deine Antwort hörten, waren sie empört, als du
sagtest: "Nicht das, was durch den Mund in den Men-schen hineinkommt, macht
ihn unrein, sondern was aus dem Mund - "aus dem Herzen" - des Menschen
herauskommt, das macht ihn unrein."
Sie halten deine Lehre für einen Betrug, der sie von Gott entfernt. Wer so
vor dich hintritt, wird "von Gott ausgerissen" werden.
03.08. MI der 18. Woche im Jks.
(L) Buch Númeri 13,25-33; 14,1.26-29.34-35;
Ps 106,6-7b.13-14.21-24; (E) Matthäus 15,21-28
Jesus antwortete ihr:
Frau, dein Glaube ist groß! - Mt 15,28
Wer wirklich liebt, wird nie die Hoff-nung aufgeben, sondern den Weg des Glaubens
zu Demjenigen gehen, der die allmächtige Liebe ist.
Überzeugte Christen werden den Herrn suchen und nicht aufhören, in aller
Demut ihn um seine Hilfe anzuflehen für liebe Angehörige, die sich nach
menschlichem Ermessen in unlösbaren Situationen befinden.
Der Herr - er ist Vater und Mutter zu-gleich- wird ihr inbrünstiges Schreien
erhören und ihnen Frieden schenken.
Danke, Jesus, du bist unsere Hoffnung, die nie enttäuscht.
04.08. DO der 18. Woche im Jks.
(G) Hl. Johannes Maria Vianney
(L) Buch Númeri 20,1-13;
Psalm 95,1-2.6-9; (E) Matthäus 16,13-23
Ich werde dir die Schlüssel
des Himmelreichs geben - Mt 16,19
Nachdem Petrus bekannt hatte, dass du, Jesus, der "Sohn des lebendigen Got-tes" bist, hast du ihm "die Schlüssel des Himmelreichs" übergeben.
Danke, Jesus, für diesen Dienst, den du Petrus und seinen Nachfolgern über-tragen hast.
Danke, dass ich dir, der du die Wahrheit bist, nahe sein und dir in der katholischen
Kirche treu dienen darf.
Hl. Pfarrer von Ars,
bitte für uns und alle Priester.
05.08. FR der 18. Woche im Jks.
(g) Weihetag der Basilika S. Maria Maggiore in Rom
(L) Buch Deuteronómium 4,32-40;
Psalm 77,12-16.21; (E) Matthäus 16,24-28
Um welchen Preis kann ein Mensch
sein Leben zurückkaufen? - Mt 16,26
Mein Leben ist ein unschätzbares und einmaliges Geschenk Gottes.
Es ist Geschenk Gottes an die Mensch-heit; es ist ein Vertrauensakt, den Gott mir angeboten hat.
Kann ich ihm das vergelten? Unmög-lich! Das gesamte Gold der Welt ist nur unnützer Staub dagegen.
Jesus ist das einzige "Ding", das Gott angeboten werden kann als Preis
für sein Geschenk.
06.08. SA Fest Verklärung des Herrn [P]
(L) Daniel 7,9-10.13-14 oder 2 Petrus 1,16-19;
Psalm 97,1-2.5-6.8-9; (E) Matthäus 17,1-9
Herr, es ist gut, dass wir hier sind - Mt 17,4
Wenn ich vor dem Allerheiligsten in der Anbetung verweile, dann befinde ich mich in derselben Lage wie die Jünger Petrus, Jakobus und Johannes.
Ihnen war es vorbehalten, die Herrlich-keit Jesu und des Vaters zu schauen.
Bei der Anbetung merke ich, wie der Friede mein Herz durchdringt.
Voll Freude drängt es mich dann, auszurufen:
"Wie gut ist es für mich,
hier zu sein!"
07.08. 19. Sonntag im Jks. [III] Lesejahr A
Portiunkulasonntag
(g/e) Hl. Xystus II. (Sixtus) + 4 Gefährten (g/e) Hl. Kajetan von Tiëne
(L1) 1 Könige 19,9a.11-13a; Psalm 85,9-14;
(L2) Römer 9,1-5; (E) Matthäus 14,22-33
Jesus sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! - Mt 14,27
In vielen Teilen der Welt befindet sich heute die Kirche in Nacht und Angst.
Der Fanatismus der Religionen, die Unterdrückung durch totalitäre Staaten
mit ihrer erklärten oder heimlichen Verfolgung bewirken Angst.
Viele, die das alles feststellen, verstehen es nicht und kritisieren Jesus selbst,
als ob er nicht mehr bei ihnen wäre.
Jesus lädt uns ein, keine Angst zu ha-ben, sondern mit Überzeugung zu
ihm zu kommen. Wir sollen uns entschieden für sein Reich einsetzen.
Er wird den "Sturm" bändigen.
08.08. MO der 19. Woche im Jks.
(G) Hl. Dominikus
(L) Buch Deuteronómium 10,12-22;
Psalm 147,12-15.19-20; (E) Matthäus 17,22-27
Auch ihr sollt die Fremden lieben, denn ihr
seid Fremde in Ägypten gewesen - Dtn 10,19
Vom Herrn haben wir viele Zeichen und Wunder erhalten.
Sie haben uns seine Liebe zu uns kund-getan.
Jetzt verlangt er auch von uns, dass wir "den Fremden" lieben.
Wir sollen ihm das schönste und größte Zeichen der Liebe des Herrn
zeigen und "verkosten" lassen: Jesus.
Herr, schenke uns die nötige Toleranz und Aufmerksamkeit für die Einwan-derer,
die in unser Land kommen und Arbeit suchen.
09.08. FR Fest der hl. Theresia Benedicta
v. Kreuz - Edith Stein, Patronin Europas [P]
(L) Römerbrief 8,28.35-39;
Psalm 27,7-9.13-14; (E) Matthäus 5,3-12
Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein An-
gesicht! Dein Angesicht, Herr, will ich suchen -
Ps 27,8
Jesus, wie kann ich dein Angesicht fin-den, wie kann ich dich sehen?
Du hast uns in den Seligpreisungen die Antwort gegeben:
"Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen."
Jesus, wie erhalte ich dieses reine Herz? Ich kann es mir nicht selber schenken.
Doch du willst mein Herz reinwaschen in deinem Blute, damit ich dich von Angesicht
zu Angesicht schauen darf.
Hl. Edith Stein, bitte für uns!
10.08. MI Fest des hl. Laurentius [P]
(L) 2. Korintherbrief 9,6-10;
Psalm 112,1-2.5-10; (E) Johannes 12,24-26
Wenn einer mir dient,
wird der Vater ihn ehren - Joh 12,26
Der hl. Diakon Laurentius hat Jesus nachgeahmt, indem er allen gedient hat bis hin zur Hingabe seines Lebens.
Jeder Diakon und jede/r Christ/in hat diesen Auftrag des Dienens und Liebens in der Kirche Christi.
Dadurch werden sie den Vater ehren und von ihm geehrt werden.
11.08. DO der 19. Woche im Jks. [III]
(G) Hl. Klara von Assisi
(L) Buch Jósua 3,7-10a.11.13-17;
Psalm: 114,1-6; (E) Matthäus 18,21- 19,1
Hab Geduld mit mir!
Ich werde es dir zurückzahlen - Mt 18,29
Die hl. Klara hat um das Privileg der Armut gebeten in der Absicht, der Welt zu bezeugen, dass Gott Vater ist.
Jesus, hab Erbarmen mit mir, ich werde dir alles zurückgeben: mein Herz, mei-nen Sinn, all meine Werke.
Auf diese Weise soll auch durch mich, wie durch die hl. Klara, aufscheinen, dass
Gott Vater ist.
12.08. FR der 19. Woche im Jks.
(g) Hl. Johanna Franziska von Chantal
(L) Buch Jósua 24,1-13;
Psalm 136,1-3.16-18.21-23; Matthäus 19,3-12
Was Gott verbunden hat,
das darf der Mensch nicht trennen - Mt 19,6
Manchmal bewegen uns starke und gegensätzliche Gefühle, die sich unter-einander
bekämpfen.
Sie drängen uns dazu, Handlungen der Trennung zu vollbringen, die dann noch
größeres Leid hervorrufen.
Wenn wir aus einem Magneten den Plus- und Minuspol entfernen würden, dann
würde er seine Wirkung verlieren.
Dieser innere "Kampf" erzeugt Gutes.
Was Gott verbunden hat für einen guten Zweck, den nur er kennt, soll der Mensch
nie trennen.
13.08. SA der 19. Woche im Jks.
(g) Hl. Pontianus (g) Hl. Hippolyt
(L) Buch Jósua 24,14-29;
Psalm 16,1-2.5.7-9.11; (E) Matthäus 19,13-15
Fürchtet den Herrn, und dient ihm
in vollkommener Treue - Jos 24,14
Jósua, den Gott zum Führer seines Volkes erwählt hat, ermahnt es mit obigen Worten; dabei gibt er dem Volke mit seiner ganzen Familie ein gutes Beispiel.
Auch ich will diese heilbringenden Worte der Ermahnung stets befolgen.
Als Dank für Jesus Christus, unseren Herrn, will ich sie konsequent im meinem
Leben umsetzen, denn er hat uns geliebt und erweist uns seine Liebe jeden Tag.
14.08. 20. Sonntag im Jks. [IV] Lesejahr A
(G/e) Hl. Maximilian Maria Kolbe
(L1) Buch Jesája 56,1.6-7; Psalm 67,2-3.5-6.8;
(L2) Römer 11,13-15.29-32; (E) Matthäus 15,21-28
Eine kanaanäische Frau rief: Hab Erbarmen
mit mir, Herr, du Sohn Davids! - Mt 15,22
Eine Mutter fleht Jesus an wegen ihrer Tochter, die von einem Dämon gequält wird.
Sie wendet sich aus Liebe zu ihrer Tochter mit Demut und starkem Glau-ben an Jesus. Er gibt ihr jedoch nicht sofort eine Antwort.
Nach mehrmaligem, vertrauensvollem und demütigem Bitten erhört sie der Herr und sagt:
"Frau, dein Glaube ist groß.
Was du willst, soll geschehen."
15.08. MO Hochfest
Mariä Aufnahme in den Himmel [P]
(L1) Offb 11,19a; 12,1-6a.10ab; Ps 45,11-12.16.18;
(L2) 1 Kor 15,20-27a; (E) Lukas 1,39-56
Der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig - Lk 1,49
Unsere Mutter, heute betrachten wir das "Größte", das der
Vater in dir vollbracht hat.
Auch wir freuen uns ganz fest darüber und danken dir von Herzen. Als wirk-liche
M u t t e r willst du, dass auch wir an deiner Freude teilhaben.
Mit deiner Autorität als Mutter erbittest du sie für uns beim Herrn und
zeigst uns den richtigen Weg zu ihm auf:
nämlich ihm vertrauen und gehorchen wie Kinder.
Du hast gesungen: "Auf die Niedrigkeit seiner Magd hast er geschaut."
16.08. DI der 20. Woche im Jks.
(g) Hl. Stephan von Ungarn
Sterbetag von Bischof Wilhelm Egger (2008)
(L) Ri 6,11-24a; Ps 85,9.11-14; (E) Mt 19,23-30
Für Gott ist alles möglich - Mt 19,26
Jesus spricht über den Reichtum als das größte Hindernis, um in
das Himmel-reich zu kommen.
So war es auch für mich. Mein Haus, die Arbeitsstelle und meine Ersparnisse
bedeuteten für mich eine sehr große Gewissheit und Sicherheit.
All diese "Sicherheiten" hinderten mich daran, die Fülle der Liebe
Jesu anzu-nehmen, die er mir anbot.
Als ich aufgrund seiner Gnade erkannte, dass ER für mein Leben sorgen kann,
verschwand aus mir dieser schreckliche Götze.
Jesus, für dich ist nichts unmöglich!
17.08. MI der 20. Woche im Jks.
(L) Buch der Richter 9,6-15;
Psalm 21,2-7; (E) Matthäus 20,1-16a
Geht auch ihr in meinen Weinberg! - Mt 20,7
Danke, Jesus, denn du hast auch mich in deinen Weinberg gerufen.
Mein Leben verlief bisher ohne Liebe, ohne Hoffnung und ohne Lebensziel.
Doch du hattest Erbarmen mit mir, und nun weiß ich:
Ich bin dein und jeder Augenblick meines Tages ist wertvoll für deinen Weinberg.
Herr, erwecke in unseren Jugendlichen die Freude für den Priester- und Ordensberuf.
18.08. DO der 20. Woche im Jks.
(L) Buch der Richter 11,29-39;
Psalm 40,2.4.7-10; Matthäus 22,1-14
Viele sind gerufen,
aber nur wenige auserwählt - Mt 22,14
Alle Menschen werden von Gott geliebt, und Jesus Christus ist gestorben und auferstanden, um allen die Gottes-kindschaft zu schenken.
Damit das aber geschehen kann, bedarf es der Demut des Herzens, des Hörens auf das Wort Gottes und des Glaubens an ihn.
Komm, Heiliger Geist, und schenk uns deine Gaben, damit wir auch deren Früchte
ernten können.
19.08. FR der 20. Woche im Jks.
(g) Hl. Johannes Eudes
(L) Buch Rut 1,1.3-6.14b-16.22;
Psalm 146,2.5-10; (E) Matthäus 22,34-40
Du sollst deinen Nächsten lieben
wie dich selbst - Mt 22,39
Danke, Jesus, dass du uns dein heiliges Wort schenkst, das uns den Weg zur Versöhnung und zum Frieden aufzeigt.
Ich will dein Wort befolgen und für alle ein Zeichen deiner Liebe sein.
Dabei wirst du mir mit deiner Gnade beistehen.
Gib, Herr, dass unser Reden und Tun vom Gebot der Liebe geprägt wird.
20.08. SA der 20. Woche im Jks.
(G) Hl. Bernhard von Clairvaux
(L) Buch Rut 2,1-3.8-11; 4,13-17;
Psalm 128,1-5; (E) Matthäus 23,1-12
Tut und befolgt alles, was sie euch sagen, aber
richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn
sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen
- Mt 23,3
Unsere Pfarrgemeinden werden neue Ausstrahlungskraft bekommen und sich der Gnade und des Wertes des Glaubens an Jesus Christus erfreuen können, wenn wir obiges Schriftwort in die Tat umsetzen.
Wenn wir über das Wort Gottes nach-denken, "es beten" und ihm gehorchen,
dann wird es unser Herz mit allem Guten überfluten.
Wir können dann den "Geschmack" Gottes verkosten und Lebensfreude
ernten.
21.08. 21. Sonntag im Jks. [I] Lesejahr A
(G/e) Hl. Pius X.
(L1) Jesája 22,19-23; Psalm 138,1-3.6.8;
(L2) Römer 11,33-36; (E) Matthäus 16,13-20
Simon Petrus antwortete:
Du bist der Messias,
der Sohn des lebendigen Gottes! - Mt 16,16
Heiliger und guter Vater, du hast dem Apostel Petrus die wahre Natur Jesu und deine Herrlichkeit erkennen lassen.
Durch dein Erbarmen öffnest du uns die Augen mit dem Licht deines Heiligen Geistes.
Dann dürfen auch wir etwas von deiner Schönheit sehen und uns daran erfreuen.
Herr und Gott, führe und beschütze un-seren Papst Benedikt XVI. bei der
Lei-tung der Gesamtkirche.
22.08. MO der 21. Woche im Jks.
(G) Maria Königin
(L) 1. Thessalónicherbrief 1,1-5.8-10;
Psalm 149,1-6a.9b; (E) Matthäus 23,13-22
Ihr habt euch von den Götzen zu Gott bekehrt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen - 1 Thess 1,9
Von welchen Götzen habe ich mich bekehrt?
Von all dem, was mein Herz beschäftigt hat, ohne Früchte der Nächstenliebe
hervorzubringen:
Filme, Sportveranstaltungen, ehrgeizige Ziele, Aberglauben ...
Diese "Scheinwirklichkeiten" bewirkten in mir Konkurrenzdenken, Stolz
und Angst.
Wenn ich Gott liebe und ihm gehorche, werde ich davon befreit und erlange Frieden
und Gelassenheit.
23.08. DI der 21. Woche im Jks.
(g) Hl. Rosa von Lima
(L) 1. Thessalónicherbrief 2,1-8;
Psalm 139,1-7; (E) Matthäus 23,23-26
Das Wichtigste lasst ihr außer Acht:
Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue -
Mt 23,23
Danke, Jesus, dass du auch mich tadelst, wenn du siehst, dass ich deinen heiligen Willen missachte.
Gewähre mir die Gnade, aus Liebe deine heilsamen Ermahnungen anzunehmen und immer tiefer in deiner Liebe zu leben.
Herr und Gott, gib, dass unter den Men-schen statt Unrecht Gerechtigkeit, statt
Eigennutz Barmherzigkeit, statt Untreue Treue die Oberhand gewinnen.
24.08. Mittwoch
Fest des hl. Bartholomäus, Apostel [P]
(L) Offenbarung 21,9b-14; Ps 145,10-13.17-18;
(E) Johannes 1,45-51
Du wirst noch Größeres sehen - Joh 1,50
Menschen mit einem einfachen und de-mütigen Herzen empfangen die Gnade, die Liebe Jesu zu "sehen".
Sie erkennen die wahre Person Jesu und vertrauen ihm ihr Leben an.
Sie lieben ihn als ihren Herrn und Gott.
Heiliger Geist, erschaffe in mir ein de-mütiges und reines Herz, so wie du
es dem hl. Apostel Bartholomäus ge-schenkt hast.
25.08. DO der 21. Woche im Jks. [I]
(g) Hl. Ludwig IX. (g) Hl. Joseph von Calasánza
(L) 1. Thessalónicherbrief 3,7-13;
Psalm 90,3-4.12-14.17; (E) Matthäus 24,42-51
Haltet auch ihr euch bereit! - Mt 24,44
Jesus, ich danke dir, dass du heute dieses Wort der Ermahnung an mich richtest.
Leider merke ich öfters, dass ich nicht bereit bin, dich aufzunehmen, weil ich nur an mich denke, an die Arbeit oder an die Unterhaltung ...
Jesus, ich bitte dich, hilf mir, freier zu sein für dich.
26.08. FR der 21. Woche im Jks.
(L) 1. Thessalónicherbrief 4,1-8;
Psalm 97,1-2.5-6.8.10-12; (E) Matthäus 25,1-13
Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht -
Mt 25,12
Dieses geheimnisvolle Wort Jesu gibt uns zu denken ...
Jesus "kennt" jene nicht und vermag sie nicht aufzunehmen, die leben, ohne ihm ein Zeichen der Liebe zu geben.
Heute will ich Jesus lieben, indem ich zu ihm bete und einen einsamen oder kranken
Menschen besuche.
27.08. SA der 21. Woche im Jks.
(G) Hl. Monika
(L) 1. Thessalónicherbrief 4,9-11;
Psalm 98,1.7-9; (E) Matthäus 25,14-30
Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen,
ich will dir eine große Aufgabe übertragen -
Mt 25,23
Im heutigen Evangelium geht es um das Gleichnis von den Talenten.
Jesus will obige Worte an jede/n von uns richten beim großen Tag der Begegnung
mit ihm.
Aber es ist nicht erst dann sein Wunsch, sondern er richtet seine Worte bereits
hier und jetzt auf Erden an uns.
Das geschieht jedes Mal, wenn wir einen Dienst aus Liebe verrichten.
Er freut sich schon darauf, uns einen noch "wichtigeren" Dienst für
sein Reich anzuvertrauen.
28.08. 22. Sonntag im Jks. [II] Lesejahr A
(G/e) Hl. Augustinus
(L1) Buch Jeremía 20,7-9; Psalm 63,2-6.8-9;
(L2) Römer 12,1-2; (E) Lukas 14,1.7-14
Der Menschensohn wird ... jedem Menschen
vergelten, wie es seine Taten verdienen -
Mt 16,27
Wenn wir unsere Werke in kindlichem Gehorsam zu Gott verrichten, erlangen wir Frieden mit uns selbst und Eintracht unter den Menschen.
Wenn wir hingegen nach unseren Launen und Begierden leben, ist unser Herz unruhig
und das Leben wird zu-grunde gerichtet.
Auch endet die Eintracht mit den Mit-menschen in Streit und Hass.
Heiliger Augustinus, bitte für uns!
29.08. MO der 22. Woche im Jks.
(G) Enthauptung Johannes' des Täufers [P]
(L) Buch Jeremía 1,4.17-19;
Psalm 71,1-3.5-6.15.17; (E) Markus 6,17-29
Ich bin mit dir, um dich zu retten - Jer 1,19
Wenn wir heute die Enthauptung von Johannes dem Täufer als Gedenktag feiern, dann fragen wir ihn:
"War der Herr mit dir, um dich zu retten nach seinem Versprechen?"
"Gewiss!", wirst du antworten.
"Ich bin ihm treu geblieben, geborgen in seinen Händen bis zum Ende -
auch in der Verfolgung und im Tode."
30.08. DI der 22. Woche im Jks.
(L) 1. Thessalónicherbrief 5,1-6.9-11;
Psalm 27,1.4.13-14; (E) Lukas 4,31-37
Alle waren erstaunt und erschrocken -
Lk 4,36
Jener Jesus, der mit armen Fischern lebte und die Hilfe einer einfachen und demütigen Frau in Anspruch nahm, sprach mit solcher "Vollmacht und Kraft", dass ihm sogar die unreinen Geister gehorchten.
Manchmal befällt auch mir die Furcht vor dir, o Jesus, aber ich fasse mich schnell.
Ich schaue voll Vertrauen und Hingabe auf dich, indem ich mich auf dein Wort verlasse,
das in der Kirche weiterlebt.
31.08. MI der 22. Woche im Jks.
(g) Hl. Paulinus von Trier
(L) Kol 1,1-8; Ps 52,10-11; (E) Lk 4,38-44
Die Schwiegermutter des Simon stand sofort
auf und sorgte für sie - Lk 4,39
Jesus hat die Vollmacht, Kranke zu heilen und Dämonen auszutreiben.
Diese schrien: "Du bist der Sohn Gottes!", doch Jesus verbot ihnen weiterzureden.
Vorher hatte er bereits die Schwieger-mutter des Simon von ihrem hohen Fieber befreit.
Für uns gilt:
Die wahre Heilung, die Jesus in uns durch seine Liebe und Gnade bewirkt, erfolgt
dann, wenn wir die Kraft und die Freude erhalten, unseren Mitmenschen beizustehen.
Jesus, ich vertraue auf dich!
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